Equalizent: Unterschied zwischen den Versionen

Initialzündung für das Projekt war der Umstand, dass sogar am Gehörloseninstitut Wien bis in die 1990er Jahre die Gebärdensprache verboten war.<ref>{{Literatur |Autor=Gudrun Ostermann |Titel=„Abgeben muss man auch können.“ |Sammelwerk=[[Der Standard]] |Datum=2022-07-16 |Seiten=K2}}</ref> Lehrkräfte musste die Gebärdensprache nicht können. Schüler mussten auf ihren Händen sitzen, um keine Gebärden zu verwenden. equalizent wurde im Jahr 2004 von Monika Haider aus dem Gedanken heraus gegründet, gehörlosen Menschen nach dem Pflichtschulabschluss den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern.<ref>{{Internetquelle |url=http://socialattitude.at/portrait-monika-haider/ |titel=Portrait: Monika Haider |werk=social attitude |datum=2021-04-19 |sprache=de |abruf=2022-04-04}}</ref> Mit anfänglich zwölf Mitarbeitenden wuchs das Unternehmen ständig weiter und zählt mittlerweile rund 60 Angestellte. Der Anteil an gehörlosen Mitarbeitenden ist mir 30 Prozent sehr hoch. Sie arbeiten in allen Bereichen des Unternehmens – auch im Führungsteam.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.equalizent.com/ueber-uns |titel=Über uns |hrsg=equalizent |abruf=2022-04-04}}</ref> equalizent setzt sich seit seiner Gründung für die Arbeitsmarktöffnung für Gehörlose ein.<ref name=":1">{{Internetquelle |autor=ornella.waechter |url=https://kurier.at/wirtschaft/karriere/eine-gehoerlose-pflegerin-erzaehlt-wie-sie-ueber-umwege-ihren-traumjob-fand/401723400 |titel=Eine gehörlose Pflegerin erzählt, wie sie über Umwege ihren Traumjob fand |datum=2021-09-04 |sprache=de |abruf=2022-04-04}}</ref>