Gottstein (Unternehmen): Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
[[Datei:Finger Verband Gottstein aus dem Jahr 1939.jpg|mini|Fingerverband Gottstein aus dem Jahr 1939]]
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1926 gründete '''Hans Gottstein''' die Firma Gottstein GmbH & Co. KG.<ref>{{Internetquelle |autor=Archiv Zedhia |url=https://portal.zedhia.at/archive?urn=urn:nbn:at:at-compass:zedhia-cpa_000427?virtuelleurnseite=cpa_000427-85 |titel=Archiv {{!}} ZEDHIA - Onlineportal für historische Wirtschaftsinformationen von 1812 bis 2003. Compass 1972, Industrie. Seite 85. |werk=Archiv ZEDHIA |datum=1972 |abruf=2023-03-07}}</ref><ref name=":0" /> Als Hersteller von '''Verbandsstoffen''' <ref>{{Internetquelle |autor=Findbuch |url=https://www.findbuch.at/files/content/adressbuecher/1942_dr_tuv_ab_ak/16__Geschaeftsadressbuch_Industrie_Handel_und_Handwerk_U-Z.pdf |titel=Geschaeftsadressbuch Industrie Handel und Handwerk U-Z, Seite 189 |werk=Findbuch.at |hrsg=Fidbuch |datum=1942 |abruf=07.03.2023}}</ref> galt das Unternehmen schon während der Nachkriegszeit als systemrelevant. Außerdem stellte die Firma Gottstein bereits damals schon Borten und Bänder für die Modebranche her.
1926 gründete Hans Gottstein die Firma Gottstein GmbH & Co. KG.<ref>{{Internetquelle |autor=Archiv Zedhia |url=https://portal.zedhia.at/archive?urn=urn:nbn:at:at-compass:zedhia-cpa_000427?virtuelleurnseite=cpa_000427-85 |titel=Archiv {{!}} ZEDHIA - Onlineportal für historische Wirtschaftsinformationen von 1812 bis 2003. Compass 1972, Industrie. Seite 85. |werk=Archiv ZEDHIA |datum=1972 |abruf=2023-03-07}}</ref><ref name=":0" /> Als Hersteller von '''Verbandsstoffen''' <ref>{{Internetquelle |autor=Findbuch |url=https://www.findbuch.at/files/content/adressbuecher/1942_dr_tuv_ab_ak/16__Geschaeftsadressbuch_Industrie_Handel_und_Handwerk_U-Z.pdf |titel=Geschaeftsadressbuch Industrie Handel und Handwerk U-Z, Seite 189 |werk=Findbuch.at |hrsg=Fidbuch |datum=1942 |abruf=07.03.2023}}</ref> galt das Unternehmen schon während der Nachkriegszeit als systemrelevant. Außerdem stellte die Firma Gottstein bereits damals schon Borten und Bänder für die Modebranche her.


