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* [[ | * [[Hofburg]]: Sie gilt als die von Albrecht III. bevorzugte Residenz.<ref name ="bruckner14f"/> Auf dem bekannten Habsburger-Stammbaum von Konrad Doll (entstanden um 1496 in Tirol), der sich heute als Teil der Sammlungen des [[Kunsthistorisches Museum|Kunsthistorischen Museums]] in der Hofjagd- und Rüstkammer der [[Hofburg|Neuen Burg]] befindet, ist der Herzog zusammen mit seinem beiden Ehefrauen dargestellt. Auf diesem wendet er seiner ersten Ehefrau den Rücken zu und scheint sich vollkommen seiner zweiten Ehefrau zu widmen. Durch den grünen Zweig und ihren Halsschmuck, zwei blonde, geflochtene Zöpfe, wird die Zugehörigkeit der beiden als Paar noch vesrstärkt.<ref name ="pinterest">vgl. [https://www.pinterest.com/pin/358247345338636537/ Stammbaumdetail], Pinterest.COM, abgerufen am 6. August 2020</ref> | ||
* [[Österreichische Nationalbibliothek|Österreichische Nationalbibliothek]]: Aus Albrechts Besitz stammt das älteste im Bestand der Nationalbibliothek nachgewiesene Buch: das in [[w:Praha|Prag]] geschaffene [[w:Evangeliar|Evangeliar]] des [[w:Johann von Troppau|Johann von Troppau]] (1368)<ref>vgl. Eva Bruckner: ''Formen der Herrschaftsrepräsentation und Selbstdarstellung'', Wien, 2009, S. 37f.</ref><ref>vgl. Maria Theisen: ''Das Luxemburger Erbe''. In: Andreas Fingernagel (Hrsg.): ''Goldene Zeiten''. Meisterwerke der Buchkunst von der Gotik bis zur Renaissance. Katalogband zur Ausstellung in der Österreichischen Nationalbibliothek vom 20. November 2015 bis 21. Februar 2016. Quaternio Verlag, Luzern, 2015. ISBN 978-3-905924-32-9 / ISBN 978-3-905924-46-6, S. 33.</ref> | * [[Österreichische Nationalbibliothek|Österreichische Nationalbibliothek]]: Aus Albrechts Besitz stammt das älteste im Bestand der Nationalbibliothek nachgewiesene Buch: das in [[w:Praha|Prag]] geschaffene [[w:Evangeliar|Evangeliar]] des [[w:Johann von Troppau|Johann von Troppau]] (1368)<ref>vgl. Eva Bruckner: ''Formen der Herrschaftsrepräsentation und Selbstdarstellung'', Wien, 2009, S. 37f.</ref><ref>vgl. Maria Theisen: ''Das Luxemburger Erbe''. In: Andreas Fingernagel (Hrsg.): ''Goldene Zeiten''. Meisterwerke der Buchkunst von der Gotik bis zur Renaissance. Katalogband zur Ausstellung in der Österreichischen Nationalbibliothek vom 20. November 2015 bis 21. Februar 2016. Quaternio Verlag, Luzern, 2015. ISBN 978-3-905924-32-9 / ISBN 978-3-905924-46-6, S. 33.</ref> | ||
* [[Universität Wien|Wiener Universität]]: Eine (gemeinsame) Gründung der (Erz-)Herzöge Rudolf (IV.), Albrecht (III.) und Leopold (III.), für deren weitere Entwicklung Albrecht III. wesentlich verantwortlich war. Da die Bewilligung zur Gründung der theologischen Fakultät vom 21. Februar 1384 durch [[w:Urban VI.|Papst Urban VI.]] auf seine Initiative hin erfolgte und er im Herbst desselben Jahres einen Stiftbrief ausstellen ließ, gilt er in der neueren Geschichtsforschung oft als ihr eigentlicher Gründer. Auch ihr erstes eigenes Universitätsgebäude, das "[[w:Herzogskolleg|Herzogskolleg ("''Collegium ducale''")]]" wurde von ihm gestiftet.<ref>vgl. Eva Bruckner: ''Formen der Herrschaftsrepräsentation'', 2009, S. 22f.</ref> Albrecht holte nach dem 20. Februar 1384 bedeutende Gelehrte von der [[w:Sorbonne|Universität in Paris]] an die Wiener Universität, darunter die Theologen [[w:Heinrich von Langenstein|Magister Heinrich von Langenstein-Hessen]] und [[w:Heinrich Totting von Oyta|Heinrich von Oyta]] sowie [[w:Gerharrd Kikpot von Kalkar|Magister Gerhard von Kalkar]].<ref name ="opll96"/> | * [[Universität Wien|Wiener Universität]]: Eine (gemeinsame) Gründung der (Erz-)Herzöge Rudolf (IV.), Albrecht (III.) und Leopold (III.), für deren weitere Entwicklung Albrecht III. wesentlich verantwortlich war. Da die Bewilligung zur Gründung der theologischen Fakultät vom 21. Februar 1384 durch [[w:Urban VI.|Papst Urban VI.]] auf seine Initiative hin erfolgte und er im Herbst desselben Jahres einen Stiftbrief ausstellen ließ, gilt er in der neueren Geschichtsforschung oft als ihr eigentlicher Gründer. Auch ihr erstes eigenes Universitätsgebäude, das "[[w:Herzogskolleg|Herzogskolleg ("''Collegium ducale''")]]" wurde von ihm gestiftet.<ref>vgl. Eva Bruckner: ''Formen der Herrschaftsrepräsentation'', 2009, S. 22f.</ref> Albrecht holte nach dem 20. Februar 1384 bedeutende Gelehrte von der [[w:Sorbonne|Universität in Paris]] an die Wiener Universität, darunter die Theologen [[w:Heinrich von Langenstein|Magister Heinrich von Langenstein-Hessen]] und [[w:Heinrich Totting von Oyta|Heinrich von Oyta]] sowie [[w:Gerharrd Kikpot von Kalkar|Magister Gerhard von Kalkar]].<ref name ="opll96"/> | ||
* [[Stephansdom Wien|Stephansdom]]: Herzog Albrecht (III.) wurde nach seinem Tod in der von seinem Bruder Rudolf (IV.) gestifteten Herzogsgruft im Wiener Stephansdom beigesetzt.<ref name ="sauter297">vgl. Alexander Sauter: ''Fürstliche Herrschaftsrepräsentation''. Die Habsburger im 14. Jahrhundert (= [[w:Bernd Schneidmüller|Bernd Schneidmüller]] - [[w:Stefan Weinfurter|Stefan Weinfurter]] (Hrsg.): ''Mittelalter-Forschungen''- Bd. 12). Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern, 2003. ISBN 3-7995-4263-9. S. 297</ref> | * [[Stephansdom (Wien)|Stephansdom]]: Herzog Albrecht (III.) wurde nach seinem Tod in der von seinem Bruder Rudolf (IV.) gestifteten Herzogsgruft im Wiener Stephansdom beigesetzt.<ref name ="sauter297">vgl. Alexander Sauter: ''Fürstliche Herrschaftsrepräsentation''. Die Habsburger im 14. Jahrhundert (= [[w:Bernd Schneidmüller|Bernd Schneidmüller]] - [[w:Stefan Weinfurter|Stefan Weinfurter]] (Hrsg.): ''Mittelalter-Forschungen''- Bd. 12). Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern, 2003. ISBN 3-7995-4263-9. S. 297</ref> | ||
== Namentlich belegte Mitarbeiter von Herzog Albrecht == | == Namentlich belegte Mitarbeiter von Herzog Albrecht == |
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