Ekbert II. von Vornbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Besitz von Ekbert (II.) blieben dagegen der Markt Neunkirchen und dessen Umgebung, die dieser mit Hilfe seiner Ministerialen<ref group="A">Die [[w:Ministeriale|Ministerialen]], auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den [[w:edelfrei|"edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien]].</ref> kontrollieren konnte. 1149 werden diese Ministerialen erstmals urkundlich als "''ministeriales Putinenses''" bezeichnet. Eine  [[Grafschaft Pitten]] existierte zu dieser Zeit jedoch noch nicht, Ekbert (II.) wird aber einige Male bereits als Graf von Pitten bezeichnet. Den Grafentitel führte Ekbert aufgrund seiner "bairischen" Grafschaften. Die Pfeiler seiner Herrschaft in Teilen des "Pittnerlandes" bildeten die Höhenburgen [[w:Schloss Pitten|Pitten]] (Teil der Gemeinde Pitten), [[Burgruine Grimmenstein|Grimmenstein]] (heute Teil der [[Grimmenstein|gleichnamigen Gemeinde]]), [[w:Burg Kranichberg|Kranichberg]] (heute Teil der Gemeinde [[Kirchberg am Wechsel]]) und [[Burgruine Klamm (Breitenstein)|Klamm]] (heute Teil der Gemeinde [[Breitenstein]]).<ref name ="Österr.Geschichte289/>
Im Besitz von Ekbert (II.) blieben dagegen der Markt Neunkirchen und dessen Umgebung, die dieser mit Hilfe seiner Ministerialen<ref group="A">Die [[w:Ministeriale|Ministerialen]], auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den [[w:edelfrei|"edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien]].</ref> kontrollieren konnte. 1149 werden diese Ministerialen erstmals urkundlich als "''ministeriales Putinenses''" bezeichnet. Eine  [[Grafschaft Pitten]] existierte zu dieser Zeit jedoch noch nicht, Ekbert (II.) wird aber einige Male bereits als Graf von Pitten bezeichnet. Den Grafentitel führte Ekbert aufgrund seiner "bairischen" Grafschaften. Die Pfeiler seiner Herrschaft in Teilen des "Pittnerlandes" bildeten die Höhenburgen [[w:Schloss Pitten|Pitten]] (Teil der Gemeinde Pitten), [[Burgruine Grimmenstein|Grimmenstein]] (heute Teil der [[Grimmenstein|gleichnamigen Gemeinde]]), [[w:Burg Kranichberg|Kranichberg]] (heute Teil der Gemeinde [[Kirchberg am Wechsel]]) und [[Burgruine Klamm (Breitenstein)|Klamm]] (heute Teil der Gemeinde [[Breitenstein]]).<ref name ="Österr.Geschichte289/>
Nach seinem Tod bestiftete sein Witwe Willibirg und sein gleichnamiger Sohn noch gemeinsam die Stifte von Admont und Formbach.  Sie trat wenig später in das Kloster Admont ein, wo sie als Konverse starb.<ref name ="Dopsch116">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]]: ''Die steirischen Otakare''. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): ''Das Werden der Steiermark''. Die Zeit der Traungauer. Festschrift zur 800. Wiederkehr der Erhebung zum Herzogtum. (= Veröffentlichungen des Steiermärkischen Landesarchives. Bd. 10). Verlag Styria, Graz / Wien / Köln, 1980. ISBN 3-222-11281-9. S. 116</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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