Galerie Ulysses: Unterschied zwischen den Versionen
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→Gründung, Geschichte
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Im November 1974 eröffnete John Sailer in der vormaligen Garage des [[Goethegasse#Nr._1:_Hanuschhof|Hanuschhofes]] in der Goethegasse die Galerie Ulysses. Während der [[McCarthy-Ära]] | Im November 1974 eröffnete John Sailer in der vormaligen Garage des [[Goethegasse#Nr._1:_Hanuschhof|Hanuschhofes]] in der Goethegasse die Galerie Ulysses. Während der [[McCarthy-Ära]] war der Roman ''[[Ulysses]]'' von [[James Joyce]] derart in Verruf geraten, dass er sogar aus der Bibliothek des Wiener [[Amerika-Haus]]es verbannt wurde. Der Roman war das Lieblingsbuch des jungen Kunsthändlers und wurde zum Namensgeber seiner Galerie.<ref>Vienna.at: ''[https://www.vienna.at/wiener-pionier-galerist-john-sailer-wird-80/5570305 Wiener Pionier-Galerist John Sailer wird 80]'', 28. November 2017</ref> | ||
Die erste Ausstellung war eine Hommage an [[Otto Mauer|Monsignore Otto Mauer]] (1907–1973), der als Kunstsammler, Mäzen und Galerist die österreichischen Künstler der Nachkriegs-Avantgarde gefördert hatte. Zu den Künstlern dieser Ausstellung zählten unter anderem Avramidis, Gironcoli, Hollegha, Hollein, Pichler, Prachensky, Rainer, Urteil sowie [[Fritz Wotruba]], der John Sailer vergeblich abgeraten hatte die Galerie zu gründen. | Die erste Ausstellung war eine Hommage an [[Otto Mauer|Monsignore Otto Mauer]] (1907–1973), der als Kunstsammler, Mäzen und Galerist die österreichischen Künstler der Nachkriegs-Avantgarde gefördert hatte. Zu den Künstlern dieser Ausstellung zählten unter anderem Avramidis, Gironcoli, Hollegha, Hollein, Pichler, Prachensky, Rainer, Urteil sowie [[Fritz Wotruba]], der John Sailer vergeblich abgeraten hatte die Galerie zu gründen. |