Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen
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Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch (Quelltext anzeigen)
Version vom 30. Mai 2017, 16:42 Uhr
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== Vereinsgeschichte == | == Vereinsgeschichte == | ||
[[Datei:Kai - Kirche oben.jpg|mini|Türme mit Vasen von [[Ferenc Gyurcsek]]]] | [[Datei:Kai - Kirche oben.jpg|mini|Türme mit Vasen von [[Ferenc Gyurcsek]]]] | ||
Johanna Markowitsch war 1938/39 mit ihrer Familie aus Kaisersteinbruch abgesiedelt worden, sie legte ein Namens-Verzeichnis ihrer ehemaligen Mitbewohner samt deren neuen Adressen an. So konnte der Museumsverein gegründet werden und hatte von Beginn an die stattliche [[Mitglied]]erzahl von ca. 150 Personen. Die Gründer waren die [[Wien]]er Helmuth Furch, die Brigitte Tschol, Erich Roth, Christoph E. Exler sowie der Kaisersteinbrucher Ortsvorsteher Josef Hofer. | Johanna Markowitsch war 1938/39 mit ihrer Familie aus Kaisersteinbruch abgesiedelt worden, sie legte ein Namens-Verzeichnis ihrer ehemaligen Mitbewohner samt deren neuen Adressen an. So konnte der Museumsverein gegründet werden und hatte von Beginn an die stattliche [[Mitglied]]erzahl von ca. 150 Personen. Die Gründer waren die [[Wien]]er Helmuth Furch, die Brigitte Tschol, Erich Roth, Christoph E. Exler sowie der Kaisersteinbrucher Ortsvorsteher Josef Hofer. | ||
;1990 | ; 1990 | ||
* 24. Juni 1990 wurde das [[Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch]] als Ortsmuseum gegründet. | * 24. Juni 1990 wurde das [[Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch]] als Ortsmuseum gegründet. | ||
* Juni 1990 Kulturlandesrätin der [[Burgenländische Landesregierung|Burgenländischen Landesregierung]] [[Christa Krammer]] in ihrem Grußwort der ''400-Jahr Chronik'': „Vielleicht ist es deshalb von Bedeutung, dass die Kaisersteinbrucher ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen“. | * Juni 1990 Kulturlandesrätin der [[Burgenländische Landesregierung|Burgenländischen Landesregierung]] [[Christa Krammer]] in ihrem Grußwort der ''400-Jahr Chronik'': „Vielleicht ist es deshalb von Bedeutung, dass die Kaisersteinbrucher ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen“. | ||
* Juni 1990 Steinmetzmeister [[Friedrich Opferkuh]] aus [[Mannersdorf am Leithagebirge|Mannersdorf]]: beriet den Verein, erweiterte die Museumssammlung, nach seinem Plan wurden die Grabplatten in der Kirche angeordnet (Arkadengang, Elias-Hügel Seitenkapelle), plante den Sonnenuhr-Pfeiler. | * Juni 1990 Steinmetzmeister [[Friedrich Opferkuh]] aus [[Mannersdorf am Leithagebirge|Mannersdorf]]: beriet den Verein, erweiterte die Museumssammlung, nach seinem Plan wurden die Grabplatten in der Kirche angeordnet (Arkadengang, Elias-Hügel Seitenkapelle), plante den Sonnenuhr-Pfeiler. | ||
* Juni 1990 Der Kommandant des [[Truppenübungsplatz]]es Bruckneudorf-Kaisersteinbruch Rudolf Wagnsonner genehmigte den Abtransport von Stein-Denkmalen vom TÜPL in das Ortsgebiet. (Pestkreuz 1648) | * Juni 1990 Der Kommandant des [[Truppenübungsplatz]]es Bruckneudorf-Kaisersteinbruch Rudolf Wagnsonner genehmigte den Abtransport von Stein-Denkmalen vom TÜPL in das Ortsgebiet. (Pestkreuz 1648) | ||
* Juli 1990 Wiederfindung der [[Epitaph]]e der [[Kaisersteinbrucher Kirche#Grabplatten der Kaisersteinbrucher Kirche|Kirche]]. Die aus dem Kirchenboden gerissenen Platten wurden nach einem Hinweis von Josef Amelin wiederentdeckt. | * Juli 1990 Wiederfindung der [[Epitaph]]e der [[Kaisersteinbrucher Kirche#Grabplatten der Kaisersteinbrucher Kirche|Kirche]]. Die aus dem Kirchenboden gerissenen Platten wurden nach einem Hinweis von Josef Amelin wiederentdeckt. | ||
* Dezember 1990 Die [[Schriftführer]]in Brigitte Tschol<ref>''Jahresbericht'' des MKV, in Mitteilungen Nr. 4, November 1991, S. 2.</ref><ref>''Jahreshauptversammlung des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch'', 14. März 1992. In Mitteilungen 18, Mai 1992, S. 9–11.</ref><ref>''Der Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch zu Besuch in Gemünden'', ab 14. April 1992. In Mitteilungen Nr. 18, Mai 1992, S. 3–7.</ref><ref>''Jahreshauptversammlung des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch'', 13. März 1993. In Mitteilungen Nr. 25, April 1993, S. 3–5.</ref> präsentiert ihren (8-mm) Film ''„400 Jahre Kaisersteinbruch“''. Mitglieder des Vereins wurden dort dargestellt. | * Dezember 1990 Die [[Schriftführer]]in Brigitte Tschol<ref>''Jahresbericht'' des MKV, in Mitteilungen Nr. 4, November 1991, S. 2.</ref><ref>''Jahreshauptversammlung des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch'', 14. März 1992. In Mitteilungen 18, Mai 1992, S. 9–11.</ref><ref>''Der Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch zu Besuch in Gemünden'', ab 14. April 1992. In Mitteilungen Nr. 18, Mai 1992, S. 3–7.</ref><ref>''Jahreshauptversammlung des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch'', 13. März 1993. In Mitteilungen Nr. 25, April 1993, S. 3–5.</ref> präsentiert ihren (8-mm) Film ''„400 Jahre Kaisersteinbruch“''. Mitglieder des Vereins wurden dort dargestellt. | ||
;1991 | ; 1991 | ||
[[Datei:Atelier Ferenc.jpg|miniatur|Juli 1991 Atelier des Bildhauers [[Ferenc Gyurcsek]] in Budapest zur Besichtigung des Modells der Vasen für die Kirche]] | [[Datei:Atelier Ferenc.jpg|miniatur|Juli 1991 Atelier des Bildhauers [[Ferenc Gyurcsek]] in Budapest zur Besichtigung des Modells der Vasen für die Kirche]] | ||
* Am 23. Februar 1991 sendete die Kulturabteilung von [[Radio Burgenland]] in [[ORF 2]] den Beitrag „Geschichte wird lebendig“ von | * Am 23. Februar 1991 sendete die Kulturabteilung von [[Radio Burgenland]] in [[ORF 2]] den Beitrag „Geschichte wird lebendig“ von Kulturredakteur [[Hans Rochelt]] über den Ort und die Anfänge des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch. | ||
* Mai 1991 Bischof [[Stefan László]] genehmigte nach zweijähriger Beantragung die Restaurierung der zwei Türme und der Westfassade. | * Mai 1991 Bischof [[Stefan László]] genehmigte nach zweijähriger Beantragung die Restaurierung der zwei Türme und der Westfassade. | ||
