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Herzog Leopold (III.) verwendete gewöhnlich die in der Familie bisher üblichen Titulaturen. Als er um 1380 jedoch in einer Angelegenheit tätig war, welche die Stadt Portenau betraf, bezeichnete er sich in seiner Intitulatio auch als Herr von Portenau. 1381-1384 war Herzog Leopold vorübergehend im Besitz der Markgrafschaft Treviso. Das brachte er in dieser Zeit auch in seiner "kleinen" Titulatur zum Ausdruck, wo er sich auch als Markgraf von Treviso bezeichnete. <ref name="sauter74">vgl. Alexander Sauter: ''Fürstliche Herrschaftsrepräsentation''. Die Habsburger im 14. Jahrhundert (= [[w:Bernd Schneidmüller|Bernd Schneidmüller]] - [[w:Stefan Weinfurter|Stefan Weinfurter]] (Hrsg.): ''Mittelalter-Forschungen''- Bd. 12). Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern, 2003. ISBN 3-7995-4263-9. S. 74</ref> | Herzog Leopold (III.) verwendete gewöhnlich die in der Familie bisher üblichen Titulaturen. Als er um 1380 jedoch in einer Angelegenheit tätig war, welche die Stadt Portenau betraf, bezeichnete er sich in seiner Intitulatio auch als Herr von Portenau. 1381-1384 war Herzog Leopold vorübergehend im Besitz der Markgrafschaft Treviso. Das brachte er in dieser Zeit auch in seiner "kleinen" Titulatur zum Ausdruck, wo er sich auch als Markgraf von Treviso bezeichnete. <ref name="sauter74">vgl. Alexander Sauter: ''Fürstliche Herrschaftsrepräsentation''. Die Habsburger im 14. Jahrhundert (= [[w:Bernd Schneidmüller|Bernd Schneidmüller]] - [[w:Stefan Weinfurter|Stefan Weinfurter]] (Hrsg.): ''Mittelalter-Forschungen''- Bd. 12). Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern, 2003. ISBN 3-7995-4263-9. S. 74</ref> In der späteren Überlieferung wurde ihm die Devise "''Virtuti nil invium''" zugeschrieben. | ||
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