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(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Ekbert (III.) von Vornbach''' (* im 12. Jahrhundert; † 5. August 1158, bei Mailand), auch '''Ekbert von Formbach''', war Angehörige…“) |
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Ekbert (III.) von Vornbach führte aufgrund seiner bairischen Besitzungen den Grafentitel. Wie bereits sein Vater benannte er sich aber nach der Herrschaft [[Pitten]], obwohl diese zu seiner Zeit noch keine wirkliche Grafschaft war. Anfang der 1150er-Jahre gelangte er in den Besitz der bei der Stammburg seiner Familie gelegenen Grafschaft [[w:Neuburg am Inn|Neuburg]]-[[Schärding]]. Er begleitete [[w:Friedrich I. (HRR)|Kaiser Friedrich I. "''Barbarossa''"]] auf einen seiner Italienzüge und fiel 1158 bei der Belagerung der Stadt [[Mailand]]. Da er keine Nachkommen hatte, endete mit ihm der "Pittener" Familienzweig der Formbacher in "männlicher Linie". Er hinterließ keine testamentarischen Bestimmungen zur Aufteilung seines umfangreichen Erbes.<ref name ="Österr.Geschichte288>vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278', 1999, S. 288</ref> | Ekbert (III.) von Vornbach führte aufgrund seiner bairischen Besitzungen den Grafentitel. Wie bereits sein Vater benannte er sich aber nach der Herrschaft [[Pitten]], obwohl diese zu seiner Zeit noch keine wirkliche Grafschaft war. Anfang der 1150er-Jahre gelangte er in den Besitz der bei der Stammburg seiner Familie gelegenen Grafschaft [[w:Neuburg am Inn|Neuburg]]-[[Schärding]]. Er begleitete [[w:Friedrich I. (HRR)|Kaiser Friedrich I. "''Barbarossa''"]] auf einen seiner Italienzüge und fiel 1158 bei der Belagerung der Stadt [[w:Mailand|Mailand]]. Da er keine Nachkommen hatte, endete mit ihm der "Pittener" Familienzweig der Formbacher in "männlicher Linie". Er hinterließ keine testamentarischen Bestimmungen zur Aufteilung seines umfangreichen Erbes.<ref name ="Österr.Geschichte288>vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278', 1999, S. 288</ref> | ||
Die damals im Herzogtum Baiern gelegene Grafschaften Neuburg-Schärding und die bei Bogen gelegene Grafschaft Windberg erbte [[w:Berthold III. (Andechs)|Graf Berthold (III.) von Andechs]] († um 1188), Markgraf von [[w:Istrien|Istrien]] und auf der [[w:Krain|Krain]]. Er war der Stiefsohn von Ekberts Schwester Kunigunde. Die Pittener Besitzungen und die dortigen Ministerialen<ref group="A">Die [[w:Ministeriale|Ministerialen]], auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den [[w:edelfrei|"edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien]].</ref> erbte der steirische Markgraf Otakar (III.). | Die damals im Herzogtum Baiern gelegene Grafschaften Neuburg-Schärding und die bei Bogen gelegene Grafschaft Windberg erbte [[w:Berthold III. (Andechs)|Graf Berthold (III.) von Andechs]] († um 1188), Markgraf von [[w:Istrien|Istrien]] und auf der [[w:Krain|Krain]]. Er war der Stiefsohn von Ekberts Schwester Kunigunde. Die Pittener Besitzungen und die dortigen Ministerialen<ref group="A">Die [[w:Ministeriale|Ministerialen]], auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den [[w:edelfrei|"edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien]].</ref> erbte der steirische Markgraf Otakar (III.). |
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