* Mai 1991 Wiederbelebung der [[Fronleichnam]]sfeier durch den Verein, der Wiener Pfarrer Josef Franzl (1914–2005), in den Kriegsjahren als [[Kaplan]] in [[Bruck an der Leitha]] ''Pfarr-Rektor'' von Kaisersteinbruch. Der [[Baldachin]] kam aus dem Stift Heiligenkreuz. | * Mai 1991 Wiederbelebung der [[Fronleichnam]]sfeier durch den Verein, der Wiener Pfarrer Josef Franzl (1914–2005), in den Kriegsjahren als [[Kaplan]] in [[Bruck an der Leitha]] ''Pfarr-Rektor'' von Kaisersteinbruch. Der [[Baldachin]] kam aus dem Stift Heiligenkreuz. | ||
;1992 | ; 1992 | ||
* April 1992 Der Kaisersteinbrucher Pfarrer Stefan Schüller (1937–2005) finanzierte (privat) das neue [[Schlagwerk (Uhr)|Schlagwerk]] der Kirchenuhr | * April 1992 Der Kaisersteinbrucher Pfarrer Stefan Schüller (1937–2005) finanzierte (privat) das neue [[Schlagwerk (Uhr)|Schlagwerk]] der Kirchenuhr | ||
* Juni 1992 Das Gemälde [[Heilige Sippe]] (270×165 cm), von [[Franz Christoph Janneck]] 1750 gemalt, kam für den [[Altäre der Kaisersteinbrucher Kirche#Hochaltar|Kaisersteinbrucher Hochaltar]] als Dauerleihgabe des [[Dommuseum (Wien)|Dom- und Diözesanmuseums Wien]]. | * Juni 1992 Das Gemälde [[Heilige Sippe]] (270×165 cm), von [[Franz Christoph Janneck]] 1750 gemalt, kam für den [[Altäre der Kaisersteinbrucher Kirche#Hochaltar|Kaisersteinbrucher Hochaltar]] als Dauerleihgabe des [[Dommuseum (Wien)|Dom- und Diözesanmuseums Wien]]. | ||
* 26. Juni 1992: Landeshauptmann i.R. [[Theodor Kery]] und die Burgenland-Stiftung verliehen dem Verein und dem Obmann den Förderpreis in [[Geisteswissenschaft]]en. Damit wurde die 2001 fertiggestellte Florians-Figur finanziert. | * 26. Juni 1992: Landeshauptmann i.R. [[Theodor Kery]] und die Burgenland-Stiftung verliehen dem Verein und dem Obmann den Förderpreis in [[Geisteswissenschaft]]en. Damit wurde die 2001 fertiggestellte Florians-Figur finanziert. | ||
* November 1992: Bei der Buchvorstellung „Elias Hügel – Hofsteinmetzmeister“ von Helmuth Furch sprechen Josef Altenburger Bezirksschulinspektor i.R., Steinmetzforscher von [[Sankt Margarethen im Burgenland]]<ref>Josef Altenburger: ''Begleitende Worte'' …, in Mitteilungen Nr. 23, Dezember 1992, S. 3–8.</ref> und Landeskonservator Bunzl Grußworte. | * November 1992: Bei der Buchvorstellung „Elias Hügel – Hofsteinmetzmeister“ von Helmuth Furch sprechen Josef Altenburger Bezirksschulinspektor i.R., Steinmetzforscher von [[Sankt Margarethen im Burgenland]]<ref>Josef Altenburger: ''Begleitende Worte'' …, in Mitteilungen Nr. 23, Dezember 1992, S. 3–8.</ref> und Landeskonservator Bunzl Grußworte. | ||
;1993 | ; 1993 | ||
* August 1993 Die Kirchenfassade wurde neu gestrichen, da kurz nach der Restaurierung der Farbauftrag an der Turmfassade bereits abbröckelte | * August 1993 Die Kirchenfassade wurde neu gestrichen, da kurz nach der Restaurierung der Farbauftrag an der Turmfassade bereits abbröckelte.<ref>''Das Kirchenschiff ist wie neu. Ein persönlicher Beitrag von Walter Poller und Stefan Eleven''. In Mitteilungen Nr. 29, Oktober 1993, S. 1–4.</ref> | ||
;1994 | ; 1994 | ||
* Jänner 1994 [[Felix Czeike]], Herausgeber des „Historischen Lexikons Wien“, wird einige Kaisersteinbrucher Steinmetzmeister in sein Werk aufnehmen, unter anderem [[Elias Hügel]], [[Pietro Maino Maderno]], | * Jänner 1994 [[Felix Czeike]], Herausgeber des „Historischen Lexikons Wien“, wird einige Kaisersteinbrucher Steinmetzmeister in sein Werk aufnehmen, unter anderem [[Elias Hügel]], [[Pietro Maino Maderno]], Friedrich Opferkuh, [[Giovanni Battista Passerini]], Alexius Payos und [[Martin Trumler]]. | ||
* Jänner 1994 Der Museums- und Kulturverein beauftragt den Bildhauer [[Alexandru Ciutureanu]] mit einem [[Kreuzweg]] für die Kirche, | * Jänner 1994 Der Museums- und Kulturverein beauftragt den Bildhauer [[Alexandru Ciutureanu]] mit einem [[Kreuzweg]] für die Kirche, 14 Stationen aus Bronzeguss mit Steinrahmen. Die Fertigstellung soll zwei Jahre dauern. | ||
* Mai 1994 Frau Gerda Ederndorfer vom Dom- und Diözesanmuseums Wien übergab das spätbarocke Altarbild „Pfingstwunder“ als Dauerleihgabe für einen Seitenaltar. | * Mai 1994 Frau Gerda Ederndorfer vom Dom- und Diözesanmuseums Wien übergab das spätbarocke Altarbild „Pfingstwunder“ als Dauerleihgabe für einen Seitenaltar. | ||
* Juni 1994 Fritz Koresch schenkte dem Museum eine komplette (restaurierte) Garnitur alter [[Steinmetzwerkzeug]]e. Diese wurden bereits an andere Ausstellungen verliehen (Wien, [[Schloss Belvedere|Unteres Belvedere]]; Steiermark, [[Stift Vorau]]). | * Juni 1994 Fritz Koresch schenkte dem Museum eine komplette (restaurierte) Garnitur alter [[Steinmetzwerkzeug]]e. Diese wurden bereits an andere Ausstellungen verliehen (Wien, [[Schloss Belvedere|Unteres Belvedere]]; Steiermark, [[Stift Vorau]]). | ||
;1996 | ; 1996 | ||
[[Datei:Kaisersteinbrucher Kirche Seitenaltar 1996.jpg|miniatur|hochkant|April 1996 Vorarbeiten am Seitenaltar, u.a. Kurt Kovasits und Josef Hofer]] | [[Datei:Kaisersteinbrucher Kirche Seitenaltar 1996.jpg|miniatur|hochkant|April 1996 Vorarbeiten am Seitenaltar, u.a. Kurt Kovasits und Josef Hofer]] | ||
* April 1996 Notwendige Vorarbeiten für das neue Bild des [[Altäre der Kaisersteinbrucher Kirche#Der Pery/Schilck-Altar|Pery/Schilck-Seitenaltares]]: Eine [[Kreuzigung#Christentum|Kreuzigung]] der akademischen Malerin Nadja Ioan aus Bukarest. | * April 1996 Notwendige Vorarbeiten für das neue Bild des [[Altäre der Kaisersteinbrucher Kirche#Der Pery/Schilck-Altar|Pery/Schilck-Seitenaltares]]: Eine [[Kreuzigung#Christentum|Kreuzigung]] der akademischen Malerin Nadja Ioan aus Bukarest. | ||
;1998 | ; 1998 | ||
* November 1998 Präsentation des Kalenders 1999. | * November 1998 Präsentation des Kalenders 1999. | ||
