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Im 14. Jahrhundert erlaubte der Salzburger Erzbischof den „Edlen von Thurn“, deren Ansitz das Schloss in St. Jakob war, in der Pfarre Thalgau eine Filialkirche zu errichten. Am 1. Mai 1324 bestätigte dazu der Vicedom Heinrich von Lampoding († 1347), dass ihm die Edlen ''Jakob v. Thurn, sowie Jakob, Hertneid, Hermann und Ulrich, Brüder v.d. Thurn'' 30 Pfund Salzburger Pfennige (1 Pfund Pfenning = 1 Gulden)<ref>1 Pfund waren 240 Stück, 240 Pfenning 1 Gulden</ref> so lange überlassen hätten, bis der Thalgauer Pfarrer einen Baugrund freigäbe, den man dann zwischen Philippi (3. Mai) und Jakobi (25. Juli) 1324 kaufen wolle, um darauf den von ihnen bereits gestifteten Bau einer Kirche ''in der Geswant'' (= im Rodungsgebiet) auszuführen.<ref>Siehe Urkunde [http://monasterium.net/mom/AT-HHStA/SbgDK/AUR_1324_V_01/charter], aufgerufen am 24. Jänner 2015.</ref> | Im 14. Jahrhundert erlaubte der Salzburger Erzbischof den „Edlen von Thurn“, deren Ansitz das Schloss in St. Jakob war, in der Pfarre Thalgau eine Filialkirche zu errichten. Am 1. Mai 1324 bestätigte dazu der Vicedom Heinrich von Lampoding († 1347), dass ihm die Edlen ''Jakob v. Thurn, sowie Jakob, Hertneid, Hermann und Ulrich, Brüder v.d. Thurn'' 30 Pfund Salzburger Pfennige (1 Pfund Pfenning = 1 Gulden)<ref>1 Pfund waren 240 Stück, 240 Pfenning 1 Gulden</ref> so lange überlassen hätten, bis der Thalgauer Pfarrer einen Baugrund freigäbe, den man dann zwischen Philippi (3. Mai) und Jakobi (25. Juli) 1324 kaufen wolle, um darauf den von ihnen bereits gestifteten Bau einer Kirche ''in der Geswant'' (= im Rodungsgebiet) auszuführen.<ref>Siehe Urkunde [http://monasterium.net/mom/AT-HHStA/SbgDK/AUR_1324_V_01/charter], aufgerufen am 24. Jänner 2015.</ref> | ||
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