Kunigunde von Lichtenfels: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Kunigunde ist 1263 als Ehefrau von Hugo dem Tursen zu Lichtenfels belegt, als dieser mit ihrer Zustimmung und Gütern in Wietzen (heute Teil der Gemeinde [[Lichtenau im Waldviertel]]), an den sie Besitzrechte besaß (oder die sogar aus ihrem Besitz waren) eine sogenannte "Pitanz"<ref group="A"> Eine Pitanz bezeichnete im Mittelalter im monastischen Bereich Zusatzgerichte zur täglichen Hauptmahlzeit. Vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 90, Fußnote 4</ref>stiftete. Noch Lebzeiten bestimmte Kunigunde das [[Stift Zwettl]] zu ihrer letzten Ruhestätte. Nach ihrem Tod stiftete ihre Witwer am 1. Dezember 1266 ein "Anniversarium". Diese wurde von Alold und Wulfing von Kaja gesiegelt.<ref name="Sigmund82"/>
Kunigunde ist 1263 als Ehefrau von Hugo dem Tursen zu Lichtenfels belegt, als dieser mit ihrer Zustimmung und Gütern in Wietzen (heute Teil der Gemeinde [[Lichtenau im Waldviertel]]), an den sie Besitzrechte besaß (oder die sogar aus ihrem Besitz waren) eine sogenannte "Pitanz"<ref group="A"> Eine Pitanz bezeichnete im Mittelalter im monastischen Bereich Zusatzgerichte zur täglichen Hauptmahlzeit. Vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 90, Fußnote 4</ref>stiftete. Noch Lebzeiten bestimmte Kunigunde das [[Stift Zwettl]] zu ihrer letzten Ruhestätte. Nach ihrem Tod stiftete ihre Witwer am 1. Dezember 1266 ein "Anniversarium". Diese wurde von Alold und Wulfing von Kaja gesiegelt.<ref name="Sigmund82"/> Kunigunde dürfte bei der Geburt ihres Sohns [[Heinrich von Lichtenfels|Heinrich]] verstorben sein.<ref name ="Sigmund111-4">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 111, Fußnote 4</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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