* Brunnen von [[Kaiserstein (Gestein)|Kaiserstein]], [[Handwerk der Steinmetzen und Maurer in Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher Meistern]], [[Francesco della Torre]] (Prag), | * Brunnen von [[Kaiserstein (Gestein)|Kaiserstein]], [[Handwerk der Steinmetzen und Maurer in Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher Meistern]], [[Francesco della Torre]] (Prag), Pietro Maino Maderno (Butschowitz, Eisgrub), [[Hofburg]] (Wien) errichtet. | ||
;2001 | ; 2001 | ||
* Bildhauer Ferenc Gyurcsek gestaltete im Rahmen des „Elias Hügel“-Symposiums die Skulptur des neuen Kaisersteinbrucher „St. Florian“ aus Kunststein, welche am 16. Juli 2001 in einem Turm des Feuerwehr-Neubaus ihren endgültigen Platz fand.<ref> Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, 2. Band, ''4. Juli 1992 Symposium „Elias Hügel“''. S. 490, ''16. Juli 2001 Transport der Florian-Statue''. S. 532. Kaisersteinbruch 2004.</ref><ref> [[Gerhard Kovasits]], ''Feuerwehrhauserweiterung oder Neubau'', in: Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch Nr. 10, Heumonat 1991, S. 12-16.</ref> Die Finanzierung erfolgte durch den 1992 verliehenen Förderpreis der Burgenlandstiftung-Theodor Kery. | * Bildhauer Ferenc Gyurcsek gestaltete im Rahmen des „Elias Hügel“-Symposiums die Skulptur des neuen Kaisersteinbrucher „St. Florian“ aus Kunststein, welche am 16. Juli 2001 in einem Turm des Feuerwehr-Neubaus ihren endgültigen Platz fand.<ref> Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, 2. Band, ''4. Juli 1992 Symposium „Elias Hügel“''. S. 490, ''16. Juli 2001 Transport der Florian-Statue''. S. 532. Kaisersteinbruch 2004.</ref><ref> [[Gerhard Kovasits]], ''Feuerwehrhauserweiterung oder Neubau'', in: Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch Nr. 10, Heumonat 1991, S. 12-16.</ref> Die Finanzierung erfolgte durch den 1992 verliehenen Förderpreis der Burgenlandstiftung-Theodor Kery. | ||
;2002 | ; 2002 | ||
* Juni 2002 Mit der [[Subvention]] der Großgemeinde | * Juni 2002 Mit der [[Subvention]] der Großgemeinde Bruckneudorf finanzierte der Museumsverein die Gesamt[[restaurierung]] der ''Barbara-Statue'' und Säule auf der Sommereiner Wiese vor der [[Pfarrkirche Kaisersteinbruch]] und die Reinigung der beiden Symposiumssteine entlang der Landesstraße.<ref> Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, 2. Band, ''Ende Mai 2002''. S. 538. Kaisersteinbruch 2004.</ref> | ||
* November 2002 Präsentation des Kalenders 2003 „Von der Antike zur Gegenwart“ im SANCTA CRUX (vormals Heiligenkreuzer Gwölb) am [[Stephansplatz (Wien)|Stephansplatz]] in Wien im Beisein von Abt [[Gregor Henckel-Donnersmarck]] und Pater [[Ökonom]] Josef Riegler. | * November 2002 Präsentation des Kalenders 2003 „Von der Antike zur Gegenwart“ im SANCTA CRUX (vormals Heiligenkreuzer Gwölb) am [[Stephansplatz (Wien)|Stephansplatz]] in Wien im Beisein von Abt [[Gregor Henckel-Donnersmarck]] und Pater [[Ökonom]] Josef Riegler. | ||
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Alfred Furch, Alexandru Ciutureanu, Josef Hofer, Bildmontage Kaisersteinbruch.jpg|Juni 1992 Das Foto zeigt die Bildmontage durch Kassier Alfred Furch, Bildhauer [[Alexandru Ciutureanu]] und Ortsvorsteher Josef Hofer | Alfred Furch, Alexandru Ciutureanu, Josef Hofer, Bildmontage Kaisersteinbruch.jpg|Juni 1992 Das Foto zeigt die Bildmontage durch Kassier Alfred Furch, Bildhauer [[Alexandru Ciutureanu]] und Ortsvorsteher Josef Hofer | ||
Malerin Nadja Yoan Altarbild.jpg|1996 Nadja Ioan, rumänische Malerin, bringt ihr Bild für den Seitenaltar "Kreuzigung" vorerst ins Museum, | Malerin Nadja Yoan Altarbild.jpg|1996 Nadja Ioan, rumänische Malerin, bringt ihr Bild für den Seitenaltar "Kreuzigung" vorerst ins Museum, | ||
Florian Transport 2001 (3).jpg|2001: Florian wird zum Kran getragen | Florian Transport 2001 (3).jpg|2001: Florian wird zum Kran getragen | ||
Florian Transport 2001.jpg|2001: Aufstellung der Florians-Figur im Turm des Feuerwehr-Neubaus | Florian Transport 2001.jpg|2001: Aufstellung der Florians-Figur im Turm des Feuerwehr-Neubaus | ||
Barbara-Säule Gesamtreinigung Christian Fux.jpg|2002: Gesamtrestaurierung der Barbara-Säule durch den Kaisersteinbrucher Steinmetz Christian Fux | Barbara-Säule Gesamtreinigung Christian Fux.jpg|2002: Gesamtrestaurierung der Barbara-Säule durch den Kaisersteinbrucher Steinmetz Christian Fux | ||
Ava Pelnöcker Advent 2002.jpg|Advent 2002, Ava Pelnöckers Krippenfiguren | Ava Pelnöcker Advent 2002.jpg|Advent 2002, Ava Pelnöckers Krippenfiguren | ||
Ava Pelnöcker Advent (2).jpg|Helmuth Furchs Kalender 2003: „Von der Antike zur Gegenwart“, Ava Pelnöckers barocke Kindleinfiguren im Museum | Ava Pelnöcker Advent (2).jpg|Helmuth Furchs Kalender 2003: „Von der Antike zur Gegenwart“, Ava Pelnöckers barocke Kindleinfiguren im Museum | ||
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== Aktionen == | == Aktionen == | ||
=== Internationales Künstlersymposium Steinbildhauerei Kaisersteinbruch und Europa-Symposium === | === Internationales Künstlersymposium Steinbildhauerei Kaisersteinbruch und Europa-Symposium === | ||
Im Rahmen der 400-Jahr-Feier im Jahr 1990 veranstaltete der Verein | Im Rahmen der 400-Jahr-Feier im Jahr 1990 veranstaltete der Verein erstmals ein [[Europa-Symposium Kaisersteinbruch#Gründung des Internationalen Künstlersymposiums Steinbildhauerei Kaisersteinbruch 1990|Symposium für Steinbildhauerei]] zur Wiederbelebung des Kaisersteines. Bis 1997 wurden insbesondere die [[Altäre der Kaisersteinbrucher Kirche|Steinaltäre der Kirche]] der Kirche wieder eingerichtet sowie Baulichkeiten im öffentlichen Raum, z. B. den Sonnenuhr-Pfeiler, das barocke Friedhofsportal usw. neu aufgebaut oder restauriert. | ||
[[Datei:Der 400 Jahr Stein von 1990.jpg|miniatur|hochkant|400 Jahr Stein an der Eiche mit den Ausführenden Josef Hofer und Georg Zsalacz]] | [[Datei:Der 400 Jahr Stein von 1990.jpg|miniatur|hochkant|400 Jahr Stein an der Eiche mit den Ausführenden Josef Hofer und Georg Zsalacz]] | ||
Alexandru gestaltete nach Genehmigung des Aufenthaltes durch die rumänische Botschaft aus dem sehr harten Kaiserstein eine steinerne Schriftenrolle mit dem Text: | Alexandru gestaltete nach Genehmigung des Aufenthaltes durch die rumänische Botschaft aus dem sehr harten Kaiserstein eine steinerne Schriftenrolle mit dem Text: | ||
