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Die hiesigen Fleischhacker kauften ihr Vieh hauptsächlich in Ödenburg, hierauf wurde es nach [[Bruck an der Leitha]] getrieben und unter die auf der Spittelbergwiese ungarischerseits weidende Viehherde gemischt und abends mit derselben nach Bruck hereingetrieben. | Die hiesigen Fleischhacker kauften ihr Vieh hauptsächlich in Ödenburg, hierauf wurde es nach [[Bruck an der Leitha]] getrieben und unter die auf der Spittelbergwiese ungarischerseits weidende Viehherde gemischt und abends mit derselben nach Bruck hereingetrieben. | ||
Die Aufseher waren zugängliche Menschen, ließen vieles passieren was sie nicht sehen wollten, ganz natürlich, weil ihnen die Augen durch die vielen Silberzwanziger zu stark verdeckt wurden und so wurde con amore die Schwärzerei von allen Schichten der Bewohner Brucks ausgeübt. | Die Aufseher waren zugängliche Menschen, ließen vieles passieren was sie nicht sehen wollten, ganz natürlich, weil ihnen die Augen durch die vielen Silberzwanziger zu stark verdeckt wurden und so wurde con amore die Schwärzerei von allen Schichten der Bewohner Brucks ausgeübt. | ||
* ''Anmerkung'': Herr Friedrich Petznek, Obmann des Kultur- und Museumsvereines Bruck an der Leitha, hat für die Forschungen des [[w:Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch|Steinmetzmuseums Kaisersteinbruch]] die Schriften von Ferdinand Koch, einem Brucker Bürger des 19. Jahrhunderts zur Verfügung gestellt<ref>Ferdinand Koch: ''Meine Erlebnisse in meiner Vaterstadt Bruck an der Leitha durch 50 Jahre von 1830-1880'' | * ''Anmerkung'': Herr Friedrich Petznek, Obmann des Kultur- und Museumsvereines Bruck an der Leitha, hat für die Forschungen des [[w:Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch|Steinmetzmuseums Kaisersteinbruch]] die Schriften von Ferdinand Koch, einem Brucker Bürger des 19. Jahrhunderts zur Verfügung gestellt<ref>Ferdinand Koch: ''Meine Erlebnisse in meiner Vaterstadt Bruck an der Leitha durch 50 Jahre von 1830-1880''</ref> „Erlebnisse“ von 1830-1880. | ||
=== Leopold Breyer 1806- === | === Leopold Breyer 1806- === |
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