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Der Seliger Hartwig entstammte der Familie der [[w:Aribonen|Aribonen]]. Er gilt als einer der Söhne des Pfalzgrafen [[w:Hartwig I. (Bayern|Hartwig (I.) von Baiern]]<ref group="A">Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem [[w:Wiener Kongress|Wiener Kongress]] im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es | Der Seliger Hartwig entstammte der Familie der [[w:Aribonen|Aribonen]]. Er gilt als einer der Söhne des Pfalzgrafen [[w:Hartwig I. (Bayern|Hartwig (I.) von Baiern]]<ref group="A">Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem [[w:Wiener Kongress|Wiener Kongress]] im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.</ref> († um 985), der vor allem im Gebiet des heutigen Bundeslandes Kärntens tätig war, aus dessen Ehe mit der [[w:Luitpoldinger|Luitpoldingerin]] [[w:Wichburg von Bayern|Wichburg]] († nach 980). Seine Schwester, [[w:Wichburg (Lurngau)|Wichburg]] († um 1060), war die Ehefrau von [[w:Ottwin|Otwin von Sonnenburg]] († um 1019), Graf im Pustertal und des in Oberkärnten gelegenen Lurngaus. Sie gründete, mit Unterstützung ihres Ehemannes, das Frauenstift in [[Sankt Georgen am Längsee|St. Georgen am Längsee]], dessen Stiftskirche 1018 ihr Bruder Hartwig weihte.<ref name ="spitzer">vgl. Bernadette Spitzer: ''Von Bischofsstab bis Besenstil'', 2020, S. 176</ref> | ||
== Leben / Legende == | == Leben / Legende == |
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