{{Zitat|DIE BÜRGER VON KAISERSTEINBRUCH PFLANZTEN DIESEN BAUM IM JUBILÄUMSJAHR 1990.</br />BEWAHREN WIR IHM UND AUCH UNS EINE LEBENSWERTE UMWELT.|Inschrift der Schriftenrolle}} | {{Zitat|DIE BÜRGER VON KAISERSTEINBRUCH PFLANZTEN DIESEN BAUM IM JUBILÄUMSJAHR 1990.</br />BEWAHREN WIR IHM UND AUCH UNS EINE LEBENSWERTE UMWELT.|Inschrift der Schriftenrolle}} | ||
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=== Der Name Kaisersteinbruch geht verloren === | === Der Name Kaisersteinbruch geht verloren === | ||
[[Datei:Kulturzentrum Haus Kaisersteinbruch.jpg|miniatur|hochkant|Kulturzentrum Haus Kaisersteinbruch]] | [[Datei:Kulturzentrum Haus Kaisersteinbruch.jpg|miniatur|hochkant|Kulturzentrum Haus Kaisersteinbruch]] | ||
Durch die [[Gemeindezusammenlegung]] mit | |||
* Der Vereinsvorstand beschließt im Oktober 1996 eine Einschaltung in „Reisen in Österreich“, herausgegeben vom [[Bohmann Druck & Verlag|Bohmann-Verlag]] für Wien, Niederösterreich und Burgenland: STEINMETZMUSEUM KAISERSTEINBRUCH.<ref> Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, 2. Band, ''17. Oktober 1996 Einschaltung in „Reisen in Österreich“''. S. 509, Kaisersteinbruch 2004.</ref> | Durch die [[Gemeindezusammenlegung]] mit Bruckneudorf geht der Ortsname „Kaisersteinbruch“ auf allen Karten verloren, ist nicht mehr existent. | ||
Das bedeutet eine große [[Investition]], ist aber die einzige Möglichkeit, den Namen Kaisersteinbruch | * Der Vereinsvorstand beschließt im Oktober 1996 eine Einschaltung in „Reisen in Österreich“, herausgegeben vom [[Bohmann Druck & Verlag|Bohmann-Verlag]] für Wien, Niederösterreich und Burgenland: STEINMETZMUSEUM KAISERSTEINBRUCH.<ref> Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, 2. Band, ''17. Oktober 1996 Einschaltung in „Reisen in Österreich“''. S. 509, Kaisersteinbruch 2004.</ref> Das bedeutet eine große [[Investition]], ist aber die einzige Möglichkeit, den Namen Kaisersteinbruch – über diesen Umweg – aufscheinen zu lassen. | ||
:{{Hauptartikel|Kaisersteinbruch#Gemeindezusammenlegung mit Winden, Sommerein oder Bruckneudorf}} | :{{Hauptartikel|Kaisersteinbruch#Gemeindezusammenlegung mit Winden, Sommerein oder Bruckneudorf}} | ||
* Im Mai 2007 wird in den Mitteilungen<ref> Helmuth Furch, Obmann und Leiter der [[Europa-Symposium Kaisersteinbruch|Symposien]] legt nach dem „Russland“-Fest diese Funktionen zurück. Als Erinnerung und Dank den Mitarbeitern wird diese Schrift sprechen.</ref>ein Projekt angekündigt: Wir wollen den ehemaligen Pfarrhof, HAUS KAISERSTEINBRUCH, pachten! Damals wurde dieser Name erstmals schriftlich festgehalten. Der neue Vorstand konnte das Gebäude samt Grundstück (und Gewölbekeller) von der [[Diözese Eisenstadt]] käuflich erwerben, das Kulturzentrum Haus Kaisersteinbruch entsteht. | * Im Mai 2007 wird in den Mitteilungen<ref> Helmuth Furch, Obmann und Leiter der [[Europa-Symposium Kaisersteinbruch|Symposien]] legt nach dem „Russland“-Fest diese Funktionen zurück. Als Erinnerung und Dank den Mitarbeitern wird diese Schrift sprechen.</ref>ein Projekt angekündigt: Wir wollen den ehemaligen Pfarrhof, HAUS KAISERSTEINBRUCH, pachten! Damals wurde dieser Name erstmals schriftlich festgehalten. Der neue Vorstand konnte das Gebäude samt Grundstück (und Gewölbekeller) von der [[Diözese Eisenstadt]] käuflich erwerben, das Kulturzentrum Haus Kaisersteinbruch entsteht. | ||
=== Rosentage in Kaisersteinbruch === | === Rosentage in Kaisersteinbruch === | ||
Vom 14. bis 16. Juni 2001 wurde die Grasfläche um den Europabrunnen zum [[Rosarium#Österreich|barocken Rosengarten]] „STEIN und ROSE“ umgestaltet. Die Organisation ''Historische Monumente – Österreichs Gärten'' (Sitz im Schloss [[Gföhl|Felling]]) sponserte das Anlegen des Gartens, schenkte als ersten Schritt 40 Stöcke [[Englische Rosen|historische englische Rosen]], welche am 24. März 2001 eingepflanzt wurden. Der Museumsverein verdankte dies dem Vizepräsidenten und Rosenzüchter Graf Johann Lorentz [[Gudenus]]. Weiters wollte man damit den ersten Schritt zu einer Gartenstraße entlang des [[Leithagebirge]]s (von Bruck nach Eisenstadt) setzen. | Vom 14. bis 16. Juni 2001 wurde die Grasfläche um den Europabrunnen zum [[Rosarium#Österreich|barocken Rosengarten]] „STEIN und ROSE“ umgestaltet. Die Organisation ''Historische Monumente – Österreichs Gärten'' (Sitz im Schloss [[Gföhl|Felling]]) sponserte das Anlegen des Gartens, schenkte als ersten Schritt 40 Stöcke [[Englische Rosen|historische englische Rosen]], welche am 24. März 2001 eingepflanzt wurden. Der Museumsverein verdankte dies dem Vizepräsidenten und Rosenzüchter Graf Johann Lorentz [[Gudenus]]. Weiters wollte man damit den ersten Schritt zu einer Gartenstraße entlang des [[Leithagebirge]]s (von Bruck nach Eisenstadt) setzen. | ||
Zwei Hochstammrosen erhielten von Herrn Gudenus die Namen ANNI FURCH und HILDA BURITS, sie hatten die Verantwortung für den Rosengarten übernommen, mit vielfältiger Pflege, alsbald wurde Fritz Koresch zum ständigen Mitarbeiter.<ref>[[NÖN]] Brucker Bote vom 18. Juni 2001: ''Der Duft der Rosen. Eine Rosenstraße entlang des Leithagebirges ist das langfristige Ziel – der Beginn wurde in Kaisersteinbruch gesetzt''…</ref><ref>LH Niessl: „solche Gärten legt man eigentlich vor Schlössern an, aber auch vor der Mauer des alten Pfarrhofers, 1646 erstmals erwähnt, mache sich ein Rosengarten gut“.</ref> | Zwei Hochstammrosen erhielten von Herrn Gudenus die Namen ANNI FURCH und HILDA BURITS, sie hatten die Verantwortung für den Rosengarten übernommen, mit vielfältiger Pflege, alsbald wurde Fritz Koresch zum ständigen Mitarbeiter.<ref>[[NÖN]] Brucker Bote vom 18. Juni 2001: ''Der Duft der Rosen. Eine Rosenstraße entlang des Leithagebirges ist das langfristige Ziel – der Beginn wurde in Kaisersteinbruch gesetzt''…</ref><ref>LH Niessl: „solche Gärten legt man eigentlich vor Schlössern an, aber auch vor der Mauer des alten Pfarrhofers, 1646 erstmals erwähnt, mache sich ein Rosengarten gut“.</ref> | ||