Hans Gottsteins Sohn, '''Heribert Gottstein''' (04.03.1920 † 26.03.2015) <ref>{{Internetquelle |autor=Der Fährmann: Bernhard Schöpfer |url=https://www.der-faehrmann.at/todesanzeigen/heribert-gottstein/ |titel=Todesanzeige Heribert Gottstein |werk=Der Faehrmann |hrsg=Bernhard Schöpfer OG |datum=März 2015 |abruf=07.03.2023}}</ref>, hat das Familienunternehmen weitergeführt und nach zusätzlichen Expansionsmöglichkeiten gesucht. 1952 erwarb er die 1948 in [[Kitzbühel]] gegründete Firma für Strickwaren Andrae Pichler OG <ref name=":1">{{Internetquelle |autor=Kitzbüheler Anzeiger (Archiv) |url=https://www.kitzanzeiger.at/Kitzbueheler-Anzeiger-Archiv-Viewer_pid,50838,type,cust3.html?id=2033&doc=41_16_21041990.pdf&page=5#page=4 |titel=Goldenes Abzeichen für Kommerzialrat Heribert Gottstein; Seite 5. |werk=Kitzbüheler Anzeiger |hrsg=Kitzbüheler Anzeiger |datum=21.04.1990 |abruf=2023-03-07}}</ref> und gründete die '''Strickwarenfabrik kitz-pichler''' mit Sitz in [[Kitzbühel]]. In einem speziellen Strickverfahren wurden Strickpullover, die unter dem Namen Norweger-Slalompullis bekannt wurden, produziert. Schilegenden wie [[Toni Sailer]] trugen diese. <ref name=":2">{{Internetquelle |autor=Chris; s´Dorfblattl der Gemeinde Haiming |url=http://www.dorfblattl-haiming.at/single/?tx_ttnews%5Byear%5D=2017&tx_ttnews%5Bmonth%5D=02&tx_ttnews%5Bday%5D=03&tx_ttnews%5Btt_news%5D=349&cHash=652f594f00f60711904131424a29b2a0 |titel=Firmenportrait - Gottstein GmbH & Co. KG. Filzpatschen - Hausgemacht in Ötztal Bahnhof. |werk=http://www.dorfblattl-haiming.at/ |hrsg=Gemeinde Haiming |sprache=en |abruf=2023-03-07}}</ref>  
Hans Gottsteins Sohn, Heribert Gottstein (04.03.1920 † 26.03.2015) <ref>{{Internetquelle |autor=Der Fährmann: Bernhard Schöpfer |url=https://www.der-faehrmann.at/todesanzeigen/heribert-gottstein/ |titel=Todesanzeige Heribert Gottstein |werk=Der Faehrmann |hrsg=Bernhard Schöpfer OG |datum=März 2015 |abruf=07.03.2023}}</ref>, hat das Familienunternehmen weitergeführt und nach zusätzlichen Expansionsmöglichkeiten gesucht. 1952 erwarb er die 1948 in [[Kitzbühel]] gegründete Firma für Strickwaren Andrae Pichler OG <ref name=":1">{{Internetquelle |autor=Kitzbüheler Anzeiger (Archiv) |url=https://www.kitzanzeiger.at/Kitzbueheler-Anzeiger-Archiv-Viewer_pid,50838,type,cust3.html?id=2033&doc=41_16_21041990.pdf&page=5#page=4 |titel=Goldenes Abzeichen für Kommerzialrat Heribert Gottstein; Seite 5. |werk=Kitzbüheler Anzeiger |hrsg=Kitzbüheler Anzeiger |datum=21.04.1990 |abruf=2023-03-07}}</ref> und gründete die Strickwarenfabrik kitz-pichler mit Sitz in [[Kitzbühel]]. In einem speziellen Strickverfahren wurden Strickpullover, die unter dem Namen Norweger-Slalompullis bekannt wurden, produziert. Schilegenden wie [[Toni Sailer]] trugen diese. <ref name=":2">{{Internetquelle |autor=Chris; s´Dorfblattl der Gemeinde Haiming |url=http://www.dorfblattl-haiming.at/single/?tx_ttnews%5Byear%5D=2017&tx_ttnews%5Bmonth%5D=02&tx_ttnews%5Bday%5D=03&tx_ttnews%5Btt_news%5D=349&cHash=652f594f00f60711904131424a29b2a0 |titel=Firmenportrait - Gottstein GmbH & Co. KG. Filzpatschen - Hausgemacht in Ötztal Bahnhof. |werk=http://www.dorfblattl-haiming.at/ |hrsg=Gemeinde Haiming |sprache=en |abruf=2023-03-07}}</ref>  


