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1418 wurde Thomas Ebendorfer zum Priester geweiht. 1421 war er Pfarrer der Veitskirche zu [[Krems an der Donau|Krems]], musste diese Stelle aber nach einem längeren Prozess aufgeben.<ref>vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 461f.</ref> Gefördert von [[Albrecht II. (HRR)|Herzog Albrecht (V.) von Österreich († 1439), wurde er 1427 Kanoniker des Domkapitels von [[Stephansdom|St. Stephan]]. 1428 promovierte er an der [[Wiener Universität| | 1418 wurde Thomas Ebendorfer zum Priester geweiht. 1421 war er Pfarrer der Veitskirche zu [[Krems an der Donau|Krems]], musste diese Stelle aber nach einem längeren Prozess aufgeben.<ref>vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 461f.</ref> Gefördert von [[Albrecht II. (HRR)|Herzog Albrecht (V.) von Österreich († 1439), wurde er 1427 Kanoniker des Domkapitels von [[Stephansdom|St. Stephan]]. 1428 promovierte er an der [[Universität Wien|Wiener Universität|]] zum Doktor der Theologie. In der Folge war er dort mehrmals Rektor und Dekan. 1432-1435 vertrat er die Universität auf dem [[w:Konzil von Basel|Konzil von Basel]], wobei er sich einen Namen als "Theoretiker des Konziliarismus" erwarb 1435 verschaffte ihm Herzog Albrecht (V.) die Pfarre von [[Perchtoldsdorf]], welche bis zu seinem Tod in seinem Besitz blieb.<ref name ="heinig1-462">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 462</ref> | ||
== Erinnerungen an Thomas Ebendorfer im heutigen Österreich == | == Erinnerungen an Thomas Ebendorfer im heutigen Österreich == |
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