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1853 arbeiteten in den Steinbrüchen 60 Männer und brachten 1.706 m³ Steinmetz-Steine, die hauptsächlich nach Wien verkauft wurden. Es zeigt sich, dass der Absatz recht gut war<ref>Hans Hahnenkamp: ''Die burgenländische Industrie, Entwicklung bis zum [[w:Erster Weltkrieg|1. Weltkrieg]]'', 1. Teil, [[Eisenstadt]] 1986. Seine Quelle waren die Jahresberichte der [[w:Handelskammer|Handels-]] und [[w:Gewerbekammer|Gewerbekammer]] Ödenburg</ref>. | 1853 arbeiteten in den Steinbrüchen 60 Männer und brachten 1.706 m³ Steinmetz-Steine, die hauptsächlich nach Wien verkauft wurden. Es zeigt sich, dass der Absatz recht gut war<ref>Hans Hahnenkamp: ''Die burgenländische Industrie, Entwicklung bis zum [[w:Erster Weltkrieg|1. Weltkrieg]]'', 1. Teil, [[Eisenstadt]] 1986. Seine Quelle waren die Jahresberichte der [[w:Handelskammer|Handels-]] und [[w:Gewerbekammer|Gewerbekammer]] Ödenburg</ref>. | ||
== Kaisersteinbrucher Parzellen-Protokoll mit Plan von 1856 == | |||
Michael Weidbacher: 13/Wirtschaftsgebäude, 18-19/Haus (→ siehe Abbildung) und Hof mit Wirtschaftsgebäude und Obstgarten, 135-136/Weide, Äcker. | |||
* [[Gemeinde Kaisersteinbruch ab 1903#Parzellen-Protokoll mit Plan]] | |||
== Tod == | == Tod == | ||
1. Okt. 1871 Michael, 66 Jahre | 1. Okt. 1871 Michael, 66 Jahre | ||
== Archiv == | |||
Meister Weidbacher verwahrte im Auftrage der Gemeinde, der Steinmetzzunft besondere Urkunden, deren Abschriften. Schulmeister, Gemeinde-Notär [[Johann Wimmer]] schrieb auch darüber: | Meister Weidbacher verwahrte im Auftrage der Gemeinde, der Steinmetzzunft besondere Urkunden, deren Abschriften. Schulmeister, Gemeinde-Notär [[Johann Wimmer]] schrieb auch darüber: | ||
== Schwarzer Adler -Privileg == | == Schwarzer Adler -Privileg == | ||
[[w:Salva Guardia-Privilegium für Kaisersteinbruch]] | [[w:Salva Guardia-Privilegium für Kaisersteinbruch]] | ||
Privilegien der Gemeinde bei ihrer Gründung ... Die Gemeinde wurde bei ihrer Gründung mit großen k.k. Privilegien bedacht, weil die ersten Steinbrüche am Leithaberge durch die von der NÖ.-Regierung hier ansässig gemachten italienischen Steinmetzen gegründet worden sind, und zwar zuerst dort, wo sich die alten Schutthaufen heute noch um die östlich liegenden Häuser schlingeln. Diese Privilegien lauteten auf Steuer Zoll- und Militär-Einquartierungsfreiheit worüber noch im Jahre 1833 am Schulhauseck eine Holzsäule mit großer hölzerner Tafel zum Andenken stand, mit einem auf Blech gemahlenen k.k. Adler und der Aufschrift: Salva Quardia, - welches Andenken erst 1848, auf eine ganz unbekannte Art und Weise verloren ging. ... | Privilegien der Gemeinde bei ihrer Gründung ... Die Gemeinde wurde bei ihrer Gründung mit großen k.k. Privilegien bedacht, weil die ersten Steinbrüche am Leithaberge durch die von der NÖ.-Regierung hier ansässig gemachten italienischen Steinmetzen gegründet worden sind, und zwar zuerst dort, wo sich die alten Schutthaufen heute noch um die östlich liegenden Häuser schlingeln. Diese Privilegien lauteten auf Steuer Zoll- und Militär-Einquartierungsfreiheit worüber noch im Jahre 1833 am Schulhauseck eine Holzsäule mit großer hölzerner Tafel zum Andenken stand, mit einem auf Blech gemahlenen k.k. Adler und der Aufschrift: Salva Quardia, - welches Andenken erst 1848, auf eine ganz unbekannte Art und Weise verloren ging. ... | ||
[[File:Salva Guardia Urkunde1.jpg|mini|hochkant=1.5|Salva Guardia-Privileg von Ks. Leopold I. 1660 im Stift Heiligenkreuz]] | [[File:Salva Guardia Urkunde1.jpg|mini|hochkant=1.5|Salva Guardia-Privileg von Ks. Leopold I. 1660 im Stift Heiligenkreuz]] |
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