Kommerzialrat Heribert Gottstein war seit 1984 Vorsteher der Fachgruppe für [[Textilindustrie]] in [[Tirol]] und hat die Interessen Tirols im Exklusivkomitee des Fachverbandes für [[Textilindustrie]] [[Österreich]] in [[Wien]] vertreten. Am 31. Jänner 1990 wurde Heribert Gottstein das '''[[Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich|Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich]]''' verliehen. Die Überreichung dieser hohen Auszeichnung erfolgte am 26. März 1990 durch '''Dr.''' '''[[Alois Partl]]''', der Heribert Gottstein bereits 1988 das [[Ehrenzeichen des Landes Tirol|Ehrenzeichen des Landes]] Tirol übergeben hatte. <ref name=":1" />
Kommerzialrat Heribert Gottstein war seit 1984 Vorsteher der Fachgruppe für [[Textilindustrie]] in [[Tirol]] und hat die Interessen Tirols im Exklusivkomitee des Fachverbandes für [[Textilindustrie]] [[Österreich]] in [[Wien]] vertreten. Am 31. Jänner 1990 wurde Heribert Gottstein das Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich|Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Die Überreichung dieser hohen Auszeichnung erfolgte am 26. März 1990 durch [[Alois Partl]] der Heribert Gottstein bereits 1988 das [[Ehrenzeichen des Landes Tirol|Ehrenzeichen des Landes]] Tirol übergeben hatte. <ref name=":1" />


1977 stiegen die Enkel von Hans Gottstein, '''Hansjörg Gottstein''' und '''Gerhard Gottstein''', in die Firma ein.  
1977 stiegen die Enkel von Hans Gottstein, Hansjörg Gottstein und Gerhard Gottstein in die Firma ein.  


1980 entschieden sie den Strickbereich unter dem Namen '''Gottstein''' nach [[Imst]] zu verlegen. Produziert wurden Fertigwaren aus [[Walkstoffe|Walkstoff]] sowie [[Hüttenschuh|Hüttenschuhe]] und Filzpantoffeln <ref name=":2" />.  
1980 entschieden sie den Strickbereich unter dem Namen Gottstein nach [[Imst]] zu verlegen. Produziert wurden Fertigwaren aus [[Walkstoffe|Walkstoff]] sowie [[Hüttenschuh|Hüttenschuhe]] und Filzpantoffeln <ref name=":2" />.  


1995 entwickelte Hansjörg Gottstein gemeinsam mit der Firma '''[[Schoeller Textil]]''' ein [[Garn]] mit veränderter Spinndrehung. Dieses erfüllt alle Anforderungen der Möbelindustrie an Bezugsstoffe im Hochqualitätssektor und findet heute noch seinen Einsatz im Walkstoffbereich<ref>{{Internetquelle |url=https://www.parlament.gv.at/dokument/XX/III/24/imfname_529905.pdf |titel=Bericht 1995: Forschungsförderungsfonds für die gewerbliche Wirtschaft; Seite 47. |werk=www.parlament.gv.at |hrsg=https://www.parlament.gv.at/dokument/XX/III/24/imfname_529905.pdf |datum=1995 |sprache=de |abruf=2023-03-07}}</ref>.
1995 entwickelte Hansjörg Gottstein gemeinsam mit der Firma Schoeller Textil ein [[Garn]] mit veränderter Spinndrehung. Dieses erfüllt alle Anforderungen der Möbelindustrie an Bezugsstoffe im Hochqualitätssektor und findet heute noch seinen Einsatz im Walkstoffbereich<ref>{{Internetquelle |url=https://www.parlament.gv.at/dokument/XX/III/24/imfname_529905.pdf |titel=Bericht 1995: Forschungsförderungsfonds für die gewerbliche Wirtschaft; Seite 47. |werk=www.parlament.gv.at |hrsg=https://www.parlament.gv.at/dokument/XX/III/24/imfname_529905.pdf |datum=1995 |sprache=de |abruf=2023-03-07}}</ref>.


