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König Ottokar wurde 1263 vom Papst mit dem Schutz der Salzburger Kirche beauftragt, wo zu dieser Zeit chaotische Verhältnisse herrschten.<ref name ="Österr.Geschichte342">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278'', S. 342</ref> | König Ottokar wurde 1263 vom Papst mit dem Schutz der Salzburger Kirche beauftragt, wo zu dieser Zeit chaotische Verhältnisse herrschten.<ref name ="Österr.Geschichte342">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278'', S. 342</ref> Nach der Abdankung von [[Ulrich von Seckau|Erzbischof Ulrich von Salzburg]] († 1268) im Jahr 1365 ließ er seinen Verwandten, den hochgebildeten, aber kränklichen Herzog Wlodizlaus von Schlesien († 1370), von den Salzburger Domherren und Ministerialen zu dessen Nachfolger wählen. Erzbischof Wlodizlaus schaffte es recht bald, in seinem Erzstift wieder für Ruhe und Ordnung zu sorgen. 1267 erzielte er eine Einigung mit dem 1257 abgesetzten Salzburger Elekten Philipp von Kärnten. Im selben Jahr erließ er das "Schiffherrenprivileg", mit dem er die Schifffahrt auf der Salzach regelte.<ref name ="Österr.Geschichte371">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278'', S. 371</ref> Durch seine kluge Regierung und seine hohe Bildung gewann er großes Ansehen. Als ein Herzog von Schlesien war er jedoch immer wieder genötigt, auch außerhalb des Erzstiftes tätig zu werden, weswegen es ihm keine durchgreifende Neuordnung seines Landes gelang.<ref name ="Österr.Geschichte467">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278'', S. 467</ref> Nach seinem frühen Tod wurde [[Friedrich von Walchen]] zu seinem Nachfolger gewählt.<ref name ="Österr.Geschichte371"/> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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