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[[File:Klosterneuburg, gotische Lichtsäule.jpg|thumb|Die Tutzsäule auf dem Areal von Stift Klosterneuburg heute. Diese gotische Lichtsäule wurde Michel Tutz, dem Stiefsohn von Reinhard von Wehingen, gestiftet.]] | |||
Reinhard von Wehingen stammte aus einer in der [[w:Schwaben|Reichslandschaft Schwaben]] ansässigen [[w:Ministeriale|Ministerialenfamilie]], die sich nach ihrer Stammburg in [[w:Wehingen|Wehingen]] benannte. Die Mitglieder der Familie standen meistens im Dienst der Grafen von Hohenberg und später, nachdem die Grafschaft Hohenberg im 14. Jahrhundert durch Kauf in den Besitz der Herzöge von Österreich (Habsburger) gekommen war, in deren Diensten.<ref name ="wehingen">vgl. [http://www.wehingen.de/index.php?id=52 Wehingen], Wehingen.DE, abgerufen am 27. Dezember 2018</ref> Hugo von Wehingen verkaufte Mitte des 14. Jahrhunderts die Stammburg der Familie an [[Albrecht II. (Österreich)|Herzog Albrecht (II.) von Österreich]] ("''Albrecht dem Lahmen''") und ließ sich im heutigen Niederösterreich nieder. 1353 übernahm seine Familie die landesfürstliche Burg von [[Klosterneuburg]] als Pfandschaft.<ref name ="Lackner68">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2002, S. 68</ref> | Reinhard von Wehingen stammte aus einer in der [[w:Schwaben|Reichslandschaft Schwaben]] ansässigen [[w:Ministeriale|Ministerialenfamilie]], die sich nach ihrer Stammburg in [[w:Wehingen|Wehingen]] benannte. Die Mitglieder der Familie standen meistens im Dienst der Grafen von Hohenberg und später, nachdem die Grafschaft Hohenberg im 14. Jahrhundert durch Kauf in den Besitz der Herzöge von Österreich (Habsburger) gekommen war, in deren Diensten.<ref name ="wehingen">vgl. [http://www.wehingen.de/index.php?id=52 Wehingen], Wehingen.DE, abgerufen am 27. Dezember 2018</ref> Hugo von Wehingen verkaufte Mitte des 14. Jahrhunderts die Stammburg der Familie an [[Albrecht II. (Österreich)|Herzog Albrecht (II.) von Österreich]] ("''Albrecht dem Lahmen''") und ließ sich im heutigen Niederösterreich nieder. 1353 übernahm seine Familie die landesfürstliche Burg von [[Klosterneuburg]] als Pfandschaft.<ref name ="Lackner68">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2002, S. 68</ref> | ||
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