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Albrecht I. von Neitberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Albrecht I. von Neitberg (Quelltext anzeigen)
Version vom 19. November 2022, 09:36 Uhr
, 19. November 2022→Herkunft und Familie
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Albrecht (I.) von Neitberg, urkundlich genannt 1394-1436, entstammte der steirischen Ministerialenfamilie<ref group="A">Die [[w:Ministeriale|Ministerialen]], auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den [[w:edelfrei|"edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien]].</ref> der [[Neitberg (Adelsfamilie)|Neitberger]]. Er war ein Enkel von [[Gottschalk VIII. von Neitberg|Gottschalk (VIII.) von Neitberg]] († um 1360) und ein Neffe der Bischöfe [[Hans I. von Neitberg|Hans von Seckau]] († 1399) und [[Jörg von Chiemsee]]. Durch die Ehe seiner Schwester Elisabeth von Neitberg mit [[Ulrich IV. von Wallsee|Ulrich (IV.) von Wallsee zu Drosendorf]] († um 1400) war er mit der [[Wallsee (Adelsgeschlecht)|Familie der Wallseer]] verwandt.<ref name ="Posch439">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 439</ref> Er war außerdem ein Onkel von Friedrich von Pettau, für den er 1432 eine Urkunde siegelte.<ref name ="Posch420">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 420</ref> | Albrecht (I.) von Neitberg, urkundlich genannt 1394-1436, entstammte der steirischen Ministerialenfamilie<ref group="A">Die [[w:Ministeriale|Ministerialen]], auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den [[w:edelfrei|"edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien]].</ref> der [[Neitberg (Adelsfamilie)|Neitberger]]. Er war ein Enkel von [[Gottschalk VIII. von Neitberg|Gottschalk (VIII.) von Neitberg]] († um 1360) und ein Neffe der Bischöfe [[Hans I. von Neitberg|Hans von Seckau]] († 1399) und [[Jörg von Chiemsee]]. Durch die Ehe seiner Schwester Elisabeth von Neitberg mit [[Ulrich IV. von Wallsee|Ulrich (IV.) von Wallsee zu Drosendorf]] († um 1400) war er mit der [[Wallsee (Adelsgeschlecht)|Familie der Wallseer]] verwandt.<ref name ="Posch439">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 439</ref> Er war außerdem ein Onkel von Friedrich von Pettau, für den er 1432 eine Urkunde siegelte.<ref name ="Posch420">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 420</ref> | ||
Albrecht (I.) von Neitberg war der Sohn von [[Heinrich II. von Neitberg|Heinrich (II.) von Neitberg]] († zwischen 1394/1400) aus dessen Ehe mit Elsbeth von Losenstein. Über seine Mutter war er ein Enkel von Hartnid von Losenstein. Verheiratet war er angeblich mit Margarete von Liechtenstein zu Nikolsburg aus der Familie der "österreichisch-mährischen" [[Liechtensteiner (Mittelalter)|Liechtensteiner]]. Aus dieser Ehe soll er eine Tochter gehabt haben: Elisabeth von Neitberg, die Ehefrau eines Rudolf von Wallsee.<ref | Albrecht (I.) von Neitberg war der Sohn von [[Heinrich II. von Neitberg|Heinrich (II.) von Neitberg]] († zwischen 1394/1400) aus dessen Ehe mit Elsbeth von Losenstein. Über seine Mutter war er ein Enkel von Hartnid von Losenstein. Verheiratet war er angeblich mit Margarete von Liechtenstein zu Nikolsburg aus der Familie der "österreichisch-mährischen" [[Liechtensteiner (Mittelalter)|Liechtensteiner]]. Aus dieser Ehe soll er eine Tochter gehabt haben: Elisabeth von Neitberg, die Ehefrau eines Rudolf von Wallsee.<ref>vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 420 und S. 439</ref> | ||
== Leben == | == Leben == | ||