1999 wurde der Firmenname von kitz-pichler auf '''Gottstein''' umbenannt <ref name=":3">{{Internetquelle |autor=Manfred Wegleiter |url=https://www.meinbezirk.at/imst/c-lokales/gottstein-seit-ueber-70-jahren-der-spezialist-fuer-webwaren_a3710868 |titel=Gottstein – seit über 70 Jahren der Spezialist für Webwaren. Seite 26. |werk=Bezirk Imst |hrsg=Wirtschaft - die wöchentlichen Tiroler Wirtschaftsnews |datum=27.10.1999 |sprache=de |abruf=2023-03-07}}</ref>.  
1999 wurde der Firmenname von kitz-pichler auf Gottstein umbenannt <ref name=":3">{{Internetquelle |autor=Manfred Wegleiter |url=https://www.meinbezirk.at/imst/c-lokales/gottstein-seit-ueber-70-jahren-der-spezialist-fuer-webwaren_a3710868 |titel=Gottstein – seit über 70 Jahren der Spezialist für Webwaren. Seite 26. |werk=Bezirk Imst |hrsg=Wirtschaft - die wöchentlichen Tiroler Wirtschaftsnews |datum=27.10.1999 |sprache=de |abruf=2023-03-07}}</ref>.  


2008 wurde das Traditionsunternehmen Stegmann (Karl Stegmann KG) übernommen, zeitgleich wurde die Produktlinie Magicfelt eingeführt <ref name=":4">{{Internetquelle |autor=Ralph Patscheider |url=https://www.augsburger-allgemeine.de/illertissen/Filzschuh-Produktion-in-Kellmuenz-laeuft-aus-id3834276.html |titel=Filzschuh-Produktion in Kellmünz läuft aus |sprache=de |abruf=2023-03-08}}</ref>.  
2008 wurde das Traditionsunternehmen Stegmann (Karl Stegmann KG) übernommen, zeitgleich wurde die Produktlinie Magicfelt eingeführt <ref name=":4">{{Internetquelle |autor=Ralph Patscheider |url=https://www.augsburger-allgemeine.de/illertissen/Filzschuh-Produktion-in-Kellmuenz-laeuft-aus-id3834276.html |titel=Filzschuh-Produktion in Kellmünz läuft aus |sprache=de |abruf=2023-03-08}}</ref>.  


2010 wurde von '''Hansjörg Gottstein''' ein Patent für ein Verfahren zur Herstellung eines Schuhs mit einem porösen Sohlenträger für eine Kautschukschicht beim [[Europäisches Patentamt|Europäischen Patentamt]] angemeldet <ref>{{Literatur |Autor=Hansjörg Gottstein |Titel=Verfahren zum Herstellen eines Schuhs mit einem porösen Sohlenträger für eine Kautschukschicht |Nummer=EP2360011A1 |Datum=2011-08-24 |Online=https://patents.google.com/patent/EP2360011A1/en?q=(latex)&inventor=gottstein&oq=gottstein+latex |Abruf=2023-03-08}}</ref>.
2010 wurde von Hansjörg Gottstein ein Patent für ein Verfahren zur Herstellung eines Schuhs mit einem porösen Sohlenträger für eine Kautschukschicht beim [[Europäisches Patentamt|Europäischen Patentamt]] angemeldet <ref>{{Literatur |Autor=Hansjörg Gottstein |Titel=Verfahren zum Herstellen eines Schuhs mit einem porösen Sohlenträger für eine Kautschukschicht |Nummer=EP2360011A1 |Datum=2011-08-24 |Online=https://patents.google.com/patent/EP2360011A1/en?q=(latex)&inventor=gottstein&oq=gottstein+latex |Abruf=2023-03-08}}</ref>.


