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Georg Parthilla kam im Kaisertum Österreich als Sohn des bürgerlichen Webermeisters Georg Parthilla und dessen Gattin Anna geborene Pinapfl im damaligen Wiener Vorort Gumpendorf in der Hauptstraße Nr. 117 zur Welt. | Georg Parthilla kam im Kaisertum Österreich als Sohn des bürgerlichen Webermeisters Georg Parthilla und dessen Gattin Anna geborene Pinapfl im damaligen Wiener Vorort Gumpendorf in der Hauptstraße Nr. 117 zur Welt. | ||
Anfang Februar 1866 heiratete er seine Braut Johanna Kollmayer, die Tochter eines Leimsieders aus dem damaligen Wiener Vorort Gaudenzdorf, in der Pfarre Meidling. Das Ehepaar hatte neun Kinder, wobei drei Söhne ebenfalls Baumeister wurden: Georg (*1866), Stadtbaumeister, Franz (*1868) Stadtbaumeister und Robert (*1871) Ingenieur | Anfang Februar 1866 heiratete er seine Braut Johanna Kollmayer, die Tochter eines Leimsieders aus dem damaligen Wiener Vorort Gaudenzdorf, in der Pfarre Meidling. Das Ehepaar hatte neun Kinder, wobei drei Söhne ebenfalls Baumeister wurden: Georg (*1866), Stadtbaumeister, Franz (*1868) Stadtbaumeister und Robert (*1871) Ingenieur und Baumeister. | ||
Im Jahre 1870 erwarb er die Baumeisterkonzession, wurde Mitglied bei der Bau- und Steinmetzmeister Genossenschaft und gründete zwei Jahre später gemeinsam mit dem Architekten Ferdinand Schlaf 1872 die Baufirma „Schlaf & Parthilla“, welche unter anderem das Wohn- und Geschäftshaus im streng historistischen Stil der Wiener Neo-Renaissance in der Wiener Hegelgasse Nr. 8 errichtete. 1882 erhielt Parthilla von einer Stadthaltereikommission den Auftrag, den Bauzustand der Wiener Dominikanerkirche und des Dominikanerklosters zu inspizieren. Aufgrund dessen durfte er 1866 die Adaptierungen am Kloster durchführen. | Im Jahre 1870 erwarb er die Baumeisterkonzession, wurde Mitglied bei der Bau- und Steinmetzmeister Genossenschaft und gründete zwei Jahre später gemeinsam mit dem Architekten Ferdinand Schlaf 1872 die Baufirma „Schlaf & Parthilla“, welche unter anderem das Wohn- und Geschäftshaus im streng historistischen Stil der Wiener Neo-Renaissance in der Wiener Hegelgasse Nr. 8 errichtete. 1882 erhielt Parthilla von einer Stadthaltereikommission den Auftrag, den Bauzustand der Wiener Dominikanerkirche und des Dominikanerklosters zu inspizieren. Aufgrund dessen durfte er 1866 die Adaptierungen am Kloster durchführen. |
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