Department für Agrarbiotechnologie, IFA-Tulln: Unterschied zwischen den Versionen
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Department für Agrarbiotechnologie, IFA-Tulln (Quelltext anzeigen)
Version vom 24. August 2020, 06:16 Uhr
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Außer der Möglichkeit für Laboruntersuchungen stehen Prozessentwicklung und -optimierung im halbtechnischen und Pilotmaßstab im Vordergrund. Einen Themenschwerpunkt bilden [[Membrantechnik|Membrantrennverfahren]]. Weitere Arbeitsbereiche sind Steuerung und Überwachung von Wasser- und Abwasseraufbereitungsanlagen, Recycling- und Einsparungskonzepte zum schonenden Einsatz von Wasser in industriellen Betrieben. | Außer der Möglichkeit für Laboruntersuchungen stehen Prozessentwicklung und -optimierung im halbtechnischen und Pilotmaßstab im Vordergrund. Einen Themenschwerpunkt bilden [[Membrantechnik|Membrantrennverfahren]]. Weitere Arbeitsbereiche sind Steuerung und Überwachung von Wasser- und Abwasseraufbereitungsanlagen, Recycling- und Einsparungskonzepte zum schonenden Einsatz von Wasser in industriellen Betrieben. | ||
=== Arbeitsgruppe für Molekulare Reproduktion === | === Arbeitsgruppe für Molekulare Reproduktion - Veterinärmedizinische Universität Wien === | ||
Prinzipielle Aufgabenstellung der Arbeitsgruppe ist die | Prinzipielle Aufgabenstellung der Arbeitsgruppe ist grundlegendes Wissen über die zellulären und molekularen Mechanismen, die die Fortpflanzung von Säugern und assoziierte Erkrankungen beeinflussen, zu gewinnen, und damit den stetig steigenden Fruchtbarkeits- und Gesundheitsproblemen zu begegnen. Mitochondriale DNA wird im Zusammenhang mit Vererbung und Leistungsmerkmalen bei Tieren untersucht. | ||
Folgende Schlüsselaspekte der Reproduktion und Vererbung werden dabei untersucht: maternales Präimplantations-Kommunikationssystem, frühe embryonale Entwicklung und mitochondriale Genetik. | |||
Funktionelle Genom- und Proteom-Daten werden zum Verständnis von Fertilitätsprozessen und malignen Veränderungen herangezogen. Weitere Schwerpunkte sind die Optimierung von Proteomtechnologien und von Methoden zur Detektion von minimalen DNA-Mengen sowie deren Anwendung für die biomedizinische Forschung. | |||
Die Arbeitsgruppe steht im engen Austausch mit dem Reproduktionszentrum Wieselburg (RCW, Vetmeduni Vienna) und der Vetmeduni Vienna Plattform Biomodels Austria (Biat), um die Ergebnisse der Grundlagenforschung direkt in die Zuchtpraxis umzusetzen. | |||
Der Einsatz von Reproduktionstechnologien in der Rinderzucht ermöglicht durch die Produktion von Embryonen die effektive Nutzung genetisch hochwertiger Tiere. Die Produktion von Embryonen gelingt vom lebenden Tier mittels hormoneller Superovulation, Besamung und Spülung der Embryonen aus der Gebärmutter (Embryotransfer). | Der Einsatz von Reproduktionstechnologien in der Rinderzucht ermöglicht durch die Produktion von Embryonen die effektive Nutzung genetisch hochwertiger Tiere. Die Produktion von Embryonen gelingt vom lebenden Tier mittels hormoneller Superovulation, Besamung und Spülung der Embryonen aus der Gebärmutter (Embryotransfer). |