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Dadurch dass die Häuser ganz nahe bei den Steinbrüchen standen, vor allem aber die vom Stift Heiligenkreuz als Herrschaft vorgegebene sehr enge Verbauung ergaben ein andauerndes Platzproblem. Das erklärt die Tätigkeit des ''Schüttscheibers'', der den anfallenden Abraum an andere Stellen transportierte. Daraus ergaben sich zahlreiche Nachbarschaftskonflikte. [[Datei:Wappen_Kaisersteinbruch.jpg|thumb|Kaisersteinbruch Wappenstein, schwarzer-kaiserlicher Adler]] | Dadurch dass die Häuser ganz nahe bei den Steinbrüchen standen, vor allem aber die vom Stift Heiligenkreuz als Herrschaft vorgegebene sehr enge Verbauung ergaben ein andauerndes Platzproblem. Das erklärt die Tätigkeit des ''Schüttscheibers'', der den anfallenden Abraum an andere Stellen transportierte. Daraus ergaben sich zahlreiche Nachbarschaftskonflikte. [[Datei:Wappen_Kaisersteinbruch.jpg|thumb|Kaisersteinbruch Wappenstein, schwarzer-kaiserlicher Adler]] | ||
== | == Salva Guardia-Privilegium für Kaisersteinbruch == | ||
: → [[Salva Guardia-Privilegium für Kaisersteinbruch#Königin Maria Theresia]] | |||
Die Königin erneuerte 1743 das von ihrem Vater Kaiser [[Karl VI. (HRR)|Karl VI.]] gewährte Privilegium der Befreiung von militärischer Einquartierung wird den Meistern [[Elias Hügel]], [[Joseph Winkler (Steinmetz)|Joseph Winkler]], [[Johann Baptist Regondi]], Maximilian Trumler, [[Johann Paul Schilck]] und [[Franz Trumler]] erneuert und bestätigt.<ref>Archiv [[Mosonmagyaróvár]] Nr. 36/1494 Königlicher Beschluss von Maria Theresia</ref> | |||
Die jungen Meister Johann Paul Schilck jun. und Maximilian Trumler hatten im selben Jahr 1734 geheiratet. Als Schilck 1740 starb verkauften seine alten Eltern dem Maximilian dessen Gut. | Die jungen Meister Johann Paul Schilck jun. und Maximilian Trumler hatten im selben Jahr 1734 geheiratet. Als Schilck 1740 starb verkauften seine alten Eltern dem Maximilian dessen Gut. |
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