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'''Nikolaus Stockmann''' (*10. März 1832 in [[w:Rzeszów|Rzeszów]], [[w:Galizien|Galizien]] (heute Teil von [[w:Polen|Polen]]); † 9. Februar 1905 in [[Leopoldstadt (Wiener Bezirksteil)|''Wien, Leopoldstadt'']] | '''Nikolaus Stockmann''' (*10. März 1832 in [[w:Rzeszów|Rzeszów]], [[w:Galizien|Galizien]] (heute Teil von [[w:Polen|Polen]]); † 9. Februar 1905 in [[Leopoldstadt (Wiener Bezirksteil)|''Wien, Leopoldstadt'']]) war ein altösterreichischer [[w:kaiserlich-königlich|k. k.]] Hof-Fotograf. | ||
==Leben== | ==Leben== | ||
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1870 wurde Stockmann Hof-Fotograf des Fürsten [[w:Milan I. (Serbien)|Milan Obrenovich]] in [[w:Serbien|Serbien]]<ref>{{ANNO|wrz|29|09|1870|1|HERVORHEBUNG=Nikolaus_Stockmann}}</ref>. Ab diesem Jahr wurde auch seine Tochter Olga, verehelichte Knozer bei ihm tätig. Stockmann präsentierte seine Arbeiten auch auf der [[w:Wiener Weltausstellung|''Wiener Weltausstellung'']] im Jahre 1873. Als 1877 sein Schwiegersohn [[Fritz Knozer]] als Kompagnon in die Firma eintrat, firmierte diese unter dem Namen „''Stockmann & Knozer''“. | 1870 wurde Stockmann Hof-Fotograf des Fürsten [[w:Milan I. (Serbien)|Milan Obrenovich]] in [[w:Serbien|Serbien]]<ref>{{ANNO|wrz|29|09|1870|1|HERVORHEBUNG=Nikolaus_Stockmann}}</ref>. Ab diesem Jahr wurde auch seine Tochter Olga, verehelichte Knozer bei ihm tätig. Stockmann präsentierte seine Arbeiten auch auf der [[w:Wiener Weltausstellung|''Wiener Weltausstellung'']] im Jahre 1873. Als 1877 sein Schwiegersohn [[Fritz Knozer]] als Kompagnon in die Firma eintrat, firmierte diese unter dem Namen „''Stockmann & Knozer''“. | ||
Die Ateliers in Wien, ''[[Baden]]'' und den größeren Städten wurden auch von der [[w:Aristokratie|Aristokratie]] und bekannten Künstlern besucht und dadurch ergab es sich, dass die Firma 1882 von allerhöchster Stelle mit dem „''[[w:Hoffotograf|k. k. Hof-Fotografentitel]]''“ ausgezeichnet wurde. 1888 eröffnete Stockmann eine | Die Ateliers in Wien, ''[[Baden]]'' und den größeren Städten wurden auch von der [[w:Aristokratie|Aristokratie]] und bekannten Künstlern besucht und dadurch ergab es sich, dass die Firma 1882 von allerhöchster Stelle mit dem „''[[w:Hoffotograf|k. k. Hof-Fotografentitel]]''“ ausgezeichnet wurde. 1888 eröffnete Stockmann eine „''Emulsions-Trockenplatten-Fabrik''“ in Wien II., Große Mohrengasse Nr. 16, die allerdings nur kurze Zeit existierte. Im selben Jahr wurde Stockmann auch Mitglied der [[w:Photographische Gesellschaft|Photographischen Gesellschaft]] in Wien, welches er bis 1894 blieb. | ||
1899 verstarb seine Gattin Wilhelmine in Wien XIII., Trautmanndorffgasse Nr. 44<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/13-maria-hietzing/03-08/?pg=4 Wien, Pfarre Maria Hietzing - Sterbebuch 1899-1910 (fol.1)] auf [https://data.matricula-online.eu/de/ Matricula Online]</ref>, nachdem sie ein Jahr zuvor auf der Hietzinger Hauptstraße Nr. 10 eine Atelierfiliale angemeldet hatte<ref>[https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/periodical/pageview/1578590?query=%22Stockmann%20Wilhelmine%22 Amtsblatt der Stadt Wien (1898)] auf [https://www.digital.wienbibliothek.at/ Wienbibliothek]</ref> und wurde auf dem Badener Helenenfriedhof zur letzten Ruhe bestattet. Ein paar Jahre später folgte ihr auch Nikolaus Stockmann in der Praterstraße Nr. 10 im Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt in den Tod und wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof beerdigt. Die Firma führte sein Schwiegersohn Fritz Knozer weiter. | 1899 verstarb seine Gattin Wilhelmine in Wien XIII., Trautmanndorffgasse Nr. 44<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/13-maria-hietzing/03-08/?pg=4 Wien, Pfarre Maria Hietzing - Sterbebuch 1899-1910 (fol.1)] auf [https://data.matricula-online.eu/de/ Matricula Online]</ref>, nachdem sie ein Jahr zuvor auf der Hietzinger Hauptstraße Nr. 10 eine Atelierfiliale angemeldet hatte<ref>[https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/periodical/pageview/1578590?query=%22Stockmann%20Wilhelmine%22 Amtsblatt der Stadt Wien (1898)] auf [https://www.digital.wienbibliothek.at/ Wienbibliothek]</ref> und wurde auf dem Badener Helenenfriedhof zur letzten Ruhe bestattet. Ein paar Jahre später folgte ihr auch Nikolaus Stockmann in der Praterstraße Nr. 10 im Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt in den Tod und wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof beerdigt<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/02-st-josef/03-09/?pg=105 Wien, Pfarre Sankt Josef (Leopoldstadt) – Sterbebuch 1899-1910 (fol.100)] </ref>. Die Firma führte sein Schwiegersohn Fritz Knozer weiter. | ||
==Ateliers== | ==Ateliers== | ||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
*Österreichisches | *Österreichisches Biografisches Lexikon > [https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_S/Stockmann_Nikolaus_1832_1905.xml;internal&action=hilite.action&Parameter=Stockmann* Stockmann (Stokmann), Nikolaus (Noe)] | ||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
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[[Kategorie:Unternehmer (Wien)]] | [[Kategorie:Unternehmer (Wien)]] | ||
[[Kategorie:Geboren 1832]] | [[Kategorie:Geboren 1832]] | ||
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[[Kategorie:Geboren im heutigen Polen]] | [[Kategorie:Geboren im heutigen Polen]] | ||
[[Kategorie:Gestorben 1905]] | [[Kategorie:Gestorben 1905]] |
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