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Die Ministerialen von Mistelbach waren zunächst Gefolgsleute der [[w:Diepoldinger-Rapotonen|Diepoldinger-Rapotonen]], weswegen die Geschichtsforschung davon ausgeht, dass sie sich in den 1160er- oder 1170er-Jahren in der [[Herzogtum Österreich|Markgrafschaft Österreich]] niedergelassen haben. Nach 1181 gelang ihnen der Aufstieg in die Landesministerialität. Belegt sind sie jedoch erst Jahrzehnte später mit Erlewin von Mistelbach und seinem Sohn Heinrich von Mistelbach ("''Heinrich Hund''"). Mit diesem endete die Linie der sogenannten älteren Mistelbach in "männlicher" Linie. Über seine Erbtochter Euphemia, die mit [[Hadmar II. von Kuenring|Hadmar (II.) von Kuenring]] verheiratet war, gelangten Heinrichs Besitzungen, die Herrschaft Mistelbach (heute Teil der Gemeinde [[Mistelbach]]), um 1180 in den Besitz von Hadmar (II.). Dieser vererbte sie samt den Gefolgsleuten, seiner Tochter Gisela, die Ulrich von Falkenberg heiratete. Die Eheleuten begründeten die Linie "Mistelbach-Buchberg".<ref name ="Weltin224">vgl. [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]]: ''Landesfürst und Adel'', 1999, S. 229</ref> | Die Ministerialen von Mistelbach waren zunächst Gefolgsleute der [[w:Diepoldinger-Rapotonen|Diepoldinger-Rapotonen]], weswegen die Geschichtsforschung davon ausgeht, dass sie sich in den 1160er- oder 1170er-Jahren in der [[Herzogtum Österreich|Markgrafschaft Österreich]] niedergelassen haben. Nach 1181 gelang ihnen der Aufstieg in die Landesministerialität. Belegt sind sie jedoch erst Jahrzehnte später mit Erlewin von Mistelbach und seinem Sohn Heinrich von Mistelbach ("''Heinrich Hund''"). Mit diesem endete die Linie der sogenannten älteren Mistelbach in "männlicher" Linie. Über seine Erbtochter Euphemia, die mit [[Hadmar II. von Kuenring|Hadmar (II.) von Kuenring]] verheiratet war, gelangten Heinrichs Besitzungen, die Herrschaft Mistelbach (heute Teil der Gemeinde [[Mistelbach]]), um 1180 in den Besitz von Hadmar (II.). Dieser vererbte sie samt den Gefolgsleuten, seiner Tochter Gisela, die [[Ulrich von Falkenberg]] heiratete. Die Eheleuten begründeten die Linie "Mistelbach-Buchberg".<ref name ="Weltin224">vgl. [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]]: ''Landesfürst und Adel'', 1999, S. 229</ref> | ||
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