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== Annas Klostereintritt == | == Annas Klostereintritt == | ||
Nach dem Tod von Johann Heinrich trat Anna von Österreich (nach dem 17. August 1338) in das [[Clarakloster]] in Wien ein, das einer ihrer Onkel, Herzog [[Rudolf I. (Böhmen)|Rudolf (III.) von Österreich]], zusammen mit seiner ersten Ehefrau [[Blanche von Frankreich|Blanka von Frankreich]] gestiftet hatte. Dort bekleidete sie seit 1341 die Würde der Äbtissin. Nach ihrem Tod fand sie im Clarakloster auch ihre letzte Ruhestätte.<ref name =" | Nach dem Tod von Johann Heinrich trat Anna von Österreich (nach dem 17. August 1338) in das [[Clarakloster]] in Wien ein, das einer ihrer Onkel, Herzog [[Rudolf I. (Böhmen)|Rudolf (III.) von Österreich]], zusammen mit seiner ersten Ehefrau [[Blanche von Frankreich|Blanka von Frankreich]] gestiftet hatte. Dort bekleidete sie seit 1341 die Würde der Äbtissin.<ref name ="opll78/> Nach ihrem Tod fand sie im Clarakloster auch ihre letzte Ruhestätte.<ref name ="sauter295">vgl. Alexander Sauter: ''Fürstliche Herrschaftsrepräsentation''. Die Habsburger im 14. Jahrhundert (= [[w:Bernd Schneidmüller|Bernd Schneidmüller]] - [[w:Stefan Weinfurter|Stefan Weinfurter]] (Hrsg.): ''Mittelalter-Forschungen''- Bd. 12). Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern, 2003. ISBN 3-7995-4263-9. S. 295</ref> Die Gründe für den Eintritt in einen Orden (dazu einen Orden des Hl. Franziskus) sind unbekannt. Naheliegend wäre, dass ihr Ordenseintritt damit zusammenhing, dass sie aus keiner ihrer beiden Ehen Kinder hatte.<ref>Vgl. Ellen Widder: ''Überlegungen zur politischen Wirksamkeit von Frauen im 14. Jahrhundert.'' [[Margarete Maultasch]] und Agnes von Ungarn als Erbtöchter, Ehefrauen und Witwen. In: Christoph Haidacher - Mark Mersikwsky (Hrsg.): ''1363 - 2013''. 650 Jahre Tirol mit Österreich. Innsbruck: Universitätsverlag Wagner 2015, ISBN 978-3-7030-0851-1, S. 132</ref>. | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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