2015 eröffnete Gottstein den '''Gottstein alpine fahion store''' in Imst <ref>{{Internetquelle |autor=Clemens Perktold |url=https://www.meinbezirk.at/imst/c-lokales/gottstein-eroeffnete-mit-viel-esprit_a1431403 |titel=Gottstein eröffnete mit viel Esprit |werk=Mein Bezirk |hrsg=MeinBezirk.at |datum=31.07.2015 |sprache=de |abruf=2023-03-08}}</ref> mit über 1000m² Geschäftsfläche <ref>{{Internetquelle |autor=Alexandra Rangger |url=https://www.meinbezirk.at/imst/c-lokales/gottstein-alpine-fashion-show-beeindruckte-in-imst-impressionen-aus-der-modewelt-stark-in-szene-gesetzt_a2051257 |titel=Gottstein Alpine Fashion Show beeindruckte in Imst - Impressionen aus der Modewelt stark in Szene gesetzt |werk=MeinBezirk.at |hrsg=MeinBezirk.at |datum=2017-03-14 |sprache=de |abruf=2023-03-08}}</ref>. 2016 plante '''Hansjörg Gottstein''' ein Wirtschaftszentrum mit über 6600m² für regionale Produkte in Imst <ref>{{Internetquelle |autor=Alexander Paschinger |url=https://www.tt.com/artikel/11407346/gottstein-baut-ein-zentrum-fuer-erlebbare-regionalitaet |titel=Gottstein baut ein Zentrum für erlebbare Regionalität |werk=Tiroler Tageszeitung |hrsg=Tiroler Tageszeitung |datum=18.05.2016 |sprache=de |abruf=08.03.2023}}</ref>, wo sich ebenfalls der Gottstein alpine fashion store befand. 2017 wurden Skulpturen von Bernhard Moser im Gottstein alpine fashion store gezeigt <ref>{{Internetquelle |autor=Alexandra Rangger |url=https://www.meinbezirk.at/imst/c-lokales/gottstein-alpine-fashion-store-in-imst-zeigt-skulpturen-in-beton-u-metall-von-bernhard-moser_a2024803 |titel=Gottstein alpine fashion Store in Imst zeigt Skulpturen in Beton u. Metall von Bernhard Moser |werk=MeinBezirk.at |hrsg=MeinBezirk.at |datum=2017-02-16 |sprache=de |abruf=2023-03-08}}</ref>. 2020 wurde der Gottstein alpine fashion store geschlossen, weil sich Gottstein auf die ursprüngliche Kernkompetenz der Wollverarbeitung fokussieren wollte. <ref name=":5">{{Internetquelle |autor=Tschoner Frank |url=https://www.tt.com/artikel/17461996/70-000-paar-filzpatschen-aus-tirol-gehen-in-alle-welt |titel=70.000 Paar Filzpatschen aus Tirol gehen in alle Welt |datum=2020-10-25 |sprache=de |abruf=2023-03-08}}</ref> Stand 2023 sollte die Stadtbühne Imst in die ehemaligen Geschäftsräume von Gottstein einziehen. <ref>{{Internetquelle |url=https://www.meinbezirk.at/imst/c-lokales/auf-den-neuen-brettern-die-imst-bedeuten_a5839978 |titel=Stadtbühne Imst: Auf den neuen Brettern, die Imst bedeuten |datum=2023-01-28 |sprache=de |abruf=2023-03-08}}</ref>  
2015 eröffnete Gottstein den Gottstein alpine fahion store in Imst <ref>{{Internetquelle |autor=Clemens Perktold |url=https://www.meinbezirk.at/imst/c-lokales/gottstein-eroeffnete-mit-viel-esprit_a1431403 |titel=Gottstein eröffnete mit viel Esprit |werk=Mein Bezirk |hrsg=MeinBezirk.at |datum=31.07.2015 |sprache=de |abruf=2023-03-08}}</ref> mit über 1000m² Geschäftsfläche <ref>{{Internetquelle |autor=Alexandra Rangger |url=https://www.meinbezirk.at/imst/c-lokales/gottstein-alpine-fashion-show-beeindruckte-in-imst-impressionen-aus-der-modewelt-stark-in-szene-gesetzt_a2051257 |titel=Gottstein Alpine Fashion Show beeindruckte in Imst - Impressionen aus der Modewelt stark in Szene gesetzt |werk=MeinBezirk.at |hrsg=MeinBezirk.at |datum=2017-03-14 |sprache=de |abruf=2023-03-08}}</ref>. 2016 plante '''Hansjörg Gottstein''' ein Wirtschaftszentrum mit über 6600m² für regionale Produkte in Imst <ref>{{Internetquelle |autor=Alexander Paschinger |url=https://www.tt.com/artikel/11407346/gottstein-baut-ein-zentrum-fuer-erlebbare-regionalitaet |titel=Gottstein baut ein Zentrum für erlebbare Regionalität |werk=Tiroler Tageszeitung |hrsg=Tiroler Tageszeitung |datum=18.05.2016 |sprache=de |abruf=08.03.2023}}</ref>, wo sich ebenfalls der Gottstein alpine fashion store befand. 2017 wurden Skulpturen von Bernhard Moser im Gottstein alpine fashion store gezeigt <ref>{{Internetquelle |autor=Alexandra Rangger |url=https://www.meinbezirk.at/imst/c-lokales/gottstein-alpine-fashion-store-in-imst-zeigt-skulpturen-in-beton-u-metall-von-bernhard-moser_a2024803 |titel=Gottstein alpine fashion Store in Imst zeigt Skulpturen in Beton u. Metall von Bernhard Moser |werk=MeinBezirk.at |hrsg=MeinBezirk.at |datum=2017-02-16 |sprache=de |abruf=2023-03-08}}</ref>. 2020 wurde der Gottstein alpine fashion store geschlossen, weil sich Gottstein auf die ursprüngliche Kernkompetenz der Wollverarbeitung fokussieren wollte. <ref name=":5">{{Internetquelle |autor=Tschoner Frank |url=https://www.tt.com/artikel/17461996/70-000-paar-filzpatschen-aus-tirol-gehen-in-alle-welt |titel=70.000 Paar Filzpatschen aus Tirol gehen in alle Welt |datum=2020-10-25 |sprache=de |abruf=2023-03-08}}</ref> Stand 2023 sollte die Stadtbühne Imst in die ehemaligen Geschäftsräume von Gottstein einziehen. <ref>{{Internetquelle |url=https://www.meinbezirk.at/imst/c-lokales/auf-den-neuen-brettern-die-imst-bedeuten_a5839978 |titel=Stadtbühne Imst: Auf den neuen Brettern, die Imst bedeuten |datum=2023-01-28 |sprache=de |abruf=2023-03-08}}</ref>  


