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1644 ehelichte der Fleischhauermeister Hans Wurm, Sohn des [[w:Sankt Georgen am Leithagebirge|St. Georgner]] Marktrichters die wohlhabende Witwe Gertraud Mayerin, Fleischhauermeisterin, Besitzerin des Halblehenshauses „Zum Purbacher Türken.<ref>[[Hans Kietaibl]], ''Hans Wurm Fleischhacker und Heiligenkreuzer Untertan am Leithaberg im Steinbruch Gertraud seine Ehewirtin''. In [[Helmuth Furch]], ''Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch'' Nr. 35, Dezember 1994, S. 16f</ref> Das Ehepaar wirtschaftete sehr gut, denn als Gertraud Wurmb starb, hinterließ sie neben dem erwähnten Halblehenshaus im Wert von 845 fl, eine Ganzlehensbehausung „in die Herrschaft Scharffenegg gehörend“ im Werte von 3.120 fl und 16 Überlandgrundstücke Weingarten im Werte v. 881 fl, 282 Eimer Wein im Wert von 705 fl, insgesamt 5.551 fl. | 1644 ehelichte der Fleischhauermeister Hans Wurm, Sohn des [[w:Sankt Georgen am Leithagebirge|St. Georgner]] Marktrichters die wohlhabende Witwe Gertraud Mayerin, Fleischhauermeisterin, Besitzerin des Halblehenshauses „Zum Purbacher Türken.<ref>[[Hans Kietaibl]], ''Hans Wurm Fleischhacker und Heiligenkreuzer Untertan am Leithaberg im Steinbruch Gertraud seine Ehewirtin''. In [[Helmuth Furch]], ''Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch'' Nr. 35, Dezember 1994, S. 16f</ref> Das Ehepaar wirtschaftete sehr gut, denn als Gertraud Wurmb starb, hinterließ sie neben dem erwähnten Halblehenshaus im Wert von 845 fl, eine Ganzlehensbehausung „in die Herrschaft Scharffenegg gehörend“ im Werte von 3.120 fl und 16 Überlandgrundstücke Weingarten im Werte v. 881 fl, 282 Eimer Wein im Wert von 705 fl, insgesamt 5.551 fl. | ||
===== Jahre in Kaisersteinbruch ===== | ===== Seine Jahre in Kaisersteinbruch ===== | ||
Im „Register“ ab 1655: Fleischhauermeister Hans Wurm mit Ehefrau Gertraud. Sie erwerben Haus und Garten von Steinmetzmeister Thomas Roffin. Durch Aufzahlung wurde mit dem Fleischhauer Andreas Kobel das Haus getauscht, einen Krautgarten vom Steinmetz [[w:Hans Eder|Hans Eder]]. | Im „Register“ ab 1655: Fleischhauermeister Hans Wurm mit Ehefrau Gertraud. Sie erwerben Haus und Garten von Steinmetzmeister Thomas Roffin. Durch Aufzahlung wurde mit dem Fleischhauer Andreas Kobel das Haus getauscht, einen Krautgarten vom Steinmetz [[w:Hans Eder|Hans Eder]]. | ||
Der Besitz wird 1660 dem Fleischhauer Mathias Cremser verkauft. | Der Besitz wird 1660 dem Fleischhauer Mathias Cremser verkauft. |
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