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Rosengarten Graf Gudenus.jpg |Graf Johann Lorentz Gudenus, Rosenzüchter und | Rosengarten Graf Gudenus.jpg |Graf Johann Lorentz Gudenus, Rosenzüchter und Cornelia Bock liefern die Rosen. | ||
Rosengarten Fritz, Hilda, Fredi u. Anni.jpg|Fritz Koresch, Hilda Burits, Anni und Alfred Furch bei der Pflege des Rosengartens | Rosengarten Fritz, Hilda, Fredi u. Anni.jpg|Fritz Koresch, Hilda Burits, Anni und Alfred Furch bei der Pflege des Rosengartens | ||
Europabrunnen Detail1.JPG|Länderplatten von Liechtenstein, Slowenien und Italien, 2001 | Europabrunnen Detail1.JPG|Länderplatten von Liechtenstein, Slowenien und Italien, 2001 | ||
Kai - Rosengarten.jpg|Rosengarten mit Blick auf den Europabrunnen, Brunnenfigur vom Bildhauer [[Ferenc Gyurcsek]] | Kai - Rosengarten.jpg|Rosengarten mit Blick auf den Europabrunnen, Brunnenfigur vom Bildhauer [[Ferenc Gyurcsek]] | ||
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=== Elias-Hügel-Ehrenzeichen === | === Elias-Hügel-Ehrenzeichen === | ||
[[Datei:Elias Hügel- Ehrenzeichen.jpg|mini|hochkant=0.3|Elias Hügel-Ehrenzeichen]] | [[Datei:Elias Hügel- Ehrenzeichen.jpg|mini|hochkant=0.3|Elias Hügel-Ehrenzeichen]] | ||
Nach zehn gemeinsamen Vereinsjahren überreichte Obmann Helmuth Furch seinen Mitarbeitern ein 2,3 cm große, aus Messing bestehende Dank-Zeichen. Bildhauer [[Alexandru Ciutureanu]] hatte das [[Steinmetzzeichen]] vom | |||
Nach zehn gemeinsamen Vereinsjahren überreichte Obmann Helmuth Furch seinen Mitarbeitern ein 2,3 cm große, aus Messing bestehende Dank-Zeichen. Bildhauer [[Alexandru Ciutureanu]] hatte das [[Steinmetzzeichen]] vom Hügel-Altar mit der Signatur des Künstlers dargestellt. | |||
=== Natursteinstiege der Albertina === | === Natursteinstiege der Albertina === | ||
{{Siehe auch|Kaiserstein (Gestein)#Kaiserstein für Abt Clemens Schäffer vom Stift Heiligenkreuz, für den Gewölbekeller und Kasten im Kaisersteinbrucher Pfarrhof}} | {{Siehe auch|Kaiserstein (Gestein)#Kaiserstein für Abt Clemens Schäffer vom Stift Heiligenkreuz, für den Gewölbekeller und Kasten im Kaisersteinbrucher Pfarrhof}} | ||
Am 14. März 2003 sollte im [[Palais Erzherzog Albrecht]] in Wien die [[Sphingen-Stiege]] eröffnet werden. Diese glänzenden Marmorplatten der Kaisersteinstufen waren als Verkleidung der aus statischen Gründen gewählten Betonstiege verwendet. Aufgrund einer Nachfrage bai der [[Burghauptmannschaft]] in Wien wurde der Stiegenabgang für den Abgang in den ehemals herrschaftlichen Gewölbekeller von 1669 auf dem Kaisersteinbrucher Kirchplatz vorgesehen. Die Steinmetzfirma | Am 14. März 2003 sollte im [[Palais Erzherzog Albrecht]] in Wien die [[Sphingen-Stiege]] eröffnet werden. Diese glänzenden Marmorplatten der Kaisersteinstufen waren als Verkleidung der aus statischen Gründen gewählten Betonstiege verwendet. Aufgrund einer Nachfrage bai der [[Burghauptmannschaft]] in Wien wurde der Stiegenabgang für den Abgang in den ehemals herrschaftlichen Gewölbekeller von 1669 auf dem Kaisersteinbrucher Kirchplatz vorgesehen. Die Steinmetzfirma Friedrich Opferkuh aus [[Mannersdorf am Leithagebirge|Mannersdorf]] übernahm den Transport, Georg Zsalacz verlegte die Stufen. | ||
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Albertina Stufen Gewölbekeller (6).jpg|Stufen zum Gewölbekeller, das ausgebaggerte Loch | Albertina Stufen Gewölbekeller (6).jpg|Stufen zum Gewölbekeller, das ausgebaggerte Loch | ||
Albertina Stufen Schurli (4).jpg| <!-- Bitte Beschreibung ergänzen! --> | Albertina Stufen Schurli (4).jpg| <!-- Bitte Beschreibung ergänzen! --> | ||
Albertina Stufen Gewölbekeller.jpg| <!-- Bitte Beschreibung ergänzen! --> | Albertina Stufen Gewölbekeller.jpg| <!-- Bitte Beschreibung ergänzen! --> | ||
Albertina Stufen Fritz.jpg|Fritz Koresch reinigt die Stufen | Albertina Stufen Fritz.jpg|Fritz Koresch reinigt die Stufen | ||
Kaisersteinbruch Albertinastufen.jpg|Die Stiege aus Steinen der Wiener Hofburg | Kaisersteinbruch Albertinastufen.jpg|Die Stiege aus Steinen der Wiener Hofburg | ||
Abgang in den Gewölbekeller.JPG|Originale Stiege von 1669 in den Gewölbekeller | Abgang in den Gewölbekeller.JPG|Originale Stiege von 1669 in den Gewölbekeller | ||
Europa06.jpg|Der Rosengarten mit der beflaggten Europawand und dem Stufenabgang | Europa06.jpg|Der Rosengarten mit der beflaggten Europawand und dem Stufenabgang | ||
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=== Kaisersteinbrucher Konzerte === | === Kaisersteinbrucher Konzerte === | ||
Nach | Nach 18 Vereinsjahren, die vor allem dem Thema Stein gewidmet waren, wurde ein Themenwechsel auch dadurch möglich, dass István Bonyhádi, [[Pianist]] und Lehrender an der [[Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien]] sich samt Familie 2004 in Kaisersteinbruch angesiedelt hatte, wo er nunmehr als [[Künstlerischer Leiter]] der „Kaisersteinbrucher Konzerte“ tätig ist.<ref>[http://www.mdw.ac.at/inst9/?PageId=2051 Informationen] auf MDW.ac.at.</ref> | ||
István Bonyhádi (* 1972 in [[Nagyatád]], [[Ungarn]]) spielt seit dem zehnten Lebensjahr Klavier, besuchte das Musikgymnasium in [[Pécs]] und studierte 1990–2000 Klavier bei [[Paul Badura-Skoda]], [[Ludwig Hoffmann (Pianist)|Ludwig Hoffmann]] und [[Oleg Maisenberg]] an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Er erwarb sein Diplom mit dem Titel [[Magister artium]]. Seit 1998 unterrichtet Bonyhadi an der Abteilung [[Sologesang]] der [[Konservatorium Wien Privatuniversität|Privatuniversität Konservatorium Wien]] sowie seit 2002 am Institut für Gesang und [[Musiktheater]] obiger Musikuniversität. [[Meisterkurs (Musikpädagogik)|Meisterkurse]] führen ihn ins Ausland, so 2009 nach Thailand und Vietnam. Er war Klavierpartner großer Sängerpersönlichkeiten wie [[Sylvia Geszty]], [[Christa Ludwig]] oder [[Roman Trekel]]. Liederabende und Konzerte gab er zudem in [[Wien]], [[London]], [[New York City|New York]] bis [[Bangkok]]. | István Bonyhádi (* 1972 in [[Nagyatád]], [[Ungarn]]) spielt seit dem zehnten Lebensjahr Klavier, besuchte das Musikgymnasium in [[Pécs]] und studierte 1990–2000 Klavier bei [[Paul Badura-Skoda]], [[Ludwig Hoffmann (Pianist)|Ludwig Hoffmann]] und [[Oleg Maisenberg]] an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Er erwarb sein Diplom mit dem Titel [[Magister artium]]. Seit 1998 unterrichtet Bonyhadi an der Abteilung [[Sologesang]] der [[Konservatorium Wien Privatuniversität|Privatuniversität Konservatorium Wien]] sowie seit 2002 am Institut für Gesang und [[Musiktheater]] obiger Musikuniversität. [[Meisterkurs (Musikpädagogik)|Meisterkurse]] führen ihn ins Ausland, so 2009 nach Thailand und Vietnam. Er war Klavierpartner großer Sängerpersönlichkeiten wie [[Sylvia Geszty]], [[Christa Ludwig]] oder [[Roman Trekel]]. Liederabende und Konzerte gab er zudem in [[Wien]], [[London]], [[New York City|New York]] bis [[Bangkok]]. | ||
