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[[File:Linzer Dom - Fenster - Friedrich III..jpg|thumb|Kaiser Friedrich III. in einem Glasfenster des Linzer Doms. Walter Zebinger war ein enger Vertrauter von Friedrich III., zu jener Zeit, als er nur steirischer Landesfürst und "römischer" König war und in seinen ersten Jahren als Kaiser.]] | |||
Erstmals ist Walter Zebinger 1426 im Umkreis des "steirischen" Hofes der [[Habsburger|Herzöge von Österreich (Habsburger)]] belegt, in der Folge stand er viele Jahre in landesfürstlichen Diensten.<ref name ="heinig180">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, S. 180</ref> Er war nach 1420 Pfandherr der landesfürstlichen [[w:Burg Kranichberg|Herrschaft Kranichberg]] (heute Teil der Gemeinde [[Kirchberg am Wechsel]]) und im Besitz mehrere Häuser in [[Wiener Neustadt]]. In der [[Grafschaft Pitten]] (im Gebiet um [[Neunkirchen]]) und im [[Herzogtum Steier]], war er reich begütert.<ref name ="theuer137"/> 1427 erhielt seine Ehefrau Margarethe von ihrer Mutter das Gut in Spitalein und weitere Lehen des Bistums Gurk, die 1429 in seinen Besitz übergingen. Allerdings verkaufte er das Gut in Spitalein, zusammen mit seiner Ehefrau, bereits 1430 an [[Lienhart Harracher]], den Vormund von [[Hans Laun#Herkunft und Familie|Andreas von Greißenegg]]. 1455, nachdem er volljährig geworden war, kam das Gut in den Besitz von diesen.<ref name ="Sabitzer30"/> | Erstmals ist Walter Zebinger 1426 im Umkreis des "steirischen" Hofes der [[Habsburger|Herzöge von Österreich (Habsburger)]] belegt, in der Folge stand er viele Jahre in landesfürstlichen Diensten.<ref name ="heinig180">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, S. 180</ref> Er war nach 1420 Pfandherr der landesfürstlichen [[w:Burg Kranichberg|Herrschaft Kranichberg]] (heute Teil der Gemeinde [[Kirchberg am Wechsel]]) und im Besitz mehrere Häuser in [[Wiener Neustadt]]. In der [[Grafschaft Pitten]] (im Gebiet um [[Neunkirchen]]) und im [[Herzogtum Steier]], war er reich begütert.<ref name ="theuer137"/> 1427 erhielt seine Ehefrau Margarethe von ihrer Mutter das Gut in Spitalein und weitere Lehen des Bistums Gurk, die 1429 in seinen Besitz übergingen. Allerdings verkaufte er das Gut in Spitalein, zusammen mit seiner Ehefrau, bereits 1430 an [[Lienhart Harracher]], den Vormund von [[Hans Laun#Herkunft und Familie|Andreas von Greißenegg]]. 1455, nachdem er volljährig geworden war, kam das Gut in den Besitz von diesen.<ref name ="Sabitzer30"/> | ||
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