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Emmerich Hazivar war während des Krieges an vielen Fronten eingesetzt. Das Jahr 1942 verbrachte er als Angehöriger des Gebirgsjägerregimentes 141, das zur 6. | Emmerich Hazivar war während des Krieges an vielen Fronten eingesetzt. Das Jahr 1942 verbrachte er als Angehöriger des Gebirgsjägerregimentes 141, das zur [[w:6. Gebirgs-Division (Wehrmacht)|6. Gebirgsdivision]] gehörte, an der Eismeerfront. Im Mai 1942 versuchte die [[w:Rote Armee|Rote Armee]] diese und noch eine weitere Division zu zerschlagen. Der Angriff wurde von den beiden deutschen Divisionen abgewiesen und Emmerich Hazivar wurde in diesen Gefechten mit dem [[w:Infanteriesturmabzeichen|Infanteriesturmabzeichen]] und mit dem [[w:Eisernes_Kreuz#Zweiter_Weltkrieg|Eisernen Kreuz Zweiter Klasse]] ausgezeichnet. Am 1.12.1942 wurde er zum Leutnant der Reserve befördert. | ||
Im Jahre 1943 wurde er zum Jägerregiment 738 versetzt, das zur 118.Jägerdivision gehörte. Diese Division war im damaligen Jugoslawien als Besatzungstruppe eingesetzt. Im Oktober 1943 wurde im das Verwundetenabzeichen in Schwarz und am 8.12.1943 das Eiserne Kreuz Erster Klasse verliehen. | |||
Im Jahre [[1943]] wurde er zum Jägerregiment 738 versetzt, das zur [[w:100. Jäger-Division (Wehrmacht)|118.Jägerdivision]] gehörte. Diese Division war im damaligen Jugoslawien als Besatzungstruppe eingesetzt. Im Oktober [[1943]] wurde im das [[w:Verwundetenabzeichen (1939)|Verwundetenabzeichen in Schwarz]] und am 8.12.1943 das Eiserne Kreuz Erster Klasse verliehen. | |||
Als die Rote Armee 1944/45 in Ungarn eindrang, wurde die 118.Jägerdivision in den Raum südlich des Plattensees verlegt. Dort nahm sie an der letzten deutschen Offensive in Ungarn, dem Unternehmen 'Frühlingserwachen', teil. Dieses Unternehmen scheiterte und die Rote Armee trieb die deutschen SS-Panzerdivisionen nördlich des Plattensees weit nach Westen zurück, während die Divisionen südlich des Plattensees die Front noch tagelang notdürftig halten konnten, bevor auch sie den Rückzug nach Österreich antreten mußten. Bei diesen Kämpfen wurde Emmerich Hazivar schwer verwundet. Seine Kameraden nahmen ihn zwar bei dem fluchtartigen Rückzug noch mit, er starb aber an den Folgen der Verwundung und wurde daraufhin unterwegs von seinen Kameraden auf dem Gebiet des heutigen Slowenien an unbekannter Stelle begraben. | Als die Rote Armee 1944/45 in Ungarn eindrang, wurde die 118.Jägerdivision in den Raum südlich des Plattensees verlegt. Dort nahm sie an der letzten deutschen Offensive in Ungarn, dem Unternehmen 'Frühlingserwachen', teil. Dieses Unternehmen scheiterte und die Rote Armee trieb die deutschen SS-Panzerdivisionen nördlich des Plattensees weit nach Westen zurück, während die Divisionen südlich des Plattensees die Front noch tagelang notdürftig halten konnten, bevor auch sie den Rückzug nach Österreich antreten mußten. Bei diesen Kämpfen wurde Emmerich Hazivar schwer verwundet. Seine Kameraden nahmen ihn zwar bei dem fluchtartigen Rückzug noch mit, er starb aber an den Folgen der Verwundung und wurde daraufhin unterwegs von seinen Kameraden auf dem Gebiet des heutigen Slowenien an unbekannter Stelle begraben. | ||
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