Zuckerfabrik Siegendorf als Zwangsarbeiterlager im Zweiten Weltkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Der Einsatz ungarischer Juden in Siegendorf ==
== Der Einsatz ungarischer Juden in Siegendorf ==


Aufgrund der Besetzung Ungarns durch die [[w:WehrmachtWehrmacht]] Deutschlands wurden im Jahr 1944 ungarische Jüdinnen und Juden zur Zwangsarbeit nach Österreich transportiert<ref> https://www.yadvashem.org/yv/pdf-drupal/de/education/broschuere_mobiles_erinnern.pdf</ref>, auch in der Zuckerfabrik Siegendorf wurden von den Nationalsozialisten 1000 bis 1200 ungarische Jüdinnen und Juden untergebracht, welche für den Bau des Südostwalls eingesetzt wurden.<ref>https://bruckissammelsurium.blogspot.com/2020/09/siegendorf.html</ref>
Aufgrund der Besetzung Ungarns durch die [[w:Wehrmacht|Wehrmacht]] Deutschlands wurden im Jahr 1944 ungarische Jüdinnen und Juden zur Zwangsarbeit nach Österreich transportiert<ref> https://www.yadvashem.org/yv/pdf-drupal/de/education/broschuere_mobiles_erinnern.pdf</ref>, auch in der Zuckerfabrik Siegendorf wurden von den Nationalsozialisten 1000 bis 1200 ungarische Jüdinnen und Juden untergebracht, welche für den Bau des Südostwalls eingesetzt wurden.<ref>https://bruckissammelsurium.blogspot.com/2020/09/siegendorf.html</ref>


=== Geschichte ===
=== Geschichte ===
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Aufgrund dessen wurde am 28. März 1945 eine Zwangsräumung angeordnet. 400 Arbeiter wurden in einem Treck über St. Margarethen nach Norden in das Konzentrationslager Mauthausen transportiert, welches sie im Mai verließen und in das Lager Gunskirchen gebracht wurden. 200 Lagerinsassen durften in der Zuckerfabrik bleiben, da ihr Gesundheitszustand für den Marsch zu schwach war<ref>https://www.yadvashem.org/yv/pdf-drupal/de/education/broschuere_mobiles_erinnern.pdf</ref>
Aufgrund dessen wurde am 28. März 1945 eine Zwangsräumung angeordnet. 400 Arbeiter wurden in einem Treck über St. Margarethen nach Norden in das Konzentrationslager Mauthausen transportiert, welches sie im Mai verließen und in das Lager Gunskirchen gebracht wurden. 200 Lagerinsassen durften in der Zuckerfabrik bleiben, da ihr Gesundheitszustand für den Marsch zu schwach war<ref>https://www.yadvashem.org/yv/pdf-drupal/de/education/broschuere_mobiles_erinnern.pdf</ref>
== Einzelnachweise ==
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