Franz Baumann sen.: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Baumann erlernte das [[w:Glaser|Glaserhandwerk]] bei seinem Onkel Johann in den Jahren 1937 und 1938 und in weiterer Folge bis 1940 bei Fridolin Krausmann in [[Ried im Innkreis]]. Gleichzeitig besuchte er die [[w:Handelsschule|Handelsschule Steyr]], um sich für die Führung des väterlichen Handelsbetriebes auszubilden.  
Baumann erlernte das [[w:Glaser|Glaserhandwerk]] bei seinem Onkel [[Johann Baumann|Johann]] in den Jahren 1937 und 1938 und in weiterer Folge bis 1940 bei Fridolin Krausmann in [[Ried im Innkreis]]. Gleichzeitig besuchte er die [[w:Handelsschule|Handelsschule Steyr]], um sich für die Führung des väterlichen Handelsbetriebes auszubilden.  


Im Anschluss an seine Ausbildung folgte der Dienst bei der [[w:Deutsche Wehrmacht|Deutschen Wehrmacht]], wo er zum [[w:Reichsarbeitsdienst|Reichsarbeitsdienst]] in den Raum [[w:Hessen]] einberufen wurde. Er absolvierte die Kraftfahrausbildung im Fliegerausbildungsregiment [[w:Schleswig-Holstein|Schleswig-Holstein]] und fand im Anschluss daran Verwendung als Fahrer an diversen Standorten in [[w:Deutschland|Deutschland]], [[w:Frankreich|Frankreich]] und in der [[w:Sowjetunion|Sowjetunion]]. Ab September 1944 wurde er bei einem Fallschirmjäger-Regiment eingesetzt. Während des Rückzuges durch Frankreich und [[w:Holland|Holland]] nach Norddeutschland zeichnete er für die Verwaltung und Koordination von 160 Kraftfahrzeugen verantwortlich. Das Kriegsende erlebte er in [[w:Dänemark|Dänemark]]. In [[w:Ostfriesland|Ostfriesland]] geriet er in [[w:England|englische]] [[w:Kriegsgefangenschaft|Kriegsgefangenschaft]], durfte aber im Dezember 1945 nach Hause zurückkehren, wo er sich umgehend in das Handelsgeschäft seines Vaters einbrachte.  
Im Anschluss an seine Ausbildung folgte der Dienst bei der [[w:Deutsche Wehrmacht|Deutschen Wehrmacht]], wo er zum [[w:Reichsarbeitsdienst|Reichsarbeitsdienst]] in den Raum [[w:Hessen]] einberufen wurde. Er absolvierte die Kraftfahrausbildung im Fliegerausbildungsregiment [[w:Schleswig-Holstein|Schleswig-Holstein]] und fand im Anschluss daran Verwendung als Fahrer an diversen Standorten in [[w:Deutschland|Deutschland]], [[w:Frankreich|Frankreich]] und in der [[w:Sowjetunion|Sowjetunion]]. Ab September 1944 wurde er bei einem Fallschirmjäger-Regiment eingesetzt. Während des Rückzuges durch Frankreich und [[w:Holland|Holland]] nach Norddeutschland zeichnete er für die Verwaltung und Koordination von 160 Kraftfahrzeugen verantwortlich. Das Kriegsende erlebte er in [[w:Dänemark|Dänemark]]. In [[w:Ostfriesland|Ostfriesland]] geriet er in [[w:England|englische]] [[w:Kriegsgefangenschaft|Kriegsgefangenschaft]], durfte aber im Dezember 1945 nach Hause zurückkehren, wo er sich umgehend in das Handelsgeschäft seines Vaters einbrachte.  
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