Seit 2020 leitet '''Philipp Gottstein''' das Unternehmen in vierter Generation <ref name=":6">{{Internetquelle |autor=Christoph Praxmarer, tirol.ORF.at |url=https://tirol.orf.at/stories/3150723/ |titel=Hausschuhe für die ganze Welt |datum=2022-04-17 |sprache=de |abruf=2023-03-07}}</ref>.
Seit 2020 leitet Philipp Gottstein das Unternehmen in vierter Generation <ref name=":6">{{Internetquelle |autor=Christoph Praxmarer, tirol.ORF.at |url=https://tirol.orf.at/stories/3150723/ |titel=Hausschuhe für die ganze Welt |datum=2022-04-17 |sprache=de |abruf=2023-03-07}}</ref>.


Seit 2022 befinden sich Produktion der Hausschuhe und Walkstoffe, sowie die Firmenzentrale in Ötztal-Bahnhof <ref>{{Internetquelle |autor=Birgit Gruber |url=https://www.holzbauaustria.at/content/holz/holzbau-austria/de/architektur/2022/09/neue-holzbauzentrale-fuer-filzpantoffeln-.html |titel=Neue Holzbauzentrale für Filzpantoffeln - Hochwertige und lebendige Arbeitsplätze |werk=Holzbau Austria |hrsg=Holzbau Austria |datum=2022-10-18 |sprache=de |abruf=2023-03-07}}</ref>.
Seit 2022 befinden sich Produktion der Hausschuhe und Walkstoffe, sowie die Firmenzentrale in Ötztal-Bahnhof <ref>{{Internetquelle |autor=Birgit Gruber |url=https://www.holzbauaustria.at/content/holz/holzbau-austria/de/architektur/2022/09/neue-holzbauzentrale-fuer-filzpantoffeln-.html |titel=Neue Holzbauzentrale für Filzpantoffeln - Hochwertige und lebendige Arbeitsplätze |werk=Holzbau Austria |hrsg=Holzbau Austria |datum=2022-10-18 |sprache=de |abruf=2023-03-07}}</ref>.
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