Pfarrkirche Neukirchen an der Wild: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bauwerk ==
== Bauwerk ==
Im Wesentlichen erhielt die Pfarrkirche, deren Kern romanisch ist, ihr heutiges Erscheinungsbild während eines Um- und Ausbaus im Spätrokoko. Sehr alt ist das ursprüngliche Langhaus der Kirche, welches 1523 ein spätgotisches Gewölbe erhielt.<ref name ="diglib56">vgl. [https://diglib.tugraz.at/download.php?id=53429d7340296&location=browse Neukirchen an der Wild, S. 56], Diglib.TuGraz.A, abgerufen am 26. März 2023</ref> 1898 wurde es Langhaus bei einer Erweiterung um die Hälfte vergrößert. Bei denselben Ausbau erhielt der Kirchturm sein neubarockes Erscheinungsbild.<ref name ="pfarrei">vgl. [https://pfarrei.neukirchen.net/die-pfarrkirche-st-martin/ Pfarrkirche St. Martin], Website der Pfarrei Neukirchen, abgerufen am 26. März 2023</ref> Nachdem die Jesuiten die Pfarrekirche übernommen hatten, ließen sie 1601 für sie einen neuen Pfarrhof bauen.<ref name ="diglib436">vgl. [https://diglib.tugraz.at/download.php?id=53429d7340296&location=browse Neukirchen an der Wild, S. 436], Diglib.TuGraz.A, abgerufen am 26. März 2023</ref>
Im Wesentlichen erhielt die Pfarrkirche, deren Kern romanisch ist, ihr heutiges Erscheinungsbild und ihre Inneneinrichtung während eines Um- und Ausbaus zur Zeit des Spätrokokos, als sie von den Jesuiten verwaltet wurde. Diese hatten bereits 1601 für die Kirche einen neuen Pfarrhof erbauen lassen.<ref name ="diglib436">vgl. [https://diglib.tugraz.at/download.php?id=53429d7340296&location=browse Neukirchen an der Wild, S. 436], Diglib.TuGraz.A, abgerufen am 26. März 2023</ref>Sehr alt ist dagegen das ursprüngliche Langhaus der Kirche, welches 1523 ein spätgotisches Gewölbe erhielt.<ref name ="diglib56">vgl. [https://diglib.tugraz.at/download.php?id=53429d7340296&location=browse Neukirchen an der Wild, S. 56], Diglib.TuGraz.A, abgerufen am 26. März 2023</ref> 1898 wurde es bei einer Erweiterung um die Hälfte vergrößert. Bei demselben Ausbau erhielt der Kirchturm sein neubarockes Erscheinungsbild.<ref name ="pfarrei">vgl. [https://pfarrei.neukirchen.net/die-pfarrkirche-st-martin/ Pfarrkirche St. Martin], Website der Pfarrei Neukirchen, abgerufen am 26. März 2023</ref>  


Die Inneneinrichtung der Kirche ist einheitlich im Spätrokoko gehalten. Das Altarblatt des Hauptaltars zeigt den Heiligen Martin von Tours, dem die Kirche geweiht ist. In dieser Darstellung krönt ihn die Muttergottes mit einem Kranz aus Rosen. Darunter findet sich die Szene von der Mantelteilung. Auf der rechten Seite hält ein Engel eine Siegespalme, auf der linken Seite spielt ein Engel mit einer Martinigans, darunter findet sich ein Bild der Pfarrkirche Neukirchen aus der Zeit, als sie gebaut wurde.  Über dem Altarbild ist der Engelssturz von Luzifer durch den Erzengel Michael dargestellt. Auf dem Altar befindet sich außerdem weitere sehr populäre Heilige wie Johannes Nepomuk, Dionysius, Norbert von Xanten und Antonius von Padua. Am Tisch des Hochaltars enthält das Antependium ein Ölgemälde mit dem guten Hirten. Außer dem Hochaltar gibt es in der Kirche noch zwei Seitenaltäre mit Figuren die zwischen 1600 und 1700 geschaffen wurden: einen Marienaltar und einen Katharinenaltar.<ref name ="pfarrei"/>
Die Inneneinrichtung der Kirche ist einheitlich im Spätrokoko gehalten. Das Altarblatt des Hauptaltars zeigt den Heiligen Martin von Tours, dem die Kirche geweiht ist. In dieser Darstellung krönt ihn die Muttergottes mit einem Kranz aus Rosen. Darunter findet sich die Szene von der Mantelteilung. Auf der rechten Seite hält ein Engel eine Siegespalme, auf der linken Seite spielt ein Engel mit einer Martinigans, darunter findet sich ein Bild der Pfarrkirche Neukirchen aus der Zeit, als sie gebaut wurde.  Über dem Altarbild ist der Engelssturz von Luzifer durch den Erzengel Michael dargestellt. Auf dem Altar befindet sich außerdem weitere sehr populäre Heilige wie Johannes Nepomuk, Dionysius, Norbert von Xanten und Antonius von Padua. Am Tisch des Hochaltars enthält das Antependium ein Ölgemälde mit dem guten Hirten. Außer dem Hochaltar gibt es in der Kirche noch zwei Seitenaltäre mit Figuren die zwischen 1600 und 1700 geschaffen wurden: einen Marienaltar und einen Katharinenaltar.<ref name ="pfarrei"/>
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