Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen
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(Hahnenkamp Hans, Burgenländische Industrie, Entwicklung bis zum 1. Weltkrieg, 1. Teil, Eisenstadt 1986) |
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'''Kaisersteinbruch''' | '''Kaisersteinbruch''', seit Mitte 16. Jahrhundert '''Zentrum der hohen Steinmetzkunst''', vor allem Renaissance- und Barockarchitektur. Stützpunkt der '''italienischen Baufachleute''', die in ganz Europa tätig waren. Hier prallten das '''Streben nach FREIHEIT''', dargestellt durch die Privilegien der Handwerksordnung mit dem Versammlungsrecht, Rederecht, usw. - auf die Forderung des Stiftes Heiligenkreuz nach '''UNBEDINGTEM GEHORSAM'''. Diese Spannung ist jahrhundertelang aus den Dokumenten zu erkennen, und kulminiert im Streit um den Namen: '''KAISERSTEINBRUCH - HEILIGENKREUZER STEINBRUCH'''. Hier haben immer '''KÄMPFERHERZEN''' gelebt. | ||
Der Ort wurde vom Stift in KÖNIGSHOF verwaltet, 1850 wurde sogar die Existenz eines eigenen Ortes, der damals nur mehr STEINBRUCH hieß, heftigst bestritten. | |||
Ein Schritt in die Gegenwart: Kaisersteinbruch ist heute Ortsteil der Großgemeinde Bruckneudorf. | |||
== Anfänge der Besiedlung == | == Anfänge der Besiedlung == |