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== Literatur == | == Literatur == | ||
=== Vereinsschriften === | === Vereinsschriften === | ||
* Helmuth Furch: ''Festschrift 400 Jahre Kaisersteinbruch 1590–1990'', Kaisersteinbruch 1990. | * Helmuth Furch: ''Festschrift 400 Jahre Kaisersteinbruch 1590–1990'', Kaisersteinbruch 1990. | ||
* Ders.: ''Mitteilungen des Museums-und Kulturvereines Kaisersteinbruch''; Sep. 1990–Dez. 2000, 59 Hefte + 2 Registerbände. | * Ders.: ''Mitteilungen des Museums-und Kulturvereines Kaisersteinbruch''; Sep. 1990–Dez. 2000, 59 Hefte + 2 Registerbände. | ||
(Forschungsthemen (Auswahl): | (Forschungsthemen (Auswahl): Handwerk der Steinmetzen und Maurer in Kaisersteinbruch, [[Magistri Comacini|Italiener in Kaisersteinbruch]], [[Hofkünstler|die Meister Ihrer Kaiserlichen Majestät]], Kaiserstein in Wiener Bauten, zum Stalag XVII A) | ||
* [[Ladislav Ťažký]], Das Kapitel ''Kaisersteinbruch'' aus dem ''„Evangelium des Zugsführers Matús“'' erstmals in deutscher Sprache. In: Mitteilungen Nr.7, S. 9–19; Nr. 8, S. 8–22; Nr. 9, S. 10–18. | * [[Ladislav Ťažký]], Das Kapitel ''Kaisersteinbruch'' aus dem ''„Evangelium des Zugsführers Matús“'' erstmals in deutscher Sprache. In: Mitteilungen Nr.7, S. 9–19; Nr. 8, S. 8–22; Nr. 9, S. 10–18. | ||
* [[Gerhard Kovasits]], ''Feuerwehrhauserweiterung bzw. Neubauplanung aus der Sicht der Feuerwehr''. In: Nr. 10, S. 10–16. | * [[Gerhard Kovasits]], ''Feuerwehrhauserweiterung bzw. Neubauplanung aus der Sicht der Feuerwehr''. In: Nr. 10, S. 10–16. | ||
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* [[Klara Köttner-Benigni]], ''Lagerfriedhof bei Kaisersteinbruch''. In: Nr. 13, S. 13. | * [[Klara Köttner-Benigni]], ''Lagerfriedhof bei Kaisersteinbruch''. In: Nr. 13, S. 13. | ||
* Jan Kudela, ''Ein ehemaliger Gefangener im Stalag XVII A''. In: Nr. 13, 14–16. | * Jan Kudela, ''Ein ehemaliger Gefangener im Stalag XVII A''. In: Nr. 13, 14–16. | ||
* Helmuth Furch, ''[[Elias Hügel]], Hof-Steinmetzmeister 1681–1755'', Vorwort | * Helmuth Furch, ''[[Elias Hügel]], Hof-Steinmetzmeister 1681–1755'', Vorwort Friedrich Opferkuh, Kaisersteinbruch 1992. | ||
* Hans Kietaibl, ''Die Bruderschaft der Maurer und Steinmetze in Kaisersteinbruch 1714''. In: ''Elias Hügel, Hofsteinmetzmeister.'' | * Hans Kietaibl, ''Die Bruderschaft der Maurer und Steinmetze in Kaisersteinbruch 1714''. In: ''Elias Hügel, Hofsteinmetzmeister.'' | ||
* [[Anneliese Lussert]], ''Einer zog aus und wurde berühmt''. In: Nr. 22, S. 15–20. Hörbild im [[Bayern|bayerischen]] Rundfunk. | * [[Anneliese Lussert]], ''Einer zog aus und wurde berühmt''. In: Nr. 22, S. 15–20. Hörbild im [[Bayern|bayerischen]] Rundfunk. | ||
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* Klara Köttner-Benigni, ''Stein, zum Bild gehauen, [[Sankt Margarethen im Burgenland|St. Margarethen]], [[Rusovce]], Kaisersteinbruch, [[Sigleß]], [[Eisenstadt]]''. In: Nr. 30, 8–11, 1994. | * Klara Köttner-Benigni, ''Stein, zum Bild gehauen, [[Sankt Margarethen im Burgenland|St. Margarethen]], [[Rusovce]], Kaisersteinbruch, [[Sigleß]], [[Eisenstadt]]''. In: Nr. 30, 8–11, 1994. | ||
* Anneliese Lussert, ''Auf den Spuren des Elias Hügel''. In: Nr. 30, S. 12–21. | * Anneliese Lussert, ''Auf den Spuren des Elias Hügel''. In: Nr. 30, S. 12–21. | ||
* Helmuth Furch, ''Beiträge zu Elias Hügel, [[Hügel (Familie)|Familie Högl/Hügel]], Kaisersteinbruch, [[Johann Lorentisch]], | * Helmuth Furch, ''Beiträge zu Elias Hügel, [[Hügel (Familie)|Familie Högl/Hügel]], Kaisersteinbruch, [[Johann Lorentisch]], Pietro Maino Maderno, Friedrich Opferkuh, Giovanni Battista Passerini, Alexius Payos, [[Antonius Pery]], [[Simon Sasslaber]], [[Martin Trumler]]'', in: [[Felix Czeike]], Historisches Lexikon Wien, Bde. 3–5/ 1994–1996 | ||
* Harald Prickler, ''Die Komasken, Italienische Künstler im Burgenland''. In: Nr. 36, S. 5–9. | * Harald Prickler, ''Die Komasken, Italienische Künstler im Burgenland''. In: Nr. 36, S. 5–9. | ||
* Eva Pelnöcker, ''Isabella, geb. Gräfin Harrach, 2te Gemahlin Waldsteins Herzogs von Friedland''. In Nr. 37, S. 18 f. | * Eva Pelnöcker, ''Isabella, geb. Gräfin Harrach, 2te Gemahlin Waldsteins Herzogs von Friedland''. In Nr. 37, S. 18 f. | ||
* Hubert Speckner, [[Stalag XVII A Kaisersteinbruch]], Vorabdruck der Dissertation. In: Nr. 39, S. 1–23. | * Hubert Speckner, [[Stalag XVII A Kaisersteinbruch]], Vorabdruck der Dissertation. In: Nr. 39, S. 1–23. | ||
* Anna Maria Altmann, ''Von der griechischen zur barocken Säule. Entwicklung des sakralen Baues''. In: Nr. 40, S. 30–44. | * Anna Maria Altmann, ''Von der griechischen zur barocken Säule. Entwicklung des sakralen Baues''. In: Nr. 40, S. 30–44. | ||
* Anna Maria Altmann, ''Die vier – noch erhaltenen – | * Anna Maria Altmann, ''Die vier – noch erhaltenen – Steinaltäre der Kaisersteinbrucher Pfarrkirche''. In: Nr. 40, S. 45–56. | ||
* Albine Hummel, ''Alt-Kaisersteinbrucherin und Zeitzeugin''. In: Nr. 40, S. 73 f. | * Albine Hummel, ''Alt-Kaisersteinbrucherin und Zeitzeugin''. In: Nr. 40, S. 73 f. | ||
* [[Josef Wolf (Bürgermeister)|Josef Wolf]], ''Die Aufzeichnungen von Josef Wolf, ehem. Bürgermeister von Kaisersteinbruch''. In: Nr. 40, 75–82. | * [[Josef Wolf (Bürgermeister)|Josef Wolf]], ''Die Aufzeichnungen von Josef Wolf, ehem. Bürgermeister von Kaisersteinbruch''. In: Nr. 40, 75–82. | ||
