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Nachdem Tod von Herzog Albrecht (III.) war Dompropst Anton einer der Siegler des [[Vertrag von Hollenburg|Hollenburger Teilungsvertrages]] (22. September 1395), in welchem die Herzöge [[Wilhelm (Österreich)|Wilhelm]] und [[Albrecht IV. (Österreich)|Albrecht (IV.)]] von [[Habsburger|Österreich]] die Nachfolge zwischen sich regelten.<ref name="Lackner324"/> Dompropst Anton verhandelte unter ihrer Herrschaft mehrmals mit dem [[w:Königreich Böhmen|böhmischen König]] [[Wenzel (HRR)|König Wenzel]] und dessen Cousins, dem Markgrafen [[w:Jobst von Mähren|Jobst]] und [[w:Prokop von Mähren|Prokop]] von [[w:Markgrafschaft Mähren|Mähren]]. Dass er sich nach dem Tod von Herzog Albrecht (IV.) endgültig vom Hof zurückzog, könnte ein Hinweis dafür sein, dass er auf Seiten dieses Herzogs gestanden hat.<ref name="Lackner325">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2002, S. 325</ref> | Nachdem Tod von Herzog Albrecht (III.) war Dompropst Anton einer der Siegler des [[Vertrag von Hollenburg (1395)|Hollenburger Teilungsvertrages]] (22. September 1395), in welchem die Herzöge [[Wilhelm (Österreich)|Wilhelm]] und [[Albrecht IV. (Österreich)|Albrecht (IV.)]] von [[Habsburger|Österreich]] die Nachfolge zwischen sich regelten.<ref name="Lackner324"/> Dompropst Anton verhandelte unter ihrer Herrschaft mehrmals mit dem [[w:Königreich Böhmen|böhmischen König]] [[Wenzel (HRR)|König Wenzel]] und dessen Cousins, dem Markgrafen [[w:Jobst von Mähren|Jobst]] und [[w:Prokop von Mähren|Prokop]] von [[w:Markgrafschaft Mähren|Mähren]]. Dass er sich nach dem Tod von Herzog Albrecht (IV.) endgültig vom Hof zurückzog, könnte ein Hinweis dafür sein, dass er auf Seiten dieses Herzogs gestanden hat.<ref name="Lackner325">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2002, S. 325</ref> | ||
==Literatur== | ==Literatur== |
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