Herren von Ort: Unterschied zwischen den Versionen

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== Die Familie ==
== Die Familie ==
Die Herren von Ort waren [[Herzogtum Steiermark|steirische]] [[w:Ministeriale|Ministeriale]], die sich nach ihrer "Veste" [[w:Schloss Ort|"Ort"]] im [[w:Traunsee|Traunsee]] benannten. Als ihr Ahnherr gilt [[Hartnid von Ort|Hartneid (Hartnid) von Ort]], ein Urenkel des [[w:Geschichte Bayerns#Das bairische Stammesherzogtum|bairischen]] [[w:Aribo II.|Pfalzgrafen Aribo (II.)]]. Ein Zweig der Familie starb um 1244 im "Mannesstamm" aus, ihr Besitz ging an [[Albero von Feldsberg]], der mit Gisela, der Schwester von Hartneid (Hartnid) von Ort, dem Letzten der Herren von Ort, verheiratet war.  
Die Herren von Ort waren [[Herzogtum Steiermark|steirische]] [[w:Ministeriale|Ministeriale]]<ref group="A">Die [[w:Ministeriale|Ministerialen]], auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den [[w:edelfrei|"edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien]].</ref>, die sich nach ihrer "Veste" [[w:Schloss Ort|"Ort"]] im [[w:Traunsee|Traunsee]] benannten. Als ihr Ahnherr gilt [[Hartnid von Ort|Hartneid (Hartnid) von Ort]], ein Urenkel des [[w:Geschichte Bayerns#Das bairische Stammesherzogtum|bairischen]] [[w:Aribo II.|Pfalzgrafen Aribo (II.)]]. Ein Zweig der Familie starb um 1244 im "Mannesstamm" aus, ihr Besitz ging an [[Albero von Feldsberg]], der mit Gisela, der Schwester von Hartneid (Hartnid) von Ort, dem Letzten der Herren von Ort, verheiratet war.  


Ein weiterer Zweig übernahm 1161 die Würde des steirischen Marschalls. Sie starb um 1262 in männlicher Linie aus.<ref name ="Österr.Geschichte282>vgl.  [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - Maximilian Weltin (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1. S. 282</ref>
Ein weiterer Zweig übernahm 1161 die Würde des steirischen Marschalls. Sie starb um 1262 in männlicher Linie aus.<ref name ="Österr.Geschichte282>vgl.  [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - Maximilian Weltin (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1. S. 282</ref>
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