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* Helmuth Furch, ''Der Kaiserstein, ein wichtiger Stein der Wiener Ringstraße am Beispiel der k.k. Hofoper''. In: Nr. 44, S. 1–32. | * Helmuth Furch, ''Der Kaiserstein, ein wichtiger Stein der Wiener Ringstraße am Beispiel der k.k. Hofoper''. In: Nr. 44, S. 1–32. | ||
* Ders., ''Die Familie Amelin''. In: Nr. 46, 4–44, 1997. | * Ders., ''Die Familie Amelin''. In: Nr. 46, 4–44, 1997. | ||
* Ders., ''Heimatort: | * Ders., ''Heimatort: Ramponio d’Intelvi, Familien Passerini und [[della Torre]]''. In: Nr. 47, 13–64. | ||
* Heinrich Zabehlicky, ''Die römische Palastanlage von Bruckneudorf''. In: Nr. 48, S. 29–39. | * Heinrich Zabehlicky, ''Die römische Palastanlage von Bruckneudorf''. In: Nr. 48, S. 29–39. | ||
* | * Friedrich Opferkuh, ''Der Alltag eines Steinmetz, Erinnerungen, Anekdoten, Berichte''. In: Nr. 50, 45–54, 1998. | ||
* Helmuth Furch, ''Die Steinmetzfamilie [[Ferdinand Krukenfellner|Kru(c)kenfellner]]''. In: Nr. 51, 19–54. | * Helmuth Furch, ''Die Steinmetzfamilie [[Ferdinand Krukenfellner|Kru(c)kenfellner]]''. In: Nr. 51, 19–54. | ||
* Harald Prickler, ''Aus der Geschichte einer italienischen [[Künstlerkolonie]]''. In: Nr. 52, S. 12–17. | * Harald Prickler, ''Aus der Geschichte einer italienischen [[Künstlerkolonie]]''. In: Nr. 52, S. 12–17. | ||
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* ab 2007 erfolgte die Aufarbeitung dieser Schriften in der [[Enzyklopädie]] [[Wikipedia]] | * ab 2007 erfolgte die Aufarbeitung dieser Schriften in der [[Enzyklopädie]] [[Wikipedia]] | ||
=== | === Weitere Literatur === | ||
Die Kaisersteinbrucher Schriften wurden vorgestellt, besprochen und als Information zum jeweiligen Thema herangezogen. | Die Kaisersteinbrucher Schriften wurden vorgestellt, besprochen und als Information zum jeweiligen Thema herangezogen. | ||
* Helmut Stefan Milletich, Helmuth Furch, ''[[Kaisersteinbrucher Kirche|Kaisersteinbrucher Epitaphe]]'', in: VOLK U. HEIMAT, Magazin f. Kultur u. Bildung. Eisenstadt, 46.Jg. Nr.2/ 1991. | * Helmut Stefan Milletich, Helmuth Furch, ''[[Kaisersteinbrucher Kirche|Kaisersteinbrucher Epitaphe]]'', in: VOLK U. HEIMAT, Magazin f. Kultur u. Bildung. Eisenstadt, 46.Jg. Nr.2/ 1991. | ||
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* Andreas Rohatsch, ''Bausubstanz der „Römischen Ruine“ v. Schloss Schönbrunn. Schadensbilder u. Schadensursachen''. Wien 1999. | * Andreas Rohatsch, ''Bausubstanz der „Römischen Ruine“ v. Schloss Schönbrunn. Schadensbilder u. Schadensursachen''. Wien 1999. | ||
* Andreas Rohatsch, ''Bau- u. Dekorsteine der [[Kartause Mauerbach]]. [[Leithakalk]] aus Kaisersteinbruch''. In: ÖSTERR. ZEITSCHRIFT KUNST u. DENKMALPFLEGE. Wien LIII 1999, Heft 2/3/4. | * Andreas Rohatsch, ''Bau- u. Dekorsteine der [[Kartause Mauerbach]]. [[Leithakalk]] aus Kaisersteinbruch''. In: ÖSTERR. ZEITSCHRIFT KUNST u. DENKMALPFLEGE. Wien LIII 1999, Heft 2/3/4. | ||
* Hermann Delacher, „Steine & [[Ziegel]]. Von [[Flysch]] u. [[Granit]], [[Kalksandstein]] und [[Marmor]]“. In: ''Als in Wien das Licht anging'' …, Wien 2000. | * Hermann Delacher, „Steine & [[Mauerziegel|Ziegel]]. Von [[Flysch]] u. [[Granit]], [[Kalksandstein]] und [[Marmor]]“. In: ''Als in Wien das Licht anging'' …, Wien 2000. | ||
* Helmuth Furch, Obmann, ''Danksagung – 10 Jahre Museums- und Kulturverein''. In: VOLK U. HEIMAT Zeitschrift f. Kultur u. Bildung. Eisenstadt, 55. Jg. Nr. 3/ 2000. | * Helmuth Furch, Obmann, ''Danksagung – 10 Jahre Museums- und Kulturverein''. In: VOLK U. HEIMAT Zeitschrift f. Kultur u. Bildung. Eisenstadt, 55. Jg. Nr. 3/ 2000. | ||
* [[Hellmut Lorenz]] u. Wilhelm Georg Rizzi, ''[[Johann Lukas von Hildebrandt]]s [[Palais Kinsky (Wien)|Palast für den Grafen Daun]]''. Luigi A. Ronzoni, ''Skulpturenausstattung des Palais Daun-Kinsky. Vizekönig [[Wirich Philipp von und zu Daun|Wirich Daun]] und [[Lorenzo Mattielli]]''. In: AMISOLA (Hrsg.) Palais DAUN-KINSKY Wien, Freyung. Wien 2001 (Steinmetzmeister [[Johann Georg Haresleben]] u. Simon Sasslaber). | * [[Hellmut Lorenz]] u. Wilhelm Georg Rizzi, ''[[Johann Lukas von Hildebrandt]]s [[Palais Kinsky (Wien)|Palast für den Grafen Daun]]''. Luigi A. Ronzoni, ''Skulpturenausstattung des Palais Daun-Kinsky. Vizekönig [[Wirich Philipp von und zu Daun|Wirich Daun]] und [[Lorenzo Mattielli]]''. In: AMISOLA (Hrsg.) Palais DAUN-KINSKY Wien, Freyung. Wien 2001 (Steinmetzmeister [[Johann Georg Haresleben]] u. Simon Sasslaber). | ||
* Paolo Snichelotto, Monte Magré nella storia. Monte Magré 2003. | * Paolo Snichelotto, Monte Magré nella storia. Monte Magré 2003. | ||
* Alessio Paioso, S. 75,76 Anm. 166: La studiosa austriaca, ora scomparsa, Eva Pelnöcker di [[Sommerein]]<ref>Eva Pelnöcker, Sommerein: ''Nachforschungen zu Alexius Payos, Steinmetz am Leithaberg''. In Mitteilungen Nr. 54, S. 43 f.</ref> aveva iniziato delle ricerche… Helmuth Furch, direttore dell’ Associazone culturale del museo di Kaisersteinbruch … [[Alexius Payos|Alexius]], [[Elias Payos|Elias]] u. Ulrich Paiosc, drei | * Alessio Paioso, S. 75,76 Anm. 166: La studiosa austriaca, ora scomparsa, Eva Pelnöcker di [[Sommerein]]<ref>Eva Pelnöcker, Sommerein: ''Nachforschungen zu Alexius Payos, Steinmetz am Leithaberg''. In Mitteilungen Nr. 54, S. 43 f.</ref> aveva iniziato delle ricerche… Helmuth Furch, direttore dell’ Associazone culturale del museo di Kaisersteinbruch … [[Alexius Payos|Alexius]], [[Elias Payos|Elias]] u. Ulrich Paiosc, drei italienische Steinmetzen v. [[Leithagebirge|Leythaberg]] aus den Anfängen des Steinbruchs, in: Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruches Nr. 27/1993. | ||
* Alessio Payos compare nel HISTORISCHES LEXIKON WIEN Band 4, (Le – Ro), 1995, con una breve scheda dello stesso Helmuth Furch. | * Alessio Payos compare nel HISTORISCHES LEXIKON WIEN Band 4, (Le – Ro), 1995, con una breve scheda dello stesso Helmuth Furch. | ||
