78.794
Bearbeitungen
Cojote (Diskussion | Beiträge) (Links (Gemeinde) korrigiert) |
Cojote (Diskussion | Beiträge) (Links korrigiert) |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
| kurzname = SK Hippach | | kurzname = SK Hippach | ||
| langname = Sportklub Hippach | | langname = Sportklub Hippach | ||
| ort = [[Hippach]], [[ | | ort = [[Hippach]], [[Tirol (Bundesland)|Tirol]] | ||
| gegründet = 2. April 1973 | | gegründet = 2. April 1973 | ||
| aufgelöst = | | aufgelöst = | ||
Zeile 43: | Zeile 43: | ||
| stand = 15. November 2019 | | stand = 15. November 2019 | ||
}} | }} | ||
Der '''SK Hippach''' ist ein [[Österreich|österreichischer]] | Der '''SK Hippach''' ist ein [[Österreich|österreichischer]] Fußballverein aus der Gemeinde [[Hippach]] im [[Bezirk Schwaz|Bezirk Schwaz]] in [[Tirol (Bundesland)|Tirol]] und wurde 1973 gegründet. Die Kampfmannschaft spielt in der Landesliga Ost.<ref>{{Internetquelle |url=https://vereine.oefb.at/SkHippach/Mannschaften/Saison-2019-20/KM/Tabellen |werk=oefb.at |titel=SK Hippach, Mannschaften, Saison 2019/20, Tabellen |zugriff=2019-11-15}}</ref> | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Der SK Hippach wurde von Obmann Franz Klausner, Konrad Schiestl und Josef Hotter am 2. April 1973 nach [[ | Der SK Hippach wurde von Obmann Franz Klausner, Konrad Schiestl und Josef Hotter am 2. April 1973 nach [[SVg Mayrhofen]] (März 1953), [[SV Fugen]] (Juli 1953), [[SVG Stumm-Stummerberg]] (Dezember 1963), [[SK Zell|SK Zell/Ziller]] (Mai 1966 ), [[SU Schlitters-Bruck-Strass]] (Mai 1967), [[SVg Uderns]] (1969), als siebter Fußballclub des Zillertals gegründet und am 18. Mai 1973 registriert. Der Sportklub war in den 1970er Jahren eine Hobbymannschaft, die Freundschaftsspiele mangels an einem eigenen Fußballfeld auswärts austrug. | ||
== Männerfußball == | == Männerfußball == | ||
Es gab einen Sportplatz im Raum Schwendau, Hippach und Ramsau schon seit 1971, den der damalige Bürgermeister Johann Dengg aus Laimach auf dem ''Rahnerfeld'' errichten ließ. Der Sportklub brachte die nötige Ablösepauschale auf, um die Spieler aus Hippach, die größtenteils beim [[ | Es gab einen Sportplatz im Raum Schwendau, Hippach und Ramsau schon seit 1971, den der damalige Bürgermeister Johann Dengg aus Laimach auf dem ''Rahnerfeld'' errichten ließ. Der Sportklub brachte die nötige Ablösepauschale auf, um die Spieler aus Hippach, die größtenteils beim [[SVg Mayrhofen]] spielten, aus ihren Vertrag zu kaufen. In der Anfangssaison belegten die Hippacher in der 2. Klasse Ost den vierten Platz von insgesamt acht Mannschaften | ||
Nach dem Umstieg in die 2. Klasse Mitte stieg der Sportklub unter Obmann Hans Rauch in der Saison 1975/76, nach dem Gewinn Meistertitels in die 1. Klasse Mitte auf. Der nächste Obmann, Fritz Fiegl unterschrieb 1980 einen Sponsorvertrag mit der Raiffeisenkassa für den Sportklub. Obmann Engelbert Lonauer sorgte für den Bau des Clubheimes. Anfang der 1980er Jahre musste der Verein von der 1. Klasse Mitte in die 1. Klasse Ost umsteigen und den Zillertalern gelang in der Saison 1983/84 der Aufstieg in die Gebietsliga. Unter Konrad Lehner, Obmann von 1986 bis 1993 erfolgte die Einfriedung des Sportplatzes, der Umbau des Clubheims, die Errichtung der neuen Flutlichtanlage und ein verbessertes Sponsoring. Dadurch gewann 1989 der Klub unter Trainer Hans Klausner den Meistertitel in der Gebietsliga Ost, 1992 den Meistertitel in der Landesliga Ost und stieg in die Tiroler Liga auf. In der Tiroler Liga in der Saison 1992/93 musste der Klub mit 12 Niederlagen hinnehmen und stieg mit 20 Punkten und mit einer Tordifferenz mit minus 24 Toren, punktegleich mit dem SC Mils, aber mit der schlechteren Tordifferenz, in die Landesliga Ost ab. | Nach dem Umstieg in die 2. Klasse Mitte stieg der Sportklub unter Obmann Hans Rauch in der Saison 1975/76, nach dem Gewinn Meistertitels in die 1. Klasse Mitte auf. Der nächste Obmann, Fritz Fiegl unterschrieb 1980 einen Sponsorvertrag mit der Raiffeisenkassa für den Sportklub. Obmann Engelbert Lonauer sorgte für den Bau des Clubheimes. Anfang der 1980er Jahre musste der Verein von der 1. Klasse Mitte in die 1. Klasse Ost umsteigen und den Zillertalern gelang in der Saison 1983/84 der Aufstieg in die Gebietsliga. Unter Konrad Lehner, Obmann von 1986 bis 1993 erfolgte die Einfriedung des Sportplatzes, der Umbau des Clubheims, die Errichtung der neuen Flutlichtanlage und ein verbessertes Sponsoring. Dadurch gewann 1989 der Klub unter Trainer Hans Klausner den Meistertitel in der Gebietsliga Ost, 1992 den Meistertitel in der Landesliga Ost und stieg in die Tiroler Liga auf. In der Tiroler Liga in der Saison 1992/93 musste der Klub mit 12 Niederlagen hinnehmen und stieg mit 20 Punkten und mit einer Tordifferenz mit minus 24 Toren, punktegleich mit dem SC Mils, aber mit der schlechteren Tordifferenz, in die Landesliga Ost ab. | ||
Zeile 56: | Zeile 56: | ||
;Titel und Erfolge | ;Titel und Erfolge | ||
* 7 × Viertligateilnahme ([[ | * 7 × Viertligateilnahme ([[Tiroler Fußballmeisterschaft|Tiroler Liga]]): 1991/92, 2003/04, 2005/06 bis 2007/08, 2010/11, 2013/14 | ||
{{Absatz}} | {{Absatz}} | ||