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* Im Nekrologium des Stiftes von [[Kremsmünster]] ist zum 21. Juli ohne Jahreszahl ein Otto Turs genannt, der bisher in der Geschichtsforschung nicht identifiziert werden konnte.<ref name ="Sigmund165"/> | * Im Nekrologium des Stiftes von [[Kremsmünster]] ist zum 21. Juli ohne Jahreszahl ein Otto Turs genannt, der bisher in der Geschichtsforschung nicht identifiziert werden konnte.<ref name ="Sigmund165"/> | ||
* Im Nekrologium des [[Stift Heiligenkreuz|Stiftes Heiligenkreuz]] ist am 2. Mai ohne Jahreszahl ein Otto Turso genannt, dessen Grabstein sich im Kreuzgang befindet. Auch er konnte bisher in der Geschichtsforschung nicht identifiziert werden.<ref name ="Sigmund166"/> | * Im Nekrologium des [[Stift Heiligenkreuz|Stiftes Heiligenkreuz]] ist am 2. Mai ohne Jahreszahl ein Otto Turso genannt, dessen Grabstein sich im Kreuzgang befindet. Auch er konnte bisher in der Geschichtsforschung nicht identifiziert werden.<ref name ="Sigmund166"/> | ||
* Ein Hans der Turs von Lichtenfels ist 1386 und 1392 als Truchsess im Hofstaat von [[Beatrix von Zollern|Herzogin Beatrix]] († 1414) belegt.<ref name ="Lackner53">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft''. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzöge (1365-1406) (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Erg.Bd. 41). R. Oldenbourg Verlag, Wien / München, 2002. ISBN 3-7029-0456-5. S. 53</ref> | |||
*Wilhelm Turs († 1439) gilt als der Letzte der Familie der Tursen, der eindeutig als solcher nachgewiesen ist. Er entstammte dem Familienzweig der Tursen von Rauheneck und war Dompropst von [[Stephansdom (Wien)|St. Stephan]]<ref group="A">Der Dompropst von [[Stephansdom (Wien)|St. Stephan]] zu [[Wien]] gilt als ein Vorläufer des Bischofs und späteren Erzbischofs von Wien. Vgl. {{WiWi|Dompropst||Dompropst}}</ref> zu Wien.<ref>vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 14, S. 155 und S. 266</ref> | *Wilhelm Turs († 1439) gilt als der Letzte der Familie der Tursen, der eindeutig als solcher nachgewiesen ist. Er entstammte dem Familienzweig der Tursen von Rauheneck und war Dompropst von [[Stephansdom (Wien)|St. Stephan]]<ref group="A">Der Dompropst von [[Stephansdom (Wien)|St. Stephan]] zu [[Wien]] gilt als ein Vorläufer des Bischofs und späteren Erzbischofs von Wien. Vgl. {{WiWi|Dompropst||Dompropst}}</ref> zu Wien.<ref>vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 14, S. 155 und S. 266</ref> | ||
* Die Verwandtschaft von Chunradus Turso (Konrad Turs) und Rudolfus Turso (Rudolf Turs), die in Nekrologien genannt werden, zu der Familie der Tursen ist ungeklärt und wird in der Geschichtsforschung bezweifelt.<ref name ="Sigmund166"/> | * Die Verwandtschaft von Chunradus Turso (Konrad Turs) und Rudolfus Turso (Rudolf Turs), die in Nekrologien genannt werden, zu der Familie der Tursen ist ungeklärt und wird in der Geschichtsforschung bezweifelt.<ref name ="Sigmund166"/> |
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