Frauengasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Autoverkehr ist gering und besteht aus dem Anrainerverkehr sowie jenen Autos, die aus einer unterirdischen Parkgarage und der Parkgarage eines großen Supermarkts kommen.
Der Autoverkehr ist gering und besteht aus dem Anrainerverkehr sowie jenen Autos, die aus einer unterirdischen Parkgarage und der Parkgarage eines großen Supermarkts kommen.


In der Frauengasse selbst verkehren keine öffentlichen Verkehrsmittel, doch besitzt die auf der Ottakringer Straße fahrende Straßenbahn der Linie 44 hier eine Haltestelle, die den Namen Frauengasse trägt.
In der Frauengasse selbst verkehren keine öffentlichen Verkehrsmittel, doch besitzt die auf der Ottakringer Straße fahrende Straßenbahn der Linie 44 hier eine Haltestelle, die den Namen ''Frauengasse'' trägt.


Die Verbauung besteht fast ausschließlich aus Wohngebäuden, die zum Großteil in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts oder später entstanden sind. Es existieren heute nur mehr wenige ältere Häuser. Die Baulinie der neueren Gebäude tritt gegenüber derjenigen der älteren zurück und verbreitert so die Gehsteige. Unmittelbar vor der Geblergasse befindet sich die Rückfront eines Billa Plus-Supermarktes mit Lieferantenzugang und Garagenausfahrt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegt ein Sportplatz, der vom nahegelegenen Gymnasium Parhamerplatz genützt wird. Ansonsten gibt es in der Frauengasse keine Gaststätten oder Geschäftslokale mit Ausnahme einzelner Lokale des Rotlichtmilieus.
Die Verbauung besteht fast ausschließlich aus Wohngebäuden, die zum Großteil in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts oder später entstanden sind. Es existieren heute nur mehr wenige ältere Häuser. Die Baulinie der neueren Gebäude tritt gegenüber derjenigen der älteren zurück und verbreitert so die Gehsteige. Unmittelbar vor der Geblergasse befindet sich die Rückfront eines Billa Plus-Supermarktes mit Lieferantenzugang und Garagenausfahrt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegt ein Sportplatz, der vom nahegelegenen Gymnasium Parhamerplatz genützt wird. Ansonsten gibt es in der Frauengasse keine Gaststätten oder Geschäftslokale mit Ausnahme einzelner Lokale des Rotlichtmilieus.
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=== Nr. 14: Wohnhaus mit Relief ===
=== Nr. 14: Wohnhaus mit Relief ===
Das in den 1960er Jahren errichtete Wohnhaus an der Ecke zur Haslingergasse besitzt ein bemerkenswertes Sandsteinrelief des Bildhauers Ernst Wenzelis aus dem Jahr 1967. Es zeigt ein Gitarre spielendes Mädchen oder eine junge Frau vor einem Spinnrad.
Das in den 1960er Jahren errichtete Wohnhaus an der Ecke zur Haslingergasse besitzt ein bemerkenswertes Sandsteinrelief des Bildhauers Ernst Wenzelis aus dem Jahr 1967. Es zeigt ein Gitarre spielendes Mädchen oder eine junge Frau vor einem Spinnrad.
=== Nr. 18: Ehemaliges Brauhaus Hernals ===
An der Stelle des heutigen Sportplatzes befand sich zwischen der Frauengasse und der Ortliebgasse 15-17 auf dem Gelände des einstigen ''Spitzackers'' das Hernalser Brauhaus. 1839 gegründet, gelangte es 1887 in den Besitz von Gottlieb Kuffner und nach dessen Tod 1888 in jenen seines Bruders Adolf Kuffner. Zu dessen Investitionen zählte auch der 1893 erfolgte Kauf der benachbarten Grundstücke Frauengasse 23-27, auf denen heute der Supermarkt steht. An diesem Standort eröffnete Kuffner einen 12.000 m² großen Ausschank, in dem der bekannte Wienerlied-Interpret Edmund Guschelbauer das Lied vom ''Alten Draher'' erstmals sang. Nachdem Ludwig Kuffner 1903 den Betrieb übernommen hatte waren hier über 100 Arbeitnehmer beschäftigt. Nach dem Ersten Weltkrieg ging der Absatz immer mehr zurück, bis die Brauerei schließlich in den 1930er Jahren von den Vereinigten Brauereien verdrängt wurde und der Betrieb geschlossen wurde. 1938 wurden die Gebäude in der Frauengasse abgebrochen. Nachdem man nach dem Zweiten Weltkrieg im Zuge einer archäologischen Notgrabung noch die Grundmauern der ehemaligen Eiskeller und des Fabrikschlotes sowie einige Gegenstände aus der Brauerei gefunden hatte, wurde auf dem Gelände eine öffentliche Tiefgarage und darüber 1969 ein Sportplatz für die benachbarte Schule auf dem Parhamerplatz geschaffen. Ein schmaler Streifen entlang der Geblergasse wurde zum Adelheid-Popp-Park umgestaltet und steht allgemein der Bevölkerung zur Verfügung.
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Frauengasse 02.jpg|die Frauengasse nach Norden
Frauengasse 02.jpg|die Frauengasse nach Norden
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