Adolf Kaipel im Zweiten Weltkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

Am 1. September 1939 begann um 4.45 Uhr der Angriff auf Polen und somit der 2. Weltkrieg. Die 44. Infanterie-Division überschritt als Teil der 14. Armee, die zur Heeresgruppe Süd gehörte, die Grenze. Gegen Mittag hatte sie durch einen Artillerieangriff ihren ersten Toten, der zufälligerweise ausgerechnet ein [[w:Unteroffizier|Unteroffizier]] aus Adolf Kaipels 2. Kompanie war. Bis zum 7. September stieß die Division bis [[w:Krakau|Krakau]] vor. Am 15. September überschritt das IR 131 über eine Kriegsbrücke den San und marschieren dabei an Hitler vorbei, der dort mit seinem Stab den Übergang beobachtete.   

Während die Deutsche Wehrmacht weiter nach Osten vordrang, zerfiel die polnische Armee immer mehr. Es kam aber immer wieder zu schweren Kämpfen, vor allem dann, wenn eingeschlossene polnische Einheiten mit dem Mute der Verzweiflung gegen die deutschen Divisionen anrannten. Auch das IR 131 wurde am 18. und 19. September in heftige Kämpfe, die 60 Soldaten das Leben kosteten. Am 18. war die [[w:Panzerjäger|Panzerjäger-Kompanie]] des Regiments als Vorhut nach Jasniska vorgedrungen, ein Dorf rund 14 km nordwestlich von [[w:Lemberg|Lemberg]]. Wie sich bald herausstellte unterbrach sie dadurch den Rückzugsweg einer polnischen Division, sodass am nächsten Tag das ganze Infanterie-Regiment 131 antreten musste um die eingeschlossenen Kameraden zu befreien und die durchbrechenden polnischen Einheiten gefangen zu nehmen. Dieser blutige Kampf fand auch in den Briefen von Adolf Kaipel seinen Niederschlag: