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== Herkunft und Familie == | == Herkunft und Familie == | ||
Hartwig | Hartwig war er mit einer [[w:Wichburg von Bayern|Wigburg]] (Wichburg) († nach 1080) verheiratet, die als Tochter des [[w:Luitpoldinger|Luitpoldingers]] [[w:Eberhard (Bayern)|Eberhard]] († vermutlich um 940) aus dessen Ehe mit der [[w:Unruochinger|Unruochingerin]] [[w:Judith von Friaul|Judith von Friaul]] gilt. Er war der Vater des Salzburger Erzbischofs [[Seliger Hartwig|Hartwig]] († 1023). Über seine Tochter Adala war er einer der Ahnherren der [[w:Aribonen|Aribonen]] und der [[w:Sighardinger|Sighardinger]]. Zu den Nachfahren seiner Tochter Wichburg, die mit Otwin, einem Graf im Pustertal verheiratet war, zählt unter anderem die [[Grafen von Heunburg|Grafenfamilie von Heunburg]].<ref group="A">Vgl. dazu [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]]: ''Herzogtümer und Marken'', 1994, S. 72 (Stammtafel von Hartwigs Familie)</ref> | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Hartwig war Graf im [[w:Isengau (historisch)|Isengau]] und [[w:Salzburggau|Salzburggau]]. Zu seinem "ministerium" (Verwaltungsgebieten) gehörte auch ein "Kroatengau" im Raum von [[Sankt Veit an der Glan|St. Veit an der Glan]]. Außerdem übernahm er Vogteiaufgaben für das [[Erzstift Salzburg]]. Bei der Krönung von [[w:Otto I. (HRR)|Kaiser Otto I.|]] hielt er sich in [[w:Rom|Rom]] auf. 965 ist er erstmals urkundlich als "Gewaltbote" genannt. Diese Funktion besaß er noch 976, obwohl es inzwischen wieder einen [[Herzogtum Kärnten|Herzog von Kärnten]] ("''Karantanorum dux''") gab.<ref name ="Österr.Geschichte70>vgl. [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]]: ''Herzogtümer und Marken'', 1994, S. 70</ref> | Hartwig war Graf im [[w:Isengau (historisch)|Isengau]] und [[w:Salzburggau|Salzburggau]] und wird auch als Pfalzgraf genannt. Zu seinem "ministerium" (Verwaltungsgebieten) gehörte auch ein "Kroatengau" im Raum von [[Sankt Veit an der Glan|St. Veit an der Glan]]. Außerdem übernahm er Vogteiaufgaben für das [[Erzstift Salzburg]]. Bei der Krönung von [[w:Otto I. (HRR)|Kaiser Otto I.|]] hielt er sich in [[w:Rom|Rom]] auf. 965 ist er erstmals urkundlich als "Gewaltbote" genannt. Diese Funktion besaß er noch 976, obwohl es inzwischen wieder einen [[Herzogtum Kärnten|Herzog von Kärnten]] ("''Karantanorum dux''") gab.<ref name ="Österr.Geschichte70>vgl. [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]]: ''Herzogtümer und Marken'', 1994, S. 70</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
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== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
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== Anmerkungen == | |||
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