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Gotthard von Neitberg verpflichtete sich aus bisher nicht geklärten Gründen 1369 zur Zahlung von 200 Pfund als Heimsteuer an Dorothea, der Tochter von Hans von Kranichberg und Ehefrau von Hans von Kirchling, den er in seinem Testament aus dem Jahr 1371 als seinen guten Freund bezeichnete.<ref name ="Posch421">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 421</ref> Als sein Bruder [[Hans I. von Neitberg|Hans (I.)]] nach dem Tod von | Gotthard von Neitberg verpflichtete sich aus bisher nicht geklärten Gründen 1369 zur Zahlung von 200 Pfund als Heimsteuer an Dorothea, der Tochter von Hans von Kranichberg und Ehefrau von Hans von Kirchling, den er in seinem Testament aus dem Jahr 1371 als seinen guten Freund bezeichnete.<ref name ="Posch421">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 421</ref> Als sein Bruder [[Hans I. von Neitberg|Hans (I.)]] nach dem Tod von | ||
[[w:Ulrich von Weißeneck|Fürstbischof Ulrich (III.) von Seckau]] († 1372) erstmals versuchte, sich mit Hilfe seines Verwandten, dem Salzburger Erzbischof [[Pilgrim II. von Puchheim|Pilgrim (II.)]] (†1396), als Bischof von Seckau durchzusetzen, unterstützte ihn Gotthard zusammen mit seinem Bruder [[Heinrich II. von Neitberg|Heinrich]] († um 1394)<ref name ="Posch418">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 418</ref> 1494 führten er und Heinrich einen Erbschaftsstreit mit ihren Puchheimer Verwandten, in den auch die Familien der österreichischen und steirischen Liechtensteiner verwickelt waren. Danach wird Gotthard nicht mehr urkundlich genannt. Mit Sicherheit war er 1405 nicht mehr am Leben.<ref name ="Posch422">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 422</ref> | [[w:Ulrich von Weißeneck|Fürstbischof Ulrich (III.) von Seckau]] († 1372) erstmals versuchte, sich mit Hilfe seines Verwandten, dem Salzburger Erzbischof [[w:Pilgrim II. von Puchheim|Pilgrim (II.)]] (†1396), als Bischof von Seckau durchzusetzen, unterstützte ihn Gotthard zusammen mit seinem Bruder [[Heinrich II. von Neitberg|Heinrich]] († um 1394)<ref name ="Posch418">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 418</ref> 1494 führten er und Heinrich einen Erbschaftsstreit mit ihren Puchheimer Verwandten, in den auch die Familien der österreichischen und steirischen Liechtensteiner verwickelt waren. Danach wird Gotthard nicht mehr urkundlich genannt. Mit Sicherheit war er 1405 nicht mehr am Leben.<ref name ="Posch422">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 422</ref> | ||
== Das Testament von Gotthard von Neitberg aus dem Jahr 1371 == | == Das Testament von Gotthard von Neitberg aus dem Jahr 1371 == |
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