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*Hartneid (Hertnid, Hertl) von Puchheim (zu Horn und Göllersdorf) beerbte 1469 seinen Cousin Sigmund (I.) von Puchheim. Er gehörte 1462 zu jenen Adligen, die für den Kaiser während der [[Belagerung Hofburg Wien (1462)|Belagerung]] der [[Hofburg|Wiener Burg]] (1462) kämpften. Zu Beginn der 1470er-Jahre suchte er die Annäherung an den "[[w:Königreich Ungarn|Ungarnkönig]]" [[Matthias Corvinus]], später aber kämpfte er als einer der "Viertelhauptleute" im Herzogtum Österreich auf Seite des Kaisers gegen König Matthias und gegen seine eigenen Söhne auf der Seite des ungarischen Königs.<ref name="heinig256" /> | *Hartneid (Hertnid, Hertl) von Puchheim (zu Horn und Göllersdorf) beerbte 1469 seinen Cousin Sigmund (I.) von Puchheim. Er gehörte 1462 zu jenen Adligen, die für den Kaiser während der [[Belagerung Hofburg Wien (1462)|Belagerung]] der [[Hofburg|Wiener Burg]] (1462) kämpften. Zu Beginn der 1470er-Jahre suchte er die Annäherung an den "[[w:Königreich Ungarn|Ungarnkönig]]" [[Matthias Corvinus]], später aber kämpfte er als einer der "Viertelhauptleute" im Herzogtum Österreich auf Seite des Kaisers gegen König Matthias und gegen seine eigenen Söhne auf der Seite des ungarischen Königs.<ref name="heinig256" /> | ||
*Sigmund (I.) von Puchheim († 1469) war ein Sohn von Pilgrim (VII.) von Puchheim († 1445). Er war kaiserlicher Feldhauptmann, wechselte aber 1462 auf die Seite von [[Albrecht VI. (Österreich)|Erzherzog Albrecht (VI.) von Österreich]]. Er hinterließ keine Nachkommen.<ref>vgl. [[w:Paul-Joachim Heinig|Paul-Joachim Heinig]]: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493). Hof, Regierung, Politik'' (= ''Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters.'' Bd. 17). 3 Bände, Böhlau, Köln 1997, ISBN 3-412-15595-0 (Zugleich: Gießen, Universität, Habilitations-Schrift, 1993), Bd. 1, S. 256 und Fußnote 466</ref> | *Sigmund (I.) von Puchheim († 1469) war ein Sohn von Pilgrim (VII.) von Puchheim († 1445). Er war kaiserlicher Feldhauptmann, wechselte aber 1462 auf die Seite von [[Albrecht VI. (Österreich)|Erzherzog Albrecht (VI.) von Österreich]]. Er hinterließ keine Nachkommen.<ref>vgl. [[w:Paul-Joachim Heinig|Paul-Joachim Heinig]]: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493). Hof, Regierung, Politik'' (= ''Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters.'' Bd. 17). 3 Bände, Böhlau, Köln 1997, ISBN 3-412-15595-0 (Zugleich: Gießen, Universität, Habilitations-Schrift, 1993), Bd. 1, S. 256 und Fußnote 466</ref> | ||
*[[Johann von Puchheim|Hans (VIII.) von Puchheim (auf Göllersdorf)]] († 9. August 1522, in [[Wiener Neustadt]], auf dem [[Wiener Neustädter Blutgericht (1522)|Wiener Neustädter Blutgericht]] gemeinsam mit [[w:Michael I. von Eyczing|Michael von Eitzing]] als "Gesinnungsgenosse" des Wiener Bürgermeisters [[Martin Siebenbürger]] enthauptet.<ref name="czeike613" /> | *[[Johann von Puchheim|Hans (VIII.) von Puchheim (auf Göllersdorf)]] († 9. August 1522, in [[Wiener Neustadt]], auf dem [[Wiener Neustädter Blutgericht (1522)|Wiener Neustädter Blutgericht]] gemeinsam mit [[w:Michael I. von Eyczing|Michael von Eitzing]] als "Gesinnungsgenosse" des Wiener Bürgermeisters [[Martin Siebenbürger]] enthauptet.<ref name="czeike613" /> | ||
*[[Albrecht von Puchheim]] († 1584), führender evangelischer Adligerder "Reformation" und "Gegenreformation" ("Wildberger Drucke") | *[[Albrecht von Puchheim]] († 1584), führender evangelischer Adligerder "Reformation" und "Gegenreformation" ("Wildberger Drucke") |
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