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[[Datei:Karl2.JPG|mini|hochkant=1|Karl Vorderdörfler]] | [[Datei:Karl2.JPG|mini|hochkant=1|Karl Vorderdörfler]] | ||
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'''Karl Vorderdörfler''' ([[3. September]] [[1937]] in [[Biberbach (Niederösterreich)|Biberbach]] in [[Niederösterreich]]) ist [[w:Vizeleutnant|Vizeleutnant]]<ref>Die militärischen Daten dokumentiert durch das [[w:Wehrdienstkarte|Wehrdienstbuch]], Unterschrift von Hauptmann und Kompanie-Kommandant Josef Wofinger, 1956</ref>, [[ÖVP]]-[[w:Gemeinderat (Österreich)|Gemeindepolitiker]] und letzter [[w:Bürgermeister#Österreich|Bürgermeister]] von [[ | '''Karl Vorderdörfler''' ([[3. September]] [[1937]] in [[Biberbach (Niederösterreich)|Biberbach]] in [[Niederösterreich]]) ist [[w:Vizeleutnant|Vizeleutnant]]<ref>Die militärischen Daten dokumentiert durch das [[w:Wehrdienstkarte|Wehrdienstbuch]], Unterschrift von Hauptmann und Kompanie-Kommandant Josef Wofinger, 1956</ref>, [[ÖVP]]-[[w:Gemeinderat (Österreich)|Gemeindepolitiker]] und letzter [[w:Bürgermeister#Österreich|Bürgermeister]] von [[Kaisersteinbruch]]<ref>Die politische Laufbahn dokumentiert durch die Großgemeinde Bruckneudorf-Kaisersteinbruch, Angaben vom 17. Feber 2020</ref>. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
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=== Begebenheiten === | === Begebenheiten === | ||
→[[ | →[[Kaisersteinbruch#Uchatius-Kaserne]] | ||
Am 25. November 1967 erfolgte die Umbenennung der Leitha-Kaserne in „Uchatius-Kaserne“ nach dem Waffentechniker Feldmarschalleutnant [[w:Franz von Uchatius|Freiherr von Uchatius]]. Der [[w:Bundesministerium für Landesverteidigung|Bundesminister für Landesverteidigung]] [[w:Georg Prader (Politiker, 1917)|Dr. Georg Prader]] besichtigte am 19. Juni 1969 die Kaserne, Möglichkeit für politische Gespräche mit dem Bürgermeister. Im Oktober 1970 besuchte der [[w:Militärattaché|US-Attaché]] Oberst Keiser Kaisersteinbruch und Kaserne.<ref>''Chronik des Jägerbataillon 1 zu Kaisersteinbruch''. zu lesen in "Kleine Chronik", ''Jahre des Wiederaufbaues'' S. 58</ref> | Am 25. November 1967 erfolgte die Umbenennung der Leitha-Kaserne in „Uchatius-Kaserne“ nach dem Waffentechniker Feldmarschalleutnant [[w:Franz von Uchatius|Freiherr von Uchatius]]. Der [[w:Bundesministerium für Landesverteidigung|Bundesminister für Landesverteidigung]] [[w:Georg Prader (Politiker, 1917)|Dr. Georg Prader]] besichtigte am 19. Juni 1969 die Kaserne, Möglichkeit für politische Gespräche mit dem Bürgermeister. Im Oktober 1970 besuchte der [[w:Militärattaché|US-Attaché]] Oberst Keiser Kaisersteinbruch und Kaserne.<ref>''Chronik des Jägerbataillon 1 zu Kaisersteinbruch''. zu lesen in "Kleine Chronik", ''Jahre des Wiederaufbaues'' S. 58</ref> | ||
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=== Internationales Künstlersymposium Steinbildhauerei Kaisersteinbruch 1990 === | === Internationales Künstlersymposium Steinbildhauerei Kaisersteinbruch 1990 === | ||
[[Datei:Karl V. Wientag Symposium.jpg|mini|hochkant=1|„Wientag“ des Symposiums, Alexandru Familie, Herta, Karl Vorderdörfler, Enkel Philipp, Anni Furch, Helmuth davor]] | [[Datei:Karl V. Wientag Symposium.jpg|mini|hochkant=1|„Wientag“ des Symposiums, Alexandru Familie, Herta, Karl Vorderdörfler, Enkel Philipp, Anni Furch, Helmuth davor]] | ||
Im Rahmen der 400-Jahr Feier von [[ | Im Rahmen der 400-Jahr Feier von [[Kaisersteinbruch]] gründete der international tätige [[Österreich]]er, Bildhauer [[w:Christoph E. Exler|Christoph E. Exler]], mit dem [[w:Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch#Internationales Künstlersymposium Steinbildhauerei Kaisersteinbruch und Europa-Symposium|Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch]] ein [[w:Europa-Symposium Kaisersteinbruch#Vorgeschichte|Künstlersymposium für Steinbildhauerei]]. | ||
Es gelang ihm, einen Vertreter [[w:Rumänien|Rumänien]]s: [[w:Alexandru Ciutureanu|Alexandru Ciutureanu]] und [[w:Ungarn|Ungarn]]s: [[w:Ferenc Gyurcsek|Ferenc Gyurcsek]], zur Arbeit in das einst blühende Steinmetzdorf am [[w:Leithagebirge|Leithagebirge]] zu rufen. Alexandru hatte anfangs im Gasthof ein einfaches kleines Zimmer, für die Wochen des Symposiums war das keine gute Lösung. Dann nahm ihn die Familie Karl und Herta Vorderdörfler in ihrem Haus auf. Damit begann seine herzliche Integration in Kaisersteinbruch.<ref>Rückblick des Symposiumsleiters [[w:Helmuth Furch|Helmuth Furch]]</ref> | Es gelang ihm, einen Vertreter [[w:Rumänien|Rumänien]]s: [[w:Alexandru Ciutureanu|Alexandru Ciutureanu]] und [[w:Ungarn|Ungarn]]s: [[w:Ferenc Gyurcsek|Ferenc Gyurcsek]], zur Arbeit in das einst blühende Steinmetzdorf am [[w:Leithagebirge|Leithagebirge]] zu rufen. Alexandru hatte anfangs im Gasthof ein einfaches kleines Zimmer, für die Wochen des Symposiums war das keine gute Lösung. Dann nahm ihn die Familie Karl und Herta Vorderdörfler in ihrem Haus auf. Damit begann seine herzliche Integration in Kaisersteinbruch.<ref>Rückblick des Symposiumsleiters [[w:Helmuth Furch|Helmuth Furch]]</ref> |
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