Ulrich I. von Maissau: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Burg Maissau 2.jpg|thumb|Die Burg Maissau, nach der sich Ulrichs Familie benannte, heute]]
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Ulrich (I.) Maissau hielt sich vor allem im [[Waldviertel]] auf und war im Gegensatz zu seinem Vater in der Politik und Öffentlichkeit nicht besonders präsent. Er widmete sich allerdings erfolgreich den Interessen seiner Familie.<ref name ="Rigele201">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 201</ref> Von seinem Vater hatte er das Amt des Oberstmarschalls des Herzogtums Österreich geerbt, in dem ihm später sein ältester Sohn nachfolgen sollte.<ref name ="Rigele153>vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 153</ref> Zu seiner Zeit allerdings wurde dieses Amt durch die Einsetzung des Landmarschalls eine bloße Repräsentationsaufgabe. Nach Ulrichs Tod traten seine Söhne zunächst bei allen Rechtsgeschäften gemeinsam. Erst um 1340 dürften sie sein Erbe geteilt haben.<ref name ="Trawnicek275"/>
Ulrich (I.) Maissau hielt sich vor allem im [[Waldviertel]] auf und war im Gegensatz zu seinem Vater in der Politik und Öffentlichkeit nicht besonders präsent. Er widmete sich allerdings erfolgreich den Interessen seiner Familie.<ref name ="Rigele201">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 201</ref> Von seinem Vater hatte er das Amt des Oberstmarschalls des Herzogtums Österreich geerbt, in dem ihm später sein ältester Sohn nachfolgen sollte.<ref name ="Rigele153>vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 153</ref> Zu seiner Zeit allerdings wurde dieses Amt durch die Einsetzung des Landmarschalls eine bloße Repräsentationsaufgabe. Nach Ulrichs Tod traten seine Söhne zunächst bei allen Rechtsgeschäften gemeinsam. Erst um 1340 dürften sie sein Erbe geteilt haben.<ref name ="Trawnicek275"/>
== Erinnerungen an Ulrich (I.) von Maissau im heutigen Niederösterreich]] ==
* [[St. Bernhard-Frauenhofen]]: Eine gemaltes Bild an der Außenfassade der Ortskapelle in Grünberg erinnert daran, dass Ulrich von Maissau vor 1318 die dort gelegene [[Burgruine Grünberg|Burg Grünberg]] gekauft und um 1318/19 dem [[Stift St. Bernhard|Zisterzienserinnenstift St. Bernhard]] überlassen hatte.<ref name ="NoeBurgen">vgl. [http://noeburgen.imareal.sbg.ac.at/result/burgid/1955 Grünberg], NoeBurgen.ImAreal.SBG.AC.AT, abgerufen am 18. Februar 2023</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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