Otto Furch: Unterschied zwischen den Versionen

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Wie ein "süßes Wiener Mädel" einen Jungunternehmer in Troppau kennenlernte, bleibt ein Geheimnis. Selbst ihre sehr alt gewordenen und verstorbenen "Kinder" wußten das nicht. Oder doch?
Wie ein "süßes Wiener Mädel" einen Jungunternehmer in Troppau kennenlernte, bleibt ein Geheimnis. Selbst ihre sehr alt gewordenen und verstorbenen "Kinder" wußten das nicht. Oder doch?


=== Heirat ===
==== Margarethe Westhoff ====  
Im Mai 1924, am Pfingstsonntag, heirateten Otto Furch, Schuhmachermeister in Troppau und Margaretha Westhoff von Wien, Döbling. Ihre Eltern waren [[Antonia Westhoff|Julius Westhoff]], Tischler bei Baron Rothschild, und Antonia, geb. Wladasch. In den folgenden Jahren, ab Juni 1925 wurden drei Kinder geboren, Alfred, Gretl und Helmut.
Heirat im Mai 1924, am Pfingstsonntag, heirateten Otto Furch, Schuhmachermeister in Troppau und Margarethe Westhoff von Wien, Döbling. Ihre Eltern waren [[Antonia Westhoff|Julius Westhoff]], Tischler bei Baron Rothschild, und Antonia, geb. Wladasch. In den folgenden Jahren, ab Juni 1925 wurden drei Kinder geboren, Alfred, Gretl und Helmut.


Die Kinder wurden in den Zeiten, eines nach dem anderen zur Familie in Wien geschickt. [[Alfred Furch]] erzählte später, es gab eine Verbindung von Troppau nach Brünn und dort umsteigen nach Wien. Die Busfahrer kannten sie gut, und brachten sie wohlbehalten hin und auch wieder zurück. In Wien lebte Anna (Tante Adi) die jüngere Schwester von Margarethe (* 1905), sie heiratete den Spenglermeister Franz Trauer (den Franz Onkel), beide arbeiteten in ihrem Betrieb mit einem Installateur als [[w:Kompagnon|Kompagnon]], hatten ein Geschäft auf der Döblinger Hauptstraße. Sie selbst waren kinderlos, Dort wurden sie verwöhnt. Der Franz Onkel hoffte, dass Helmut, der jüngste Sohn den Beruf des Spenglers erlernt, aber daraus wurde nichts.
Die Kinder wurden in den Zeiten, eines nach dem anderen zur Familie in Wien geschickt. [[Alfred Furch]] erzählte später, es gab eine Verbindung von Troppau nach Brünn und dort umsteigen nach Wien. Die Busfahrer kannten sie gut, und brachten sie wohlbehalten hin und auch wieder zurück. In Wien lebte Anna (Tante Adi) die jüngere Schwester von Margarethe (* 1905), sie heiratete den Spenglermeister Franz Trauer (den Franz Onkel), beide arbeiteten in ihrem Betrieb mit einem Installateur als [[w:Kompagnon|Kompagnon]], hatten ein Geschäft auf der Döblinger Hauptstraße. Sie selbst waren kinderlos, Dort wurden sie verwöhnt. Der Franz Onkel hoffte, dass Helmut, der jüngste Sohn den Beruf des Spenglers erlernt, aber daraus wurde nichts.
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