Pelzmühle (Baden): Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Pelzmühle''' auch Bäckermühle (1624-1865), Mühle bei den Badstubn (1499,1641), Pelzmühle bzw. Polz-, oder Pölzmühle (1586,1843) sowie Bibermühle und befand sich in [[Baden]], Pelzgasse Nr. 13. Ihre erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1353 zurück. Aufgelassen wurde die [[w:Mühle|Mühle]] im Jahre 1915.  
Die '''Pelzmühle,''' auch Bäckermühle (1624-1865), Mühle bei den Badstubn (1499,1641), Pelzmühle bzw. Polz- oder Pölzmühle (1586,1843) sowie Bibermühle und befand sich in [[Baden]], Pelzgasse Nr. 13. Ihre erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1353 zurück. Aufgelassen wurde die [[w:Mühle|Mühle]] im Jahre 1915.  
==Chronik==
==Chronik==
Anno 1503 war die Mühle im Besitz von ''Katharina Twang'' und so muss es schon damals  eine Verbindung mit dem sich in der Nähe befindlichen „''Twanghof''“ (heute ''Kurthotel Gutenbrunn'') gegeben haben. "''Pelzmühle''" hieß sie nach ''Valentin Polz'', der zwischen 1509 und 1538 Pfleger der Herrschaft Baden war und die bestehende Mahlmühle in eine [[w:Eisenhammer|Hammermühle]] umbauen ließ. Im Jahre 1545 befand sich die Mühle im Besitz des „''Mühlbäck''“ Wägl und im Rauhensteiner [[w:Urbar_(Verzeichnis)|Urbar]] scheint 1552 der Begriff „''Bürgerliche Pöcken-Mühl''" erstmals auf. Im selben Urbar wird die Mühle 1595 wiederum als "''Pelzmühle''" bezeichnet. Einige Jahre später wurde die Mühle von der ''[[w:Innung|Bäckerzeche]] Baden'' erworben, um in Eigenregie günstigeres Mehl zu vermahlen und so kam die Mühle zu ihren neuen Namen „''Bäckermühle''“, den sie bis zur Privatisierung im Jahr 1865 behalten sollte. Auf dem freigewordenen Areal befindet sich heute der südliche Teil der ''"Mittelschule Pelzgasse"''.
Anno 1503 war die Mühle im Besitz von ''Katharina Twang'' und so muss es schon damals  eine Verbindung mit dem sich in der Nähe befindlichen „''Twanghof''“ (heute ''Kurthotel Gutenbrunn'') gegeben haben. "''Pelzmühle''" hieß sie nach ''Valentin Polz'', der zwischen 1509 und 1538 Pfleger der Herrschaft Baden war und die bestehende Mahlmühle in eine [[w:Eisenhammer|Hammermühle]] umbauen ließ. Im Jahre 1545 befand sich die Mühle im Besitz des „''Mühlbäck''“ Wägl und im Rauhensteiner [[w:Urbar_(Verzeichnis)|Urbar]] scheint 1552 der Begriff „''Bürgerliche Pöcken-Mühl''" erstmals auf. Im selben Urbar wird die Mühle 1595 wiederum als "''Pelzmühle''" bezeichnet. Einige Jahre später wurde die Mühle von der ''[[w:Innung|Bäckerzeche]] Baden'' erworben, um in Eigenregie günstigeres Mehl zu vermahlen und so kam die Mühle zu ihren neuen Namen „''Bäckermühle''“, den sie bis zur Privatisierung im Jahr 1865 behalten sollte. Auf dem freigewordenen Areal befindet sich heute der südliche Teil der ''"Mittelschule Pelzgasse"''.
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[[Kategorie:Mühle]]
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[[Kategorie:Badener Mühlbach und seine Mühlen]]
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