Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen
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(Archiv Stift Heiligenkreuz, Rubrik 49: Register Nr. 1 von hierin begriffene Fleckhen Wilfersdorf. Stainbruch, Höflein, Arbesthal und Göttlesbrunn 1603-1714) |
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'''Kaisersteinbruch''' ist seit der Mitte des 16. Jahrhunderts als Zentrum der hohen [[Steinmetz]]kunst bekannt geworden. Der harte Stein war besonders für [[Renaissance]]- und [[Barock]]architektur geeignet. Als Stützpunkt der [[Fremdarbeiter|italienischen Baufachleute]], die in ganz Europa tätig waren, prallten das Streben nach Freiheit, dargestellt durch die Privilegien der [[Handwerksordnung]] mit dem [[Versammlungsrecht]] und Rederecht auf die Forderung des Stiftes [[Heiligenkreuz]] nach unbedingtem [[Gehorsam]]. Streit um den Namen: ''Kaisersteinbruch'' oder ''Heiligenkreuzer Steinbruch''. | '''Kaisersteinbruch''' ist seit der Mitte des 16. Jahrhunderts als Zentrum der hohen [[Steinmetz]]kunst bekannt geworden. Der harte Stein war besonders für [[Renaissance]]- und [[Barock]]architektur geeignet. Als Stützpunkt der [[Fremdarbeiter|italienischen Baufachleute]], die in ganz Europa tätig waren, prallten das Streben nach Freiheit, dargestellt durch die Privilegien der [[Handwerksordnung]] mit dem [[Versammlungsrecht]] und Rederecht auf die Forderung des Stiftes [[Heiligenkreuz]] nach unbedingtem [[Gehorsam]]. Streit um den Namen: ''Kaisersteinbruch'' oder ''Heiligenkreuzer Steinbruch''. | ||
Der Ort wurde vom Stift in [[Bruckneudorf|Königshof]] verwaltet, 1850 wurde | Der Ort wurde vom Stift in [[Bruckneudorf|Königshof]] verwaltet, 1850 wurde die Eigenständigkeit des Ortes, der damals ''Steinbruch'' hieß, bestritten. | ||
Heute ist ''Kaisersteinbruch'' ein Ortsteil der Großgemeinde [[Bruckneudorf]]. | Heute ist ''Kaisersteinbruch'' ein Ortsteil der Großgemeinde [[Bruckneudorf]]. |