Elisabeth von Luxemburg (1358-1373): Unterschied zwischen den Versionen

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== Der Frauenhofstaat von Elisabeth von Böhmen ==
== Der Frauenhofstaat von Elisabeth von Böhmen ==
Über einen Hofstaat von Herzogin Elisabeth ist kaum etwas bekannt. Sie dürfte diesen zumindest für einige Zeit zusammen mit ihrer Schwägerin [[Viridis Visconti|Viridis]] geführt haben. Als Hofmeisterin beider Herzoginnen ist [[Diemut von Landenberg]] († 1374) belegt. Eine ihrer Hofdamen war Dorothea, die um 1372 Martin Streytgruyem heiratete.<ref name ="Lackner52">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft''. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzöge (1365-1406) (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Erg.Bd. 41). R. Oldenbourg Verlag, Wien / München, 2002. ISBN 3-7029-0456-5. S. 52</ref>  Dieser wiederum war der Schenk von Herzogin Elisabeth, aber nicht von ihrer Schwägerin Viridis. 1373 ist außerdem noch ein Rüdiger von Schiltarn als ihr Kammerschreiber bezeugt.<ref name ="Lackner53">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft''. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzöge (1365-1406) (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Erg.Bd. 41). R. Oldenbourg Verlag, Wien / München, 2002. ISBN 3-7029-0456-5. S. 53</ref>
Über einen Hofstaat von Herzogin Elisabeth ist kaum etwas bekannt. Sie dürfte diesen zumindest für einige Zeit zusammen mit ihrer Schwägerin [[Viridis Visconti|Viridis]] geführt haben. Als Hofmeisterin beider Herzoginnen ist [[Diemut von Landenberg]] († 1374) belegt. Eine ihrer Hofdamen war Dorothea, die um 1372 Martin Streytgruyem heiratete.<ref name ="Lackner52">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft''. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzöge (1365-1406) (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Erg.Bd. 41). R. Oldenbourg Verlag, Wien / München, 2002. ISBN 3-7029-0456-5. S. 52</ref>  Dieser wiederum war der Schenk von Herzogin Elisabeth, aber nicht von ihrer Schwägerin Viridis. 1371 verfügte Herzogin Elisabeth über ihren eigenen Küchenmeister und außerdem über ihre eigenen Türhüter und Türknechte. 1373 ist außerdem noch Rüdiger von Schiltarn als ihr Kammerschreiber bezeugt.<ref name ="Lackner53">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft''. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzöge (1365-1406) (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Erg.Bd. 41). R. Oldenbourg Verlag, Wien / München, 2002. ISBN 3-7029-0456-5. S. 53</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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