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Die '''Strasser Steine GmbH''' ist ein [[w:Naturstein|Naturstein]]-Verarbeiter mit Sitz in [[St. Martin im Mühlkreis]] und rund 285 Mitarbeitern<ref>Verena Kainrath: Steinverarbeiter: "[https://www.derstandard.at/story/2000139992923/steinverarbeiter-klimabonus-von-500-euro-erhalten-auch-millionaere Klimabonus von 500 Euro erhalten auch Millionäre"]. In: Der Standard online, veröffentlicht am 16. Oktober 2022, abgerufen am 22. Dezember 2022</ref>. Mit einem Umsatz von | Die '''Strasser Steine GmbH''' ist ein [[w:Naturstein|Naturstein]]-Verarbeiter mit Sitz in [[St. Martin im Mühlkreis]] und rund 285 Mitarbeitern<ref>Verena Kainrath: Steinverarbeiter: "[https://www.derstandard.at/story/2000139992923/steinverarbeiter-klimabonus-von-500-euro-erhalten-auch-millionaere Klimabonus von 500 Euro erhalten auch Millionäre"]. In: Der Standard online, veröffentlicht am 16. Oktober 2022, abgerufen am 22. Dezember 2022</ref>. Mit einem Umsatz von 44,1 Millionen Euro<ref>Dietmar Mascher: [https://www.nachrichten.at/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/strasser-steine-vom-konkurs-zum-leitbetrieb;art467,3664746 Strasser Steine - Vom Konkurs- zum Leitbetrieb]. In: Oberösterreichische Nachrichten online, veröffentlicht am 10. Juni 2022, abgerufen am 22. Dezember 2022.</ref> ist das Unternehmen laut eigenen Angaben mitteleuropäischer Marktführer für Natursteinarbeitsplatten in der Küche.<ref>Karin Zauner: ''Wie ein Unternehmen den Stein der Weisen fand.'' In: ''Salzburger Nachrichten''. 6. Oktober 2017</ref> | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Johannes Artmayr, der aktuelle Geschäftsführer und Hauptgesellschafter von Strasser Steine, übernahm das Unternehmen im Jahr 2005 vom mittlerweile verstorbenen Firmengründer Franz Strasser. Zu dem Zeitpunkt war der damals über 40 Jahre alte Betrieb insolvent.<ref>Kamil Kowalcze: ''Stein oder nicht Stein.'' In: ''trend.'' Nr. 28+29, 2017, S. 36-37.</ref> Seit der Übernahme wächst das Unternehmen wieder: 2005 setzte Strasser Steine rund zehn Millionen Euro um<ref>Kamil Kowalcze: ''Stein oder nicht Stein.'' In: ''trend.'' Nr. 28+29, 2017, S. 36-37.</ref>, 2012 rund 20,1 Millionen Euro<ref>[https://derstandard.at/1381370104066/Insolvente-Firmen-Wiedereinstieg-gelingt-kaum Insolvente Firmen: Neustart gelingt kaum.] im Standard vom 23. Oktober 2013 abgerufen am 5. November 2018</ref> und 2018 30 Millionen Euro<ref>Salzburger Nachrichten: ''Aus dem Stein wurde Erfolg gemeißelt.'' in den Salzburger Nachrichten vom 16. März 2018</ref> | Strasser Steine wurde 1963 von Franz Strasser als Einzelunternehmen gegründet. Johannes Artmayr, der aktuelle Geschäftsführer und Hauptgesellschafter von Strasser Steine, übernahm das Unternehmen im Jahr 2005 vom mittlerweile verstorbenen Firmengründer Franz Strasser. Zu dem Zeitpunkt war der damals über 40 Jahre alte Betrieb insolvent.<ref>Kamil Kowalcze: ''Stein oder nicht Stein.'' In: ''trend.'' Nr. 28+29, 2017, S. 36-37.</ref> Seit der Übernahme wächst das Unternehmen wieder: 2005 setzte Strasser Steine rund zehn Millionen Euro um<ref>Kamil Kowalcze: ''Stein oder nicht Stein.'' In: ''trend.'' Nr. 28+29, 2017, S. 36-37.</ref>, 2012 rund 20,1 Millionen Euro<ref>[https://derstandard.at/1381370104066/Insolvente-Firmen-Wiedereinstieg-gelingt-kaum Insolvente Firmen: Neustart gelingt kaum.] im Standard vom 23. Oktober 2013 abgerufen am 5. November 2018</ref> und 2018 30 Millionen Euro<ref>Salzburger Nachrichten: ''Aus dem Stein wurde Erfolg gemeißelt.'' in den Salzburger Nachrichten vom 16. März 2018</ref> und 2021 betrug der Umsatz 44,1 Millionen Euro | ||
Im Jahr 2017 übernahm die Strasser Steine GmbH die Vertriebsmannschaft eines deutschen Steinmetzbetriebes in Ingolstadt, um den Exportanteil zu steigern. Letzterer lag 2005 bei ein paar Prozentpunkten und machte im Jahr 2017 rund 25 Prozent aus.<ref>Kamil Kowalcze: ''Stein oder nicht Stein.'' im trend, Nr. 28+29, 2017, S. 36-37.</ref> | Im Jahr 2017 übernahm die Strasser Steine GmbH die Vertriebsmannschaft eines deutschen Steinmetzbetriebes in Ingolstadt, um den Exportanteil zu steigern. Letzterer lag 2005 bei ein paar Prozentpunkten und machte im Jahr 2017 rund 25 Prozent aus.<ref>Kamil Kowalcze: ''Stein oder nicht Stein.'' im trend, Nr. 28+29, 2017, S. 36-37.</ref> |
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