* Peter Csendes, ''Literatur zur Geschichte und Heimatkunde, Buchbesprechungen''. In: WIENER GESCHICHTSBLÄTTER – 59. Jahrgang 2004, Heft 3. | * Peter Csendes, ''Literatur zur Geschichte und Heimatkunde, Buchbesprechungen''. In: WIENER GESCHICHTSBLÄTTER – 59. Jahrgang 2004, Heft 3. | ||
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* Tomáš Valeš – Michal Konečný: ''Umělci a umělečtí řemeslníci ve valtických matrikách 17. a 18. století'', 2011. Maderno Pietro Maino, Morelli Domenicus. Poznámky (Anm.) 82: Helmuth Furch, ''Die Meister des ehrsamen Handwerks der Steinmetzen und Maurer im kaysl. Steinbruch am Leythaberg Teil 1''. In Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch, Nr. 28, 1993, S. 18–25. ''Teil 2'' Nr. 30, 1994, S. 21–29. | * Tomáš Valeš – Michal Konečný: ''Umělci a umělečtí řemeslníci ve valtických matrikách 17. a 18. století'', 2011. Maderno Pietro Maino, Morelli Domenicus. Poznámky (Anm.) 82: Helmuth Furch, ''Die Meister des ehrsamen Handwerks der Steinmetzen und Maurer im kaysl. Steinbruch am Leythaberg Teil 1''. In Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch, Nr. 28, 1993, S. 18–25. ''Teil 2'' Nr. 30, 1994, S. 21–29. | ||
* [[Österreichische Kunsttopographie]], Band LIX, ''Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes [[Neusiedl am See]]''. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Redaktionelle Leitung [[Andreas Lehne]]. [[Verlag Berger]], Horn, 2012. ISBN 978-3-85028-554-4. | * [[Österreichische Kunsttopographie]], Band LIX, ''Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes [[Neusiedl am See]]''. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Redaktionelle Leitung [[Andreas Lehne]]. [[Verlag Berger]], Horn, 2012. ISBN 978-3-85028-554-4. | ||
: In der zitierten Literatur (S. 813–814) werden in 13 Hinweisen die Schriften von Helmuth Furch im Zeitraum 1981 bis 2007 angeführt. Aber auch Autoren, die in den ''Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch'' geschrieben haben, wie die Kunsthistorikerin Anna Maria Altmann, der Bürgermeister | : In der zitierten Literatur (S. 813–814) werden in 13 Hinweisen die Schriften von Helmuth Furch im Zeitraum 1981 bis 2007 angeführt. Aber auch Autoren, die in den ''Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch'' geschrieben haben, wie die Kunsthistorikerin Anna Maria Altmann, der Bürgermeister Josef Wolf, der Archäologe Heinrich Zabehlicky, sind hier zu finden. Hier wird nicht nur die Sicht der Herrschaft präsentiert, wie das Pater Adalbert E. Winkler in seinem Werk ''Die Zisterzienser am Neusiedlersee und die Geschichte dieses Sees'' 1923 tat, hier wird besonders das Handwerk der Steinmetzen und Maurer in Kaisersteinbruch gewürdigt. | ||
* [[Mario Schwarz]] (Hg.), ''Die Wiener Hofburg im Mittelalter. Von der Kastellburg bis zu den Anfängen der Kaiserresidenz'' Erscheinungsjahr: 2015, ISBN 978-3-7001-7656-5. Andreas Rohatsch, Die Baugesteine des 13. Jahrhunderts der Wiener [[Michaelerkirche (Wien)|Michaelerkirche]].[[Österreichische Akademie der Wissenschaften]]. | * [[Mario Schwarz]] (Hg.), ''Die Wiener Hofburg im Mittelalter. Von der Kastellburg bis zu den Anfängen der Kaiserresidenz'' Erscheinungsjahr: 2015, ISBN 978-3-7001-7656-5. Andreas Rohatsch, Die Baugesteine des 13. Jahrhunderts der Wiener [[Michaelerkirche (Wien)|Michaelerkirche]].[[Österreichische Akademie der Wissenschaften]]. | ||
: Im Ortsverzeichnis Hinweis auf Kaisersteinbruch, S. 126, 127, 130-133, Forschungen zum ''Kaiserstein'', ''Ödenkloster Steinbruch''. Anmerkung 584 Furch 1981, Rohatsch 2007. | : Im Ortsverzeichnis Hinweis auf Kaisersteinbruch, S. 126, 127, 130-133, Forschungen zum ''Kaiserstein'', ''Ödenkloster Steinbruch''. Anmerkung 584 Furch 1981, Rohatsch 2007. | ||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
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Die Kaisersteinbrucher Schriften (Furch, [[Friedrich Opferkuh|Opferkuh]], | Die Kaisersteinbrucher Schriften (Furch, [[Friedrich Opferkuh|Opferkuh]], Wolf) wurden auch von der Wiener [[Geologische Bundesanstalt|Geologischen Bundesanstalt]] herangezogen: | ||
* ''[https://www.geologie.ac.at/fileadmin/user_upload/dokumente/pdf/poster/poster_2011_archaeometrie_kongress_heinrich_et_al_2.pdf Aufnahme historischer Steinbrüche im Leithagebirge.]'' (PDF; 3,8 MB). | * ''[https://www.geologie.ac.at/fileadmin/user_upload/dokumente/pdf/poster/poster_2011_archaeometrie_kongress_heinrich_et_al_2.pdf Aufnahme historischer Steinbrüche im Leithagebirge.]'' (PDF; 3,8 MB). | ||
* | * Geologische Bundesanstalt: ''[http://hq.chc.sbg.ac.at/quarries/quarry/356 Kaisersteinbruch (Blauer Bruch).]'' | ||
* Geologische Bundesanstalt: ''[http://hq.chc.sbg.ac.at/quarries/quarry/358 Kaisersteinbruch (Winden)]'' | * Geologische Bundesanstalt: ''[http://hq.chc.sbg.ac.at/quarries/quarry/358 Kaisersteinbruch (Winden)]'' | ||
* Geologische Bundesanstalt: ''[http://hq.chc.sbg.ac.at/quarries/quarry/401 Kaisersteinbruch (Hausbruch).]'' | * Geologische Bundesanstalt: ''[http://hq.chc.sbg.ac.at/quarries/quarry/401 Kaisersteinbruch (Hausbruch).]'' | ||
Zeile 223: | Zeile 226: | ||
* Geologische Bundesanstalt: ''[http://hq.chc.sbg.ac.at/quarries/quarry/413 Kaisersteinbruch-SW (?Einsiedlerbruch).]'' | * Geologische Bundesanstalt: ''[http://hq.chc.sbg.ac.at/quarries/quarry/413 Kaisersteinbruch-SW (?Einsiedlerbruch).]'' | ||
* Geologische Bundesanstalt: ''[http://www.historic-quarries.org/quarries/quarry/426 Ödes Kloster Steinbruch (Waldbruch).]'' | * Geologische Bundesanstalt: ''[http://www.historic-quarries.org/quarries/quarry/426 Ödes Kloster Steinbruch (Waldbruch).]'' | ||
* [http://www.steinmetzmuseum-kaisersteinbruch.at/ Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch] | * [http://www.steinmetzmuseum-kaisersteinbruch.at/ Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch] | ||
* [http://www.ribera-philosophie.at/pdf/kaisersteinbrucher_kirche_festschrift.pdf Helmuth Furch 1995, Kaisersteinbrucher Kirche Festschrift] | * [http://www.ribera-philosophie.at/pdf/kaisersteinbrucher_kirche_festschrift.pdf Helmuth Furch 1995, Kaisersteinbrucher Kirche Festschrift] |