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Elsbeth von Puchheim wird erstmals 1348 zusammen mit ihrer verwitweten Mutter Elisabeth, ihrem Bruder [[Hans II. von Puchheim|Jans "''den Jüngeren''")]] und ihrer Schwester Agnes urkundlich genannt.<ref name ="Tepperberg40">vgl. [[w:Christoph Tepperberg|Christoph Tepperberg]]: ''Die Herren von Puchheim im Mittelalter'', 1978, S. 40</ref> 1362 verzichtete sie als Witwe von Otto (III.) von Maissau gegenüber ihrem Bruder Jans auf ihr väterliches Erbe.<ref name ="Tepperberg40f."/> Möglicherweise hielt sie sich nach dem Tod ihres ersten Ehemannes einige Zeit im [[Stift St. Bernhard]] (heute Teil der Gemeinde [[St. Bernhard-Frauenhofen]]) auf, dem damaligen Hauskloster der [[Maissauer]]. Fraglich ist allerdings, ob sie mit jener Elisabeth ident ist, welche um 1362 als Äbtissin des Stiftes urkundlich belegt ist.<ref name ="Rigele207">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer''. Landherren im Schatten der Kuenringer. (Ungedruckte) Dissertation, Universität Wien, 1990, S. 207</ref>, da sie wenig später eine weitere Ehe schloss. 1363 ist sie letztmals als Ehefrau des Grafen Johann von Bernstein (''graf Ybans housvrow von Pernstein'') genannt, als erneut auf ihr väterliches Erbe Verzicht leistete.<ref name ="Tepperberg41">vgl. [[w:Christoph Tepperberg|Christoph Tepperberg]]: ''Die Herren von Puchheim im Mittelalter'', 1978, S. 41</ref> | Elsbeth von Puchheim wird erstmals 1348 zusammen mit ihrer verwitweten Mutter Elisabeth, ihrem Bruder [[Hans II. von Puchheim|Jans "''den Jüngeren''")]] und ihrer Schwester Agnes urkundlich genannt.<ref name ="Tepperberg40">vgl. [[w:Christoph Tepperberg|Christoph Tepperberg]]: ''Die Herren von Puchheim im Mittelalter'', 1978, S. 40</ref> 1362 verzichtete sie als Witwe von Otto (III.) von Maissau gegenüber ihrem Bruder Jans auf ihr väterliches Erbe.<ref name ="Tepperberg40f."/> Möglicherweise hielt sie sich nach dem Tod ihres ersten Ehemannes einige Zeit im [[Stift St. Bernhard]] (heute Teil der Gemeinde [[St. Bernhard-Frauenhofen]]) auf, dem damaligen Hauskloster der [[Maissauer (Adelsfamilie)|Maissauer]]. Fraglich ist allerdings, ob sie mit jener Elisabeth ident ist, welche um 1362 als Äbtissin des Stiftes urkundlich belegt ist.<ref name ="Rigele207">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer''. Landherren im Schatten der Kuenringer. (Ungedruckte) Dissertation, Universität Wien, 1990, S. 207</ref>, da sie wenig später eine weitere Ehe schloss. 1363 ist sie letztmals als Ehefrau des Grafen Johann von Bernstein (''graf Ybans housvrow von Pernstein'') genannt, als erneut auf ihr väterliches Erbe Verzicht leistete.<ref name ="Tepperberg41">vgl. [[w:Christoph Tepperberg|Christoph Tepperberg]]: ''Die Herren von Puchheim im Mittelalter'', 1978, S. 41</ref> | ||
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