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Wolfgang Ruckendorfer entstammte einer Adelsfamilie, die ursprünglich bei [[Korneuburg]] ansässig war. Er war ein Verwandter der [[Sigmund von Roggendorf#Herkunft und Familie|Herren von Roggendorf]]. Seine Tochter war mit dem Kämmerer | Wolfgang Ruckendorfer entstammte einer Adelsfamilie, die ursprünglich bei [[Korneuburg]] ansässig war. Er war ein Verwandter der [[Sigmund von Roggendorf#Herkunft und Familie|Herren von Roggendorf]]. Seine Tochter war mit dem Kämmerer Hans Süssenheimer verheiratet, der 1479 von seinem Schwiegervater das [[w:Ungeld|Ungeld]] zu [[Wilhelmsburg]] kaufte.<ref name ="heinig290">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 290</ref> Zu seinen Vorfahren gehörte [[Hans Ruckendorfer, gest.um 1408|Hans Ruckendorfer]] († um 1408), der Kammermeister von [[Albrecht IV. (Österreich)|Herzog Albrecht (IV.) von Österreich]] ("''Albrecht dem Geduldigen''") († 1404). | ||
Sein Bruder war ein weiterer Hans Ruckendorfer, der im Dienst des späteren Kaisers [[Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]] belegt ist. Er gehörte dem österreichischen Landes-Regiment während Friedrichs Krönungsreise ins Reich (1442) an und begleitete den Kaiser auf seinem ersten Rom-Zug (1851/52).<ref name ="heinig290"/> | Sein Bruder war ein weiterer Hans Ruckendorfer, der im Dienst des späteren Kaisers [[Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]] belegt ist. Er gehörte dem österreichischen Landes-Regiment während Friedrichs Krönungsreise ins Reich (1442) an und begleitete den Kaiser auf seinem ersten Rom-Zug (1851/52).<ref name ="heinig290"/> |
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