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Franz Reymund kam in der Regierungszeit von Kaiserin [[w:Maria Theresia|Maria Theresia]] als Sohn des Baumeisters Josef Reymund und dessen Gattin Juliana geborene Gössinger in der ehemaligen Wiener Vorstadt Sankt Ulrich (heute Teil des 7. Wiener Gemeindebezirkes [[Neubau (Wien)|Neubau]]) zur Welt und wurde in der dortigen Pfarrkirche nach römisch-katholischem [[w:Ritus|Ritus]] getauft. Sein älterer Bruder Josef (1756-1824) übte, wie schon sein Vater, den Beruf des Baumeisters in Wien aus. | Franz Reymund kam in der Regierungszeit von Kaiserin [[w:Maria Theresia|Maria Theresia]] als Sohn des Baumeisters Josef Reymund und dessen Gattin Juliana geborene Gössinger in der ehemaligen Wiener Vorstadt Sankt Ulrich (heute Teil des 7. Wiener Gemeindebezirkes [[Neubau (Wien)|Neubau]]) zur Welt und wurde in der dortigen Pfarrkirche nach römisch-katholischem [[w:Ritus|Ritus]] getauft<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/07-st-ulrich/01-33/?pg=663 Wien VII., Pfarre Sankt Ulrich – Taufbuch 1770-1773 (fol.329)] </ref>. Sein älterer Bruder Josef (1756-1824) übte, wie schon sein Vater, den Beruf des Baumeisters in Wien aus. | ||
Seine Lehrzeit absolvierte in den Jahren 1785 bis 1788 bei Baumeister Franz Martinelli, erhielt 1796 das Zeugnis als Maurerpolier und wurde 1797 Baumeister. In diesem Jahr ehelichte Reymund am 12. Oktober seine Gattin Katharina Rupp in der Pfarre [[w:Laimgrubenkirche|Sankt Josef ob der Laimgrube]], wobei der bekannte Baumeister [[w:Johann Michael Adelpodinger|Johann Michael Adelpodinger]] als Trauzeuge fungierte. Das Ehepaar hatte vier Nachkommen: Theresia (* um 1802) verehelichte Kölbl, Ferdinand (* um 1808) Baumeister, Josef, Baumeister in [[w:Laibach|Laibach]] und Franz, Steinmetzmeister. | Seine Lehrzeit absolvierte in den Jahren 1785 bis 1788 bei Baumeister Franz Martinelli, erhielt 1796 das Zeugnis als Maurerpolier und wurde 1797 Baumeister. In diesem Jahr ehelichte Reymund am 12. Oktober seine Gattin Katharina Rupp in der Pfarre [[w:Laimgrubenkirche|Sankt Josef ob der Laimgrube]], wobei der bekannte Baumeister [[w:Johann Michael Adelpodinger|Johann Michael Adelpodinger]] als Trauzeuge fungierte<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/06-st-josef-ob-der-laimgrube/02-04/?pg=18 Wien VI., Pfarre Sankt Josef ob der Laimgrube – Trauungsbuch 1797-1800 (fol.16)] </ref>. Das Ehepaar hatte vier Nachkommen: Theresia (* um 1802) verehelichte Kölbl, Ferdinand (* um 1808) Baumeister, Josef, Baumeister in [[w:Laibach|Laibach]] und Franz, Steinmetzmeister. | ||
Als einer der meistbeschäftigten Baumeister seiner Zeit errichtete Reymund in Jahren 1820 bis um 1840 in den ehemaligen Wiener Vorstädten an die 30 Privatgebäude. Danach erfolgten altersbedingt lediglich eher unwichtige Um- und Zubauten. Franz Reymund verstarb im Juli 1849 in Wien, sein Begräbnisort ist nicht bekannt. | Als einer der meistbeschäftigten Baumeister seiner Zeit errichtete Reymund in Jahren 1820 bis um 1840 in den ehemaligen Wiener Vorstädten an die 30 Privatgebäude. Danach erfolgten altersbedingt lediglich eher unwichtige Um- und Zubauten. Franz Reymund verstarb im Juli 1849 in Wien, sein Begräbnisort ist nicht bekannt. | ||
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== Einzelnachweise == | |||
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== Weblinks == | |||
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