Wilhelm Schedifka: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Wilhelm Schedifka, der Sohn des von Böhmen eingewanderten Bautischlers Rudolf (1833<ref>Hohenelbe [https://aron.vychodoceskearchivy.cz/apu/38de576d-aeb7-42da-b47b-dd1bb446ae29/dao/38de576d-aeb7-42da-b47b-dd1bb446ae29/file/f5276e29-7886-49e8-b17c-aaf426e265d7 Taufbuch 1825–1840, S. 86.], abgerufen am 12. April 2023.</ref>-1892) und seiner Gattin Theresia<ref>Erzdiözese Wien, 06. Gumpendorf, [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/06-gumpendorf/02-27/?pg=90 Trauungsbuch 02-27 1858, S. 63.], abgerufen am 12. April 2023.</ref>, geb. Stiegler (1837<ref>Erzdiözese Wien, 06. Gumpendorf, [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/06-gumpendorf/01-023/?pg=237 Taufbuch 01-023 1836–1838, S. 183.], abgerufen am 12. April 2023.</ref>-1889), wuchs in Unter-Meidling auf. Der ebenfalls gelernte Wilhelm heiratete im Jahr 1888 in Unter-Meidling die Tochter des Baumeisters und Gemeinderat [[Josef Rucker]] (1826-1898). Wilhelm hatte noch drei Brüder Rudolf, Karl und Paul und eine Schwester Anna. Die Tischlerei betrieb Wilhelm in der [[w:Liste der Straßennamen von Wien/Meidling|Arndtstraße]] (die vor 1894 ''Lainzer Straße'' hieß). Schon die Eltern hatten auch Beziehungen zu [[Gaaden]]. So hatten sie Besitzungen der Familie, wie den ''Theresienhof'' benannt nach der Mutter in der Sittendorferstraße, die Wilhelm nach dem Tod der Eltern seinen Brüdern abkaufte, oder auch das spätere Kinderheim ''Rädda Barnen''.
Wilhelm Schedifka, der Sohn des von Böhmen eingewanderten Bautischlers Rudolf Schedifka (1833<ref>Hohenelbe [https://aron.vychodoceskearchivy.cz/apu/38de576d-aeb7-42da-b47b-dd1bb446ae29/dao/38de576d-aeb7-42da-b47b-dd1bb446ae29/file/f5276e29-7886-49e8-b17c-aaf426e265d7 Taufbuch 1825–1840, S. 86.], abgerufen am 12. April 2023.</ref>-1892) und seiner Gattin Theresia<ref>Erzdiözese Wien, 06. Gumpendorf, [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/06-gumpendorf/02-27/?pg=90 Trauungsbuch 02-27 1858, S. 63.], abgerufen am 12. April 2023.</ref>, geb. Stiegler (1837<ref>Erzdiözese Wien, 06. Gumpendorf, [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/06-gumpendorf/01-023/?pg=237 Taufbuch 01-023 1836–1838, S. 183.], abgerufen am 12. April 2023.</ref>-1889), wuchs in Unter-Meidling auf. Der ebenfalls gelernte Wilhelm heiratete im Jahr 1888 in Unter-Meidling die Tochter des Baumeisters und Gemeinderat [[Josef Rucker]] (1826-1898). Wilhelm hatte noch drei Brüder Rudolf, Karl und Paul und eine Schwester Anna. Die Tischlerei betrieb Wilhelm in der [[w:Liste der Straßennamen von Wien/Meidling|Arndtstraße]] (die vor 1894 ''Lainzer Straße'' hieß). Schon die Eltern hatten auch Beziehungen zu [[Gaaden]]. So hatten sie Besitzungen der Familie, wie den ''Theresienhof'' benannt nach der Mutter in der Sittendorferstraße, die Wilhelm nach dem Tod der Eltern seinen Brüdern abkaufte, oder auch das spätere Kinderheim ''Rädda Barnen''.


Schedifka war sowohl in Wien als auch in Gaaden sehr rührig. So war er lange Jahre der Hauptmann der 1872 gegründeten ''Freiwilligen Feuerwehr Unter-Meidling''. Später wurde er auch Kommandant des 1900 gegründeten ''Wiener Feuerwehrverbandes'' der im Jahr 1901 37 Wehren als Mitglieder zählte.<ref>{{ANNO|noe|05|01|1901|6|Kommandant Schedifka +|AUTOR=Die erste Generalversammlung des Verbandes der freiw. Feuerwehren der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien|anno-plus=ja}}</ref>
Schedifka war sowohl in Wien als auch in Gaaden sehr rührig. So war er lange Jahre der Hauptmann der 1872 gegründeten ''Freiwilligen Feuerwehr Unter-Meidling''. Später wurde er auch Kommandant des 1900 gegründeten ''Wiener Feuerwehrverbandes'' der im Jahr 1901 37 Wehren als Mitglieder zählte.<ref>{{ANNO|noe|05|01|1901|6|Kommandant Schedifka +|AUTOR=Die erste Generalversammlung des Verbandes der freiw. Feuerwehren der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien|anno-plus